Kurz vor dem Jahreswechsel blickte Tony Vinciquerra, seines Zeichens Chairman und CEO von PlayStation Productions, ein wenig in die Zukunft.
Dabei kam Vinciquerra unter anderem auf die verschiedenen hauseigenen Marken zu sprechen, die die PlayStation-Konsolen in den vergangenen Jahren auszeichneten. Wie es heißt, sollen diese zukünftig nicht nur in der Welt der Videospiele weiter für Furore sorgen. Darüber hinaus möchte PlayStation Productions Erfolge in anderen Medien erzielen und lässt derzeit an nicht weniger als zehn entsprechenden Serien beziehungsweise Filmen arbeiten.
Diese Projekte sind bekannt
„Wir haben ein Programm innerhalb des Unternehmens namens One Sony. Sie werden eine viel stärkere Integration von Sony-Unternehmen sehen“, führte Vinciquerra aus, ohne hinsichtlich kommender Projekte näher ins Detail zu gehen. Verschiedene Filme und Serien auf Basis beliebter PlayStation-Marken wurden in der Vergangenheit bereits bestätigt – darunter ein Kinofilm zu „Uncharted“ oder eine von HBO produzierte TV-Serie zu „The Last of Us“.
Zum Thema: The Last of Us: Grünes Licht für die TV-Serie – Produktion startet in Kürze
Auch an einer Serie zum Multiplayer-Scharmützel „Twisted Metal“ wird bekanntermaßen gearbeitet. Ob selbiges noch für die animierte Serie zu „Sly Cooper“ gilt, ist hingegen unklar, da es um dieses Projekt zuletzt verdächtig still wurde. Bereits im Jahr 2018 setzte sich Cory Barlog von Sony Santa Monica für eine Netflix-Serie zur „God of War“-Franchise ein.
Ob es zu dieser kommen wird, bleibt abzuwarten. Als weiterer aussichtsreicher Kandidat auf einen Film oder eine TV-Serie gilt unbestätigten Berichten zufolge übrigens Guerrilla Games‘ Action-Rollenspiel „Horizon“.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
KingOfkings3112
23. Dezember 2020 um 10:49 UhrEs steckt auch einiges an Potential in Uncharted und The Last of Us daraus Filme und Serien zu produzieren.
Peter Enis
23. Dezember 2020 um 10:51 UhrDie Story Elemente sollte man lieber in neue Spiele stecken
Rikibu
23. Dezember 2020 um 11:12 UhrIrgendwie lol.Spiele, die wie Filme inszeniert sind, bekommen Film und Serienableger.
Wie sinnlos
Können die nicht einfach da bleiben, wo sie herkamen?
Freue mich jetzt schon auf die Debutalben von Astrobot und Sackboy.
Spiele zu verfilmen war nie eine gute Idee, da tun sich die Macher der Buchverfilmungen schon schwer
Freuen sie sich auf Pong the movie
Saowart
23. Dezember 2020 um 11:21 Uhr@Rikibu
Schon nur die kurzen Overwatch animations Videos sind auf einem besseren Niveau als die meisten Disney Filme xP
(Auch wenn ich Overwatch als Spiel überhaupt nicht mag xD)
xjohndoex86
23. Dezember 2020 um 11:44 UhrVon der HBO Serie verspreche ich mir einiges und Leute die überhaupt nichts mit Zocken anfangen können, werden dann vllt. auch mal bekehrt.
Aber generell würde ich das Geld auch eher in die eigentlichen Produktionen und Talente stecken. Dann lieber etwas länger die Entwicklung laufen lassen und Crunch vermeiden.
LDK-Boy
23. Dezember 2020 um 12:00 UhrIch will endlich eine Verfilmung von God of War
Spyro
23. Dezember 2020 um 12:02 Uhr@Rikibu
„Freue mich jetzt schon auf die Debutalben von Astrobot und Sackboy.“
Wäre mega witzig.
Kann denn GPU Song aus Astros Playroom auswendig fand den mega catchy. Wenn die noch 10 Weitere solcher Songs rausbringen könnten die Daft Punk Konkurrenz machen
Mauga
23. Dezember 2020 um 12:53 UhrKein Spiel dabei welches ich gut fand. Dann doch lieber spielen 🙂
Yago
23. Dezember 2020 um 12:58 UhrIst doch völlig egal wie viele Filme oder Serien sie bringen zu spielen, muss man ja nicht gucken wenn man nicht will aber denke das da paar gute Sachen dabei rauskommen.
Und außerdem haben die Spiele Studios damit ja eh wenig zu tun, also werden die neuen spiele nicht darunter leiden.
Yago
23. Dezember 2020 um 13:00 Uhr@Mauga
Du fandest kein God of War, Horizon, The last of Us oder Uncharted gut?
Was zockst du denn dann auf ps oder hast du liebe keine?
Yago
23. Dezember 2020 um 13:00 UhrOhne „liebe“
Squall Leonhart
23. Dezember 2020 um 13:22 UhrEine animierte Serie oder Film Reihe zu Jak and Daxter wäre genial. Man könnte erfahrene Studios wie Disney Pixar anheuern oder eine Partnerschaft eingehen. Könnte erfolgreich werden.
Shadow of the Colosseus könnte auch ein guter Film werden. SotC ist ja auch ein wenig emotional (die holde Maid retten xD) und wette so etwas kommt bei Romantikern gut an.
Ghost of Tsushima ist einfach ausgelegt für eine Real Verfilmung. In den Film müssten dann schon entsprechend Budget gepumpt werden, wie z.B. the last samurai. Das wären sicher Filme/ Serien die beim Publikum gut ankommen würden. Sony hat wirklich eine Menge Stuff zum verfilmen!
SKATERLIMITS
23. Dezember 2020 um 16:00 Uhr@Spyro GPU Song aus Astros Playroom ist so mega geil ♥️♥️♥️
James T. Kirk
23. Dezember 2020 um 16:01 UhrWozu?
Gurkengamer
23. Dezember 2020 um 18:04 Uhr@LKD-Boy … Es soll doch im Jahr 2023 ein God of War Film kommen , The Rock soll doch die Rolle von Kratos übernehmen .. gab ja auch schon erste Set- Bilder .. is aber nicht weiß angemalt , also n original The Rock -Kratos .. spielt wohl in Ägypten.
Spyro
23. Dezember 2020 um 20:50 Uhr@Gurkengamer
Kann mich nicht daran erinnern das es etwas konkretes gab. 2018 war noch Dave Bautista im Gespräch danach war Funkstille. Hoffe inständig das es nicht The Rock wird der Typ ist eine Zumutung.
Ansonsten ist es mir egal wer es wird nur nicht der Typ.
vangus
24. Dezember 2020 um 11:52 UhrEin Film muss als Film gut sein. Spielverfilmungen sind immer dann schlecht, wenn man zu viel aus den Spielen integriert um Fans zufrieden zustellen. Dieser Game-Scheiß hat aber in Filmen nichts zu suchen, wie Lara Croft, die unbedingt mit ihrer Kletteraxt umher springen und klettern muss im Film, völliger Schwachsinn, der nur im Spiel Sinn macht, oder dieses dumme mit zwei Waffen gleichzeitig schießen, dasselbe gilt für den Doom-Film mit der Ego-Perspektive und dem typischen Shooting, und auch Uncharted wird schlecht, wenn Tom Holland da plötzlich durch die Gegend klettert und von Felsvorsprung zu Felsvorsprung springt.
Es muss als Film funktioniern und als Film inszeniert werden, jegliche Hommagen ans Gameplay sind der pure Schwachsinn.
Auch Literaturverfilmungen sind schwach, wenn man sich zu sehr an die Vorlage hält und alles 1 zu 1 versucht in Filmform zu kopieren. So funktionieren Filme nicht. Es muss komplett an diese völlig andere Kunstform angepasst werden, da wird eine ganz andere Sprache gesprochen, um eine Geschichte zu erzählen.
Das gilt auch bei Verfilmungen von Theaterstücken. Ich habe gestern Ma Raineys Black Bottom auf Netflix geguckt. Dasselbe Problem. Man ist dort zu nahe an der Vorlage, es wirkt also nicht filmisch, nicht wie eine cineastische Erfahrung, es ist als wenn Kameras ein Theaterstück aufnehmen, einfach nur aufgesetzte Dialoge und Dialoge, das funktioniert einfach nicht. Das einzige was da funktioniert, sind die grandiosen Performances von Viola Davis und Chadwick Boseman.
Romane sind nicht besser als Filme und Filme sind nicht besser als Spiele oder Theater, wie auch immer, ein Werk muss einfach nur in der jeweiligen Sprache der Kunstform erzählt werden, so können Meisterwerke entstehen, die ebenbürtig sind.
Wenn Uncharted also so rasant und spannend inszeniert wird wie Indiana Jones, dann wird es ein top Blockbuster. Wenn die zuviel Fanservice betreiben, wird es richtig schlecht. Fanservice ist das aller Letzte und lässt alle Werke zu der niedrigsten Kunst avancieren, kommerzieller Massen-Schwachsinn. Gerade Nolan, wie in den anderen News hier schon diskutiert wurde, scheißt auf die Vorlagen und macht einfach hervorragende Filme. The Dark Knight hat nicht viel mit den Comics zu tun, aber es ist dennoch der eindeutig beste Batman-Film. SO muss das. So muss man auch an Spielverfilmungen heran gehen.
Der Künstler muss so unabhangig wie möglich seine Vision umsetzen können, ohne Fanservice, ohne 100% Vorlagentreue, es muss als Film funktionieren, und wenn das Talent groß ist, kann es zu meisterhaften Ergebnissen führen.
Jede Spielverfilmung kann ein The Dark Knight werden.
Es liegt eigentlich immer nur an den schwachen Regisseuren und Drehbuchautoren. Deshalb haben Spielverfilmungen so einen schlecht Ruf. Das ist keine Regel, dass Spielverfilmungen immer schlecht sein werden.
Voraussetzung ist Talent und dass die Fans ihre verdammte Klappe halten und gefälligst die Vision des Künstlers akzeptieren und einfach mal das Werk so hinnehmen, wie es ist.
Toni_111
26. Dezember 2020 um 12:07 Uhr@ Ribiku geb dir in de meistens Fällen recht, was Spielverfilmungen angeht, jedoch gehört Silent Hill zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, da haben ses echt ma hingekriegt