Dying 1983: Kreativdirektor im Interview – Gameplay, Spieldauer und angestrebte Performance

Nachdem der Kreativdirektor von „Dying: 1983“ vor knapp zwei Wochen gegenüber GamingBolt erklärt haben, warum das Rätsel-Spiel zeitexklusiv für PS5 erscheinen wird, ist nun das vollständige Interview veröffentlicht worden. Darin erfahren wir mehrere neue Details zum neuen Titel, der Anfang des kommenden Jahres in den Handel kommt.

Wir wissen bereits, dass das Spiel nahe an der Realität sein soll, in mancher Hinsicht aber komplett anders ist. Darauf ging der Entwickler im Interview näher ein. Der Mensch kann aufgrund der Begrenzung seiner sensorischen Fähigkeiten nur einen kleinen Teil der Informationen aufnehmen und verarbeiten. Daher gibt es im Spiel ein Forschungsinstitut, das sich mit der Erforschung dieses Themas beschäftigt.

Ihr könnt eure Sinne erweitern

Dort wird ein Trank entwickelt, der die Sinne innerhalb kurzer Zeit durch Stimulation des Gehirns verbessern kann. Ihr werdet die Möglichkeit haben, diesen Trank zu euch zu nehmen, um eure Sinne zu erweitern und die anspruchsvollen Rätsel zu lösen.

Die Rätsel werden beim Gameplay im Vordergrund stehen. Allerdings warten auch einige Bedrohungen auf euch, die euch im schlimmsten Fall das Leben kosten. Die Gegner lassen sich zwar mit gefundenen Gegenständen bekämpfen, jedoch kann der Protagonist nicht besonders gut kämpfen. Deswegen solltet ihr Konfrontationen lieber aus dem Weg gehen.

Neben euren Feinden solltet ihr euch vor heimtückische Fallen auf euch. Diese lassen sich mit dem passenden Objekt entschärfen. Ansonsten macht ihr vom oben erwähnten Trank Gebrauch und verbessert bestimmte Fähigkeiten, um die Fallen einfacher lösen zu können. Auch in einem Kampf wird euch dies weiterhelfen.

Abgesehen von klassischen Werkzeugen sollen die auffindbaren Gegenstände äußerst vielfältig sein. Darunter befinden sich mysteriöse Dinge, wie zum Beispiel ein Kühlschrank, der in einen anderen Raum führt. Um diese sinnvoll zu nutzen, müsst ihr eure gesamte Vorstellungskraft aufbringen.

Die Rätsel sind schwer zu lösen

Laut dem Kreativdirektor werden die Rätsel euch einiges abverlangen („The Puzzles are hardcore“). Um diese lösen zu können, wurden jedoch zahlreiche Hinweise in der Spielwelt versteckt. Wenn ihr an einer bestimmten Stelle nicht weiterkommt, müsst ihr eure Situation gründlich analysieren. Falls euch ein Rätsel zu schwer ist, könnt ihr mit gewonnenen Münzen eine Geheimakte freischalten, um nützliche Hinweise zu erhalten. Diese Münzen lassen sich im Spiel finden und müssen nicht käuflich erworben werden.

Auch die durchschnittliche Spielzeit wurde verraten. Den internen Tests zufolge könnt ihr euch auf eine Spieldauer von 12 – 15 Stunden einstellen.

Im Anschluss wurde auf die Funktionen der PS5 eingegangen, über die wir bereits berichtet haben. Falls ihr diesen Artikel noch nicht gelesen habt, könnt ihr dies hier nachholen:

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Die Entwickler teilten mit, dass sie eine 4K-Auflösung und 60 FPS mit Raytracing-Unterstützung anstreben. Auch ein zusätzlicher Performance-Modus mit 120 Bildern pro Sekunde wird momentan getestet. Ob dieser Modus es letzten Endes in das Spiel schafft, kann leider nicht versprochen werden.

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