Zum Start in die neue Woche erreichten uns Details zu einem aktuellen Patent des US-Publishers Electronic Arts, das bereits am 19. Januar 2021 bewilligt wurde.
Das besagte Patent beschreibt ein neues System, mit dem Electronic Arts den Umgang mit Ingame- beziehungsweise Prämium-Währung in hauseigenen Spielen revolutionieren könnte. Wie es in der Beschreibung des Patents heißt, wäre es mit dem besagten Systems möglich, Ingame-Währung in einem Spiel von Electronic Arts zu verdienen und sie in Inhalte eines anderen EA-Titels zu investieren.
Drittanbieter als Authentifizierung der Transaktionen
Ein Beispiel: Indem ihr bestimmte Aufgaben in „Anthem“ abschließt, verdient ihr Einheiten einer entsprechenden Ingame-Währung und könnt diese anschließend in Skins beziehungsweise Premium-Inhalte von „Star Wars: Battlefront 2“ oder anderen Spielen aus dem Hause Electronic Arts investieren. Für die Authentifizierung der Transaktion könnte eine dritte Quelle beziehungsweise ein Service wie Facebook herangezogen werden.
Zum Thema: Activision Blizzard: 1,2 Milliarden Dollar mit Mikrotransaktionen
Durch das neue System wäre es einfacher, Ingame-Währung in EA-Spielen zu sammeln und diese in Premium-Inhalte zu investieren. Ob ein System dieser Art ausreicht, um den ramponierten Ruf, den sich Electronic Arts im Bereich der Mikrotransaktionen vor allem mit „Star Wars Battlefront 2“ erarbeitete, wieder aufzupolieren, scheint fraglich.
Zumal ein bewilligtes Patent nicht zwangsläufig bedeutet, dass das darin beschriebene Konzept auch umgesetzt wird. Das komplette Patent und die damit verbundenen Beschreibungen findet ihr hier.
Quelle: Gamepro
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Kommentare
Doniaeh
25. Januar 2021 um 12:55 UhrAlso im Prinzip das, was Ubisoft schon seit etwa 300 Jahren mit dem Club, bzw. neuerdings heißt es ja Connect, macht.
Gaia81
25. Januar 2021 um 12:55 UhrDas ist es worauf sich EA konzentriert irgendwie traurig
Highman
25. Januar 2021 um 12:56 UhrDas macht doch ubisoft mit den club rewards schon seit jahren. Also das o.g. beispiel (anthem, swbf 2) beschreibt genau das system von ubisoft.
spider2000
25. Januar 2021 um 13:05 Uhrwas ist das denn für ein blödsinn. das ist genau das gleiche wie Ubisoft Connect.
Crysis
25. Januar 2021 um 13:09 UhrXD nah da wirds ja bald ärger zwischen Ubisoft und EA geben, wenn die das wirklich machen.
Gordon Freeman
25. Januar 2021 um 13:10 UhrFU EA
big ed@w
25. Januar 2021 um 13:57 UhrWenn EA ein Patent drauf hat könnte Ubisoft bald Geld für etwas and EA zahlen,dass Ubisoft erfunden und EA geklaut hat.
„It is no ingame money,but surprise currency“
wird wohl das Motto werden.
VerrückterZocker
25. Januar 2021 um 14:16 UhrDie werden sich deswegen schon nicht zanken
Finde das nicht verkehrt, zumindest hat man dann was von Erfolgen etc in Spielen. Habe mir bei Ubi Connect schon ein paar Sachen freigeschaltet.
Shaft
25. Januar 2021 um 15:52 Uhryep, und im zweiten schritt wird man ingamewährung dazukaufen können, diese insgesamt zum kauf von lootboxen/glücksspielkram einsetzen und wenn sich jemand beschwert, kann ea sagen: wir wissen ja gar nicht, ob das erarbeitet, oder mit echtgeld gekauft ist.
TaysGamingPalace
25. Januar 2021 um 17:42 UhrToll dann grindet man entweder gefühlt 70 Wochen oder man überweist kurz mal Geld. Verstehe nicht wie man solche Läden unterstützen kann…..
VerrückterZocker
25. Januar 2021 um 18:58 Uhr@TaysGamingPalace
Weil die Big Player im Geschäft teils gute Spiele abliefern und die Spiele schnell im Preis sinken.