Respawn Entertainment stieg in der vergangenen Generation zu den wichtigsten Studios von Electronic Arts auf. Der Entwickler arbeitete an Marken wie „Titanfall“, „Apex Legends“ und „Star Wars Jedi: Fallen Order“.
Doch wie geht es in der neuen Generation weiter? Die Entwicklung von „Apex Legends“ wird offensichtlich in Respawns neuem Splitterstudio in Vancouver fortgesetzt. Zudem keimten bereits Gerüchte auf, dass „Star Wars Jedi: Fallen Order 2“ in Arbeit ist. Doch es scheint auch etwas in der Pipeline zu sein, das über die bisher bekannten Marken hinausgeht.
Kleines Team für eine neue IP
Welche Größenordnung wird das neue Projekt haben? Der Hinweis darauf, dass ein kleines Team aufgebaut werden soll, ist wenig hilfreich. Auch das „Apex“-Team war anfangs ziemlich klein und wuchs mit der Zeit.
Eine Sache, von der wir wissen, dass sie nicht in nächster Zeit erscheinen wird, ist „Titanfall 3“. Respawn-Chef Vince Zampella verwies schon Mitte des Jahres darauf. „Derzeit befindet sich nichts in der Entwicklung. Aber es ist immer da. Man sieht die kleinen Dinge, die durch die Überlieferung in Apex Legends zurückkommen. Irgendwann würde ich persönlich gerne eine Art Auferstehung dort sehen. Wir werden sehen, ob ich das schaffen kann“, so Zampella im vergangenen Mai.
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Respawn Entertainment wurde am 6. April 2010 in Sherman Oaks, Kalifornien, gegründet. Beteiligt war indirekt Activision. Der Publisher gab zuvor bekannt, dass zwei der leitenden Angestellten aufgrund von „Vertragsverletzungen und Gehorsamsverweigerung“ entlassen wurden. Es handelte sich um Jason West und Vince Zampella von Infinity Ward, die wenig später Respawn Entertainment aus dem Boden stampften.
Berichten zufolge wechselte ein Großteil der Infinity-Ward-Mitarbeiter zu Respawn Entertainment. Das erste Spiel des noch jungen Entwicklers war „Titanfall“. 2017 übernahm Electronic Arts das Studio, wobei 151 Millionen US-Dollar in bar und bis zu 164 Millionen US-Dollar in Aktien den Besitzer wechselten.
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