Eines der beherrschenden Themen der jüngeren Vergangenheit war immer wieder der Vormarsch verschiedener Abo-Modelle im Gaming-Sektor. Dies ist eine Entwicklung, die uns, wenig überraschend, auch in Zukunft noch lange begleiten wird. Allerdings dürfte dies kein Selbstläufer für die Verantwortlichen werden, was einerseits an Entwicklungen innerhalb der Branche selbst als auch am Verhalten von uns Spielern selbst liegen dürfte.
Gehört Abo-Modellen die Zukunft?
Bis Anfang oder spätestens Mitte der 2000er-Jahre war es noch eine klare Angelegenheit: Die dominierende wirtschaftliche Macht auf dem Gaming-Markt waren physische Datenträger, also CDs oder auch DVDs. Mittlerweile bilden PlayStation 5 und Xbox Series X gewissermaßen die letzte Bastion dieser altgedienten Vertriebsform, denn in den letzten Jahren verdienen Entwickler und Publisher deutlich mehr an digitalen Verkäufen.
Dieser Entwicklung passen sich Sony und Microsoft mit der PS5 Digital beziehungsweise der Xbox Series S an, die beide kein Disc-Laufwerk mehr haben. In der jüngeren Vergangenheit waren die Macher deshalb bestrebt, digitale Inhalte stärker in ihre Spiele einzubinden. Sie setzten etwa auf Games-as-a-Service-Titel oder konzipierten gleich ein F2P-Modell.
Der Grund hierfür ist recht simpel: Auf diese Weise können Entwickler und Publisher – im Idealfall – Spieler länger bei der Stange halten und über kontinuierlich neu erscheinende Inhalte Einnahmen generieren. Ein recht junges Beispiel hierfür wäre „Call of Duty Warzone“, das sich für Activision Blizzard bereits jetzt, wenige Monate nach Release, zu einer kleinen Goldgrube entwickelte. Allerdings sind Spiele dieser Art nicht immer ein garantierter Erfolg. Titel wie „Anthem“ oder zuletzt „Marvel’s Avengers“ wurden etwa von Spielern gnadenlos abgestraft.
Microsoft verfolgt derweil einen anderen Ansatz und setzt mit seinem Game Pass auf ein Abo-Modell, das in der Vergangenheit gewissermaßen Schule gemacht hat, denn Apple und Google haben bereits mit eigenen Abo-Modellen geantwortet. Darüber hinaus scheint auch Amazon dieser Idee nicht abgeneigt zu sein, ebenso wie Sony, die jüngst etwas ähnliches für die PlayStation nicht mehr ausschlossen. Doch kann hierbei wirklich von einer Art „Netflix für Videospiele“, wie der Game Pass und ähnliche Angebote zuletzt immer wieder bezeichnet wurden, die Rede sein?
Der Netflix-Vergleich beim Game Pass hinkt
Zunächst einmal ist hierbei die Frage, ob in Zukunft auch wirklich alle Arten von Spielen in einem solchen Abo-Modell sehen werden. Diverse Games-as-a-Service- sowie F2P-Titel haben zuletzt durchaus eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht Teil eines solches Angebots sein müssen, sondern unabhängig davon funktionieren und eben rentabel sein können. Entsprechend wäre es vermutlich sinniger, gewissermaßen „Premium-Games“, also vor allem große AAA-Produktionen in den Fokus eines solchen Angebots zu rücken.
Spiele-Reihen wie „Grand Theft Auto“, „FIFA“ oder auch „Call of Duty“ wären zugkräftige Namen für einen solchen Service, um neue Abonnenten anzulocken. Da die entsprechenden Lizenzen jedoch ziemlich teuer sein dürften, wäre es fraglich, ob Spiele dieser Größenordnung auch für alle Anbieter erschwinglich wären.
Ergänzt werden könnte das Angebot deshalb um kleinere Produktionen sowie Indie-Games, die ansonsten womöglich „auf sich alleine gestellt“ keine ähnlich großen Erfolgsaussichten hätten, einem breiteren Publikum ins Auge zu fallen. Dies wäre ein durchaus sinniger Schachzug, den wir etwa beim Game Pass oder auch bei PlayStation Plus schon beobachten konnten.
Darüber hinaus leben Video on Demand-Dienste wie Netflix, Disney+ oder auch Amazon Prime Video zu einem nicht unerheblichen Teil von Eigenproduktionen, die exklusiv auf der entsprechenden Plattform zur Verfügung stehen. Bei Entwicklungskosten von 50 Millionen US-Dollar bis 100+ Millionen US-Dollar (ohne Marketingkosten) bei aktuellen AAA-Produktionen im Videospielbereich dürften wir in nächster Zukunft allerdings vermutlich nicht allzu bald ähnliche Angebote beim Game Pass oder ähnlichen Videospiel-Abos sehen.
Microsoft deutete bereits an, dass etwa kommende Bethesda-Marken nicht zwangsweise Xbox-exklusiv sein müssen und obwohl sie allesamt von Beginn an Teil des Game Pass sein werden, dürften sie nicht primär dafür produziert werden.
Trotz dieser Probleme dürften Abo-Angebote wie der Game Pass dennoch eine durchaus wichtige Rolle in der Zukunft spielen, schließlich bieten sie gegen eine verhältnismäßig geringe Gebühr Zugriff auf einen umfangreichen Videospielkatalog. Das dürfte insbesondere für all jene Gaming-Fans interessant sein, die nicht allzu viel Geld in ihr Hobby investieren können.
Statt ein neues Spiel zum Release zum Vollpreis zu erwerben, könnte die Nutzung eines solches Abo eine lohende Alternative darstellen. Hierbei ergibt sich allerdings noch eine weitere Frage, denn gehören Videospiele, die wir im Rahmen eines solchen Abos oder bei einem anderen rein digitalen Angebot erwerben, am Ende auch wirklich uns?
Gehören digitale Videospiele wirklich uns?
Denn so einfach, wie es beispielsweise zu PlayStation 2-Zeiten noch war, ist es inzwischen nicht mehr. Damals war die Sachlage schließlich ziemlich eindeutig: Wenn ich ein Spiel im Laden gekauft habe, dann gehörte es auch mir. War die Disc kaputt, konnte ich es umtauschen oder mein Geld zurückverlangen und wenn mir das Game nicht gefiel, konnte ich es weiterverkaufen. Wer sich mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) aktueller Titel etwas näher auseinandersetzt, der wird jedoch merken, dass es sich diesbezüglich mittlerweile etwas anders verhält.
Wenn ich ein Videospiel beispielsweise digital erwerbe, dann bedeutet das inzwischen primär, dass ich das Recht gekauft habe, diese Anwendung legal nutzen zu können. Es ist also in diesem Punkt tatsächlich ähnlich wie bei Netflix, denn mit meinem Abo erwerbe ich dort das Recht, mir die angebotenen Filme und Serien ansehen zu dürfen.
Wie verhält es sich jedoch, wenn ich ein Spiel im Rahmen eines Abonnements erworben habe, der Anbieter den Titel allerdings irgendwann aus seinem Angebot entfernt? Ist mein investiertes Geld und damit ebenso mein Anrecht, mein „Eigentum“ nutzen zu können, erloschen? Ein solches Problem dürften vor allem VoD-Kunden kennen, denn bei Prime Video & Co. verschwinden nahezu regelmäßig Lizenzen aus dem Portfolio.
Darüber hinaus hätte ein zukünftig rein digitaler Vertrieb natürlich auch nicht unerheblichen Einfluss auf den Retail-Markt. Einige Anbieter gewähren den Kunden zwar die Möglichkeit, ihr Geld innerhalb einer gewissen Frist zurückverlangen zu können, allerdings entfällt so der klassische Weiterverkauf, der mit physischen Medien bekanntlich möglich ist. All dies sind Faktoren, die vermutlich nicht allen Gamern gefallen dürften und auf die sich Publisher und Anbieter entsprechend einstellen müssen, um Lösungen zu entwickeln.
Abo-Modelle und „digital only“ werden keine Selbstläufer
Abo-Modelle wie der Game Pass oder ein erweitertes PlayStation Plus/Now dürften sich in Zukunft zwar einen festen Platz in unserer Gaming-Welt erstreiten, doch dies dürfte kein Selbstläufer werden. In den letzten Jahren haben sich Mechanismen etabliert, die nicht allzu schnell verschwinden dürften, auch wenn die Anbieter dies womöglich wollen. Im Gegensatz zum Film- und Serien-Bereich stecken Gaming-Abos noch eher in den Kinderschuhen und kommen eben durchaus mit einigen problematischen Faktoren daher.
Spiele tatsächlich zu besitzen, wäre ein Teil davon. Selbiges gilt für das Lizenz-Problem, denn was geschieht, wenn ein Spiel von einer Plattform verschwindet und auch in physischer Form nicht mehr erworben werden kann? Ist es dann für immer für neue Nutzer verloren? Des Weiteren dürfte auch der Retail-Markt einen solchen Wechsel nicht schweigend hinnehmen, selbiges gilt für all jene, die Wert auf eine physische Kopie ihrer Spiele legen, beispielsweise Sammler. Bevor sie sich auf dem Markt festsetzen können, liegt vor Gaming-Abos und „digital only“ somit sicherlich noch ein steiniger Weg.
Jetzt seid ihr dran: Was glaubt ihr, wie sich Abo-Modelle zu Videospielen künftig entwickeln werden?
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Kommentare
Spyro
07. Dezember 2020 um 05:59 UhrSolche Abos lohnen sich am Ende doch nur wenn der Großteil aus Eigenproduktionen besteht. Das sieht man doch ganz gut an Netflix. Anfangs hatte man sich in den Markt gekauft und mittlerweile produziert man Content am Fließband. Ob dieser einem zusagt oder nicht muss jeder selbst für sich entscheiden. Ab und an zahlt man dann mal ein paar hundert Millionen für einen Kinofilm damit dieser Exklusiv bei einem landet und so lockt man das Publikum an. Für Filmemacher ist das Ganze attraktiv, da man sich frei austoben kann. Viele Filme und Serien hätten es so nie ins lineare Fernsehen schaffen können. Oder nur in später Abendprogramm.
Bei Games sieht das Ganze anders aus. Die Entwicklung dauert meist Jahre, weshalb man dann auch als Entwickler zwangsläufig dafür sorgen muss das der Titel einen MP bekommt oder das ganze Game Konzept so ausgelegt ist das es endlos lange gezockt werden kann. Im schlimmsten Fall gibt es noch einen Ingame-Shop damit der Konsument nochmal gemolken werden kann. Für denjenigen der es gut findet ist es sicher kein Problem die anderen schauen dabei aber in die Röhre. Jedoch kann ich mir kaum vorstellen das es irgendein Abo Anbieter geben wird der mir jeden Monat oder zumindest alle zwei Monate 1-2 Exklusive AAA Singleplayer Games in gewohnter Qualität anbieten wird.
Das einzige was in dieser Richtung funktionieren würde wäre eine Art Serienkonzept. Wie z.B. Life is Strange. Das wird sicherlich nicht allen Gefallen jedoch würde es durch das strecken permanent Content geben, die Leute bei der Stange halten und die Produktionszeit wäre kürzer.
Peter Enis
07. Dezember 2020 um 06:41 UhrHab den gp am PC. Das Ding ist einfach nur überragend. Aber wie viele schon sagten, isses am Anfang auch einfach nur zu viel zur Auswahl.
Man weiß gar nicht womit man zuerst anfangen soll.
Brok
07. Dezember 2020 um 07:21 Uhr@Spyro
Das liegt nicht daran das es sich lohnt. Eigenproduktionen sind sogar noch teurer. Aber so bekommt man halt „Exclusives“, die quasi die Zugpferde der Abo Dienste sind.
Da wird man wohl auch noch mit Spielen hinkommen das es dann exclusive Now oder GP Spiele gibt. Hat den Streaming Film Diensten nicht geschadet, wäre sicherlich auch im Spielesektor eine Bereicherung.
Doppeldenker
07. Dezember 2020 um 07:27 UhrIch hatte noch nie solch ein Abo für Spiele. Und werde wohl nie eins zulegen. Bei mir sieht die Sache so aus: brauche ich ein Spiel für zwischendurch und erwarte entsprechend nicht all zu viel, dann lade ich mir was im Store runter. Wenn ich Glück habe, dann werde ich sogar noch positiv überrascht.
Die ganz großen Highlights besorge ich mir aber mir auf Disc. Davon gabe es in der PS4 – Ära nicht viele (vier Games), aber ich bin da auch sehr wählerisch.
Außerdem befürchte auch ich, dass mit der Zeit über solche Abo-Modelle bzw. solche ein Geschäftspolitik mehr Masse als Klasse geboten wird (siehe Netflix).
Horst
07. Dezember 2020 um 07:45 UhrEs ist sehr, seeeeehr beruhigend zu lesen, dass das Gros hier Abomodellen skeptisch gegenübersteht. Danke Leute **Daumen hoch** Sehe das nämlich auch so. Ich will selbst bestimmen, was ich wann wo kaufe und spiele, und will nicht überschwemmt werden von Spielen, die ich eigentlich nicht so gerne daddeln möchte. Oder irgendwann merken, dass ein Spiel, welches ich noch nachholen wollte, irgendwann nicht mehr im Sortiment ist… Retail ist für mich das einzig Wahre. Bin aber auch ne ältere Generation. Bin mit 8- und 16-bit aufgewachsen.
Peter Enis
07. Dezember 2020 um 08:16 UhrWenn es nicht mehr im Sortiment ist, kann man es ja immer noch nachkaufen 🙂 dann wirds eh nur noch ein paar Pfennige kosten.
Frosch1968
07. Dezember 2020 um 08:30 UhrIch nutze den GP sehr gerne.
Die Exklusivtitel kommen DayOne rein und bleiben drin. So kann ich z.B. jetzt schon Gears Tactics und Tetris Effect spielen (hätte gekauft 110€ gekostet). Kaufen werde ich sie dann in einem Jahr für vielleicht je 10€ und schon lohnt sich der GP.
Viele kleine Indies die ich gekauft habe, hätte ich ohne den GP gar nicht auf dem Schirm gehabt.
Dazu sind bei Titeln im GP die Server von Beginn an voll.
Ich möchte nicht mehr drauf verzichten.
Allerdings bin ich auch Vielspieler und hatte meine Spiele schon immer als Download gekauft.
Solange das Abo EINE Alternative ist, finde ich es super.
TheSchlonz
07. Dezember 2020 um 09:32 UhrIch nutze auch den Gamepass für PC und bin mit dem Preis-Leistungsverhälnis sehr zufrieden. Für mich macht es keinen Unterschied ob ich die Spiele besitze oder einfach nur nutze und da man bei PC Spielen sowieso einen noch größeren Wertverlust hat wie bei der PS oder X-Box, kann ich auf den Mehrwert durch einen weiter Verkauf verzichten.
Das Abo Modell bei Ubi finde ich auch nicht schlecht, in meinen Augen aber zu teuer, da man auf die Games von einem Publisher reduziert ist.
Ich warte ja immer noch auf ein Abo Model von Steam, bei dem man dann gegen eine monatliche Gebühr entweder eine bestimmte Anzahl von Games runterladen könnte oder aber alle Games nutzen, dafür aber für die gespielte Zeit zahlen würde.
BekBoss
07. Dezember 2020 um 10:09 UhrIch habe in meinem Gaming-Zimmer / Büro ein Regal voll Games die ich auch in Zukunft weiter ausbauen will.
Hab die Ps3 (abwärtskmptbl. Ps2 und Ps1) und die Ps5 angeschlossen. Somit kann ich Ps1 bis 5 spielen. Ausserdem die N64, Wii und Switch. Dann habe ich meinen Pc selbst diese Spiele sind Pysisch bei mir vorhanden.
Was ich momentan viel Zocke neben Ps5 ist N64 und Ps1 Klassiker.
Wie bitte soll ich später mal meinen Kindern zeigen was ich am meisten gezockt habe oder einfach mal in 20 Jahren TLOU reinhauen und mal in Erinnerungen schwelgen. Geht ja bei Abo und Digital nicht. Gut, bei den Disc Versionen installiert man auch den Day-One Patch, was bekanntlich auch unspielbar ist zum Teil… aber ist ein anderes Thema.
Ich habe Ps Now, ist immer noch Aktiv. Sehe Monat zu Monat was für Bretter freigegen werden an Blockbuster Titeln, freude ist immer riesig.
Aber da es „Gratis“ ist und die Auswahl so gross komm ich einfach nicht ran mal eins auszusuchen und wirklich auch zu spielen. So Dumm dass auch klingt ist wirklich so… Lieber wirklich entscheiden, wirklich kaufen und auch wirklich Spielen.
Meine Meinung.
dharma
07. Dezember 2020 um 11:06 UhrSchließ mich der Mehrheit an
Retail und Digital ja
Abo/Streaming nein
xjohndoex86
07. Dezember 2020 um 11:31 UhrPS Now ist trotz aller Skepsis doch ’ne sehr feine Sache und auch gesünder angelegt als der Gamepass. Als Erweiterung finde ich solche Streamdienste toll, als Ersatz für eine richtige Sammlung mit uneingeschränkten Nutzen würde ich sie aber niemals ansehen.
Saowart
07. Dezember 2020 um 11:48 Uhr@varaos0608
wait wait wait wait!
Half life 2 gibt es für die Xbox one? @.@
Peter Enis
07. Dezember 2020 um 12:21 Uhr@ xjohndoe
Inwiefern isn ps now gesünder angelegt?
Kostet zwar weniger, aber dafür ist da ja auch nur alter Ramsch drin oder Spiele, die man beim epic store mal kostenlos bekommen hatte oder mal bei PS plus drin waren.
PC Spieler können den gp grad für nen Euro 3 Monate testen btw. Das würde vermutlich erstmal auch ausreichen um die must have Titel zu spielen.
xjohndoex86
07. Dezember 2020 um 12:34 Uhr@Peter
Gesünder für das Verhältnis an Qualität gegenüber Quantität. Ich möchte nicht, dass kommende Exclusives für’s Abo produziert und zur Durchschnittsware verkommen. Das (beste) Beispiel mit Netflix wurde ja schon genannt und verdeutlicht das Problem. Soll Sony mal schön dabei bleiben, sie erst später und zeitbegrenzt ins Angebot zu nehmen.
Mr Eistee
07. Dezember 2020 um 12:38 Uhr@Saowart
Ja die Xbox 360 Fassung kannst du in überarbeiteter Version dort spielen.
Würde auch auf der Playstation gehen, aber es werden ja keine Ps3 spiele auf der 4 und 5 abgespielt außerhalb von now.
TheSchlonz
07. Dezember 2020 um 13:12 Uhr@xjohndoex86
Wenn man sich die Bewertung auf unabhängigen Seiten anschaut, dann ist die Qualität der in Netflix angebotenen Inhalte gleich geblieben oder hat sich sogar leicht verbessert.
Ich denke, dass durch das Überangebot von Inhalten subjektiv der Wert der einzelnen Filme oder Serien sinkt, weil es ja immer noch viel mehr zu schauen gibt und die Zeit dafür aber nicht steigt.
Und das ist auch genau das Problem das „BekBoss“ anspricht.
Wenn man plötzlich „kostenlos“ auf alle Inhalte der PS-Stores zugreifen könnte, dann wäre der überwiegende Teil der Zocker einfach überfordert und würde sich wahllos alle möglich Games runter laden aber letztendlich keines davon richtig zocken.
Das ist allerdings kein Problem des Abo/Streaming-Models, sondern das Problem des Konsumenten.
Saowart
07. Dezember 2020 um 13:34 Uhr@Mr Eistee
Ich habe die Half Life Reihe zum Glück auf dem PC ;3
Abgesehen davon das ich es mir schwer vorstellen könnte Half Life mit dem Kontroller zu spielen xD
consoleplayer
07. Dezember 2020 um 16:43 UhrEs ist doch nur am Anfang ein Überangebot. Ein paar Monate später, nachdem man alles interessante durch hat, wartet man einfach nur auf die nächsten, vereinzelt interessanten Spiele. Ein Überangebot herrscht also nach einer gewissen Zeit schon nicht mehr.