Bisher führte uns unsere „Hitman 3“-Weltreise nach Dubai, Dartmoor, Berlin, Chongqing und zuletzt nach Mendoza. Nun steht die finale Mission des Stealth-Games an, die uns in die Karpaten führt. Dies ist wieder ein recht besonderer Level, denn im Gegensatz zu den vorherigen ist er ziemlich gradlinig. Dennoch ist der Abschnitt durchaus herausfordernd, weshalb wir euch nachfolgend verraten, worauf ihr hier achten solltet und wie ihr möglichst effizient vorgeht.
Wie zuvor gilt natürlich auch wieder hier: Dies ist selbstverständlich nicht die einzige Option, die ihr habt, um den Abschnitt erfolgreich abzuschließen. Wie bereits die Vorgänger gewährt euch auch das neueste „Hitman“-Spiel allerlei spielerische Freiheiten, wie ihr euer Ziel erreichen könnt. Doch nun fangen wir an!
Hitman 3: Flashbacks und ein Zug in den Bergen
Doch kommen wir nun zum Beginn der finalen „Hitman 3“-Mission: Ihr erwacht in der Rolle von Agent 47 in einem kleinen Raum, in dem sich außer euch nur ein Arzt befindet. Schaltet ihn aus, legt seine Kleidung an und nehmt euch ebenfalls seine Schlüsselkarte. Im nächsten Raum unterhält sich ein weiterer Arzt mit einer Wache. Nachdem sie ihr Gespräch beendet haben, sind sie nur noch abwechselnd im Zimmer. Schleicht im geeigneten Moment an ihnen vorbei in den nächsten Raum, wo ihr eine verschlossene Tür öffnen müsst.
Der Code dafür wird euch auf dem Silbertablett serviert, denn dieser hängt in Form eines Posters an eine Wand: 1979. Schnappt euch hier das Brecheisen und benutzt es, um eine andere verschlossene Tür aufzuhebeln. Anschließend habt ihr diesen Abschnitt geschafft und es geht weiter. Nun erfahrt ihr, wo ihr euch tatsächlich befindet: An Bord eines Zuges, der durch die Karpaten fährt. Ihr müsst euch nun allmählich durch die einzelnen Waggons arbeiten, indem ihr unter anderem außerhalb und oberhalb der Wagen langklettert.
Seid ihr auf dem Dach des Waggons angekommen, müsst ihr die dort stehende Wache ausschalten und ihre Kleidung anziehen. Dies hilft euch dabei, sofern ihr das wollt, den meisten Konfrontationen in den nächsten Wagen aus dem Weg zu gehen. Anschließend begebt ihr euch in den nächsten Waggon, wo ihr ein Ventilrad finden müsst. Dieses befindet sich hinten im Abteil. Benutzt es, um aufs Dach zu gelangen. Lasst euch ein Stück weiter nach unten in einen Raum fallen, in dem viele Wachen stehen. Von diesen kann euch eine erkennen, also seid vorsichtig.
Hitman 3: Vorsichtig von Waggon zu Waggon
Nehmt am Ende dieses Bereichs das Brecheisen auf und begebt euch wieder nach draußen. Von diesem Punkt an, müsst ihr euch nun durch mehrere Waggons vorarbeiten. Es gibt immer wieder Wachen auf dem Weg, die euch gegenüber misstrauisch sind und eure Verkleidung durchschauen können. Bleibt deshalb wachsam und weicht diesen aus. Tut das, indem ihr entweder an ihnen vorbeischleicht oder indem ihr außen an ihnen vorbeiklettert, um sie so zu umgehen. Achtung: Über vereiste Kanten und durch vereiste Fenster gibt es kein Durchkommen. Achtet darüber hinaus auf den Dächern der Wagen auf Signalposten, die euch bei Treffern Schaden zufügen.
Nach einiger Zeit gelangt ihr schließlich in einen Raum mit einer Werkbank, an der ihr eine Pistole mit Schalldämpfer herstellen könnt. Wenn ihr sehr aggressiv vorgehen möchtet, dürfte sie euch entsprechend nützlich sein. Haltet anschließend Ausschau nach hochwertigeren Verkleidungen, diese erleichtern euch in diesem Abschnitt das Weiterkommen erheblich. Eine solche könnt ihr euch beispielsweise schnappen, nachdem ihr zwei Wachen an der Bar belauscht habt. Überprüft nun die nahegelegenen Räume. In einem davon sollte eine gepanzerte Wache schlafen. Nehmt euch die Verkleidung direkt neben ihm sowie das SMG mit Schalldämpfer.
Im nächsten Waggon müsst ihr etwas aufpassen, denn darin befinden sich gleich zwei gepanzerte Wachen, von denen eine eure Verkleidung durchschauen kann. Wenn ihr euch in diesem Abschnitt gut umseht, könnt ihr hier übrigens Munition finden, sofern ihr diese denn benutzen wollt. Solltet ihr diese nicht benötigen, ignoriert sie und geht weiter. Im nächsten Wagen liegt eine kleine Ladung auf dem Boden, mit der ihr eine Wache blenden könnt. Im Waggon danach findet ihr eine Brechstange und ein Ventilrad, die ihr beide noch gebrauchen könntet.
Wenn ihr euch nun weiter voran arbeitet, werden euch Wachen mit Winteranzügen auffallen. Einige von ihnen können eure Verkleidung durchschauen, also bleibt auch hier stets wachsam. Im nächsten Waggon befindet sich der Kommandant der Wachleute, der euch glücklicherweise den Rücken zuwendet, sobald ihr in seinen Raum kommt. Schaltet ihn unbedingt aus und zieht seine Uniform an. In dieser Verkleidung werden euch die übrigen Wachen nicht weiter verdächtigen, sondern euch unbehelligt passieren lassen.
In eurer neuen schnieken Uniform geht ihr also an euren „Untergebenen“ vorbei in den nächsten Waggon. Dort könnt ihr zu einem Anzug wechseln, allerdings ist es euch nicht mehr möglich, Waffen dabei zu haben. Eine misstrauische Wache steht euch noch im Weg, doch sobald ihr diese überwunden habt, ist es relativ einfach, weiter voranzukommen. Achtet auf die wenigen Gegner im Gebiet und betätigt den Hebel im letzten Waggon, um diesen vom restlichen Zug abzukoppeln. Nun könnt ihr euch eurer Zielperson stellen.
Hitman 3: Karpaten-Zielperson: Arthur Edwards
Euch stehen an dieser Stelle mehrere Möglichkeiten offen, wie ihr euch um Arthur Edwards kümmern könnt. Dabei ist es möglich, eine von drei Missions-spezifischen Herausforderungen zu meistern. Zeigen werden wir euch nachfolgend allerdings nur zwei davon, denn auf die dritte wollen wir in einem eigenen kleinen Artikel etwas genauer eingehen. Entscheidet ihr euch nämlich dafür, könnt ihr das geheime Ende von „Hitman 3“ freischalten.
Beginnen wir mit Möglichkeit Nummer 1, welche die „Straight Shot“-Herausforderung abschließt. Wollt ihr Edwards mit Waffengewalt eliminieren, zu diesem Zeitpunkt jedoch keine Waffen mehr bei euch haben, könnt ihr einen Blick in Edwards‘ Kleiderschrank werfen. Darin befinden sich einige von Agent 47 „Spezialwerkzeugen“, etwa seine Pistole mit Schalldämpfer oder auch ein SMG. Jagt ihr ihm anschließend eine Kugel in den Kopf, meistert ihr die zuvor erwähnte Herausforderung.
Möglichkeit Nummer 2 geht derweil mit überraschend wenig Blutvergießen einher, denn in diesem Fall überlebt Arthur Edwards die Begegnung mit Agent 47. Eure Zielperson hat ein spezielles Serum für euch vorbereitet, das die Erinnerungen eurer Spielfigur auslöschen kann. Ihr könnt ihm das Mittel allerdings auch selbst injizieren und somit Edwards‘ Erinnerungen ausradieren, was ihn hilflos macht. Er hat danach keine Ahnung mehr, wer ihr überhaupt seid. Damit schließt ihr die „Losing Everything“-Herausforderung erfolgreich ab.
Zum Thema
Habt ihr euch um Arthur Edwards gekümmert, auf die eine oder andere Art, ist eure Mission abgeschlossen und ihr habt „Hitman 3“ erfolgreich beendet. Herzlichen Glückwunsch! Wir hoffen, ihr hattet beziehunsgweise habt auch weiterhin Spaß mit dem Stealth-Game und fandet unsere kleinen Guides hilfreich.
Wie hat euch „Hitman 3“ gefallen und wie habt ihr euch bei Arthur Edwards entschieden?
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Kommentare
Frank Castle Returns
31. Januar 2021 um 19:38 UhrHat Jemand das Game schon gezockt ? Wenn ja ! Ist das Ziel System & Treffer-feedback noch immer so Katastrophal und ungenau wie bei Teil 1&2 ??
MrWoody
31. Januar 2021 um 20:01 UhrJa ist es !Leider!als hitman fan der ersten stunde regt mich das immer voll auf
GolDoc
31. Januar 2021 um 21:49 UhrAber nur, wenn die Wachen alarmiert sind und das Spiel zu einem Shooter ausartet und die Gegner permanent in Bewegung sind. Leute aus dem Hinterhalt mit Sniper oder schallgedämpfter Pistole ausschalten fühlt sich ganz gut an und für den Rest ist das Spiel einfach nicht konzipiert.
Banane
01. Februar 2021 um 08:32 UhrIch möchte manchen hier echt nicht beim Hitman zocken zuschauen.^^
Scheint mir so als ob manche einfach zur Zielperson laufen, diese abknallen und dann versuchen irgendwie den Ausgang zu erreichen.
Klappt das nicht, ist das game doof, da man die Wachen ja nicht so einfach abballern kann wie bei einem CoD. 😀