Am gestrigen Dienstag wurde die „Mass Effect Legendary Edition“ nicht nur offiziell angekündigt. Darüber hinaus gingen die Entwickler auf verschiedene technische Aspekte der Neuauflagen ein.
Wie anhand einer Präsentation bestätigt wurde, werden die Aufzugfahrten, mit den die langen Ladezeiten der originalen Titel kaschiert wurden, in den Neuauflage deutlich kürzer ausfallen. Auf dem PC wurden die Ladezeiten, die von den Wards hinauf zum Präsidium anstanden, beispielsweise von 52 auf 14 Sekunden reduziert. Sobald die Ladezeiten abgeschlossen wurden, können die Spieler selbst entscheiden, ob sie die restliche Fahrt überspringen oder diese komplett verfolgen möchten, um beispielsweise den Gesprächen ihres Teams zu lauschen.
Entwickler verzichteten bewusst auf eine neue Engine
Ein weiteres Thema, über das Project-Director Mac Walters sprach, ist der Verzicht auf eine neue Engine. Wie es diesbezüglich heißt, hätte der Wechsel auf einen neuen Grafikmotor schlichtweg den Look des Spiels zu sehr beeinflusst. Walters führte aus: „Zu den Dingen, die wir schon früh getan haben, um einen gewissen Kontext zu schaffen, gehörte, dass wir mit den Leuten von Epic Games sprachen und fragen: Wie würde das Ganze aussehen, wenn wir es in der Unreal Engine 4 bringen würden? Und es wurde sehr schnell klar, dass dieser Sprung die Trilogie wirklich grundlegend verändern würde, wie sie sich anfühlt und wie sie sich spielt.“
Zum Thema: Mass Effect Legendary Edition: Offizieller Enthüllungstrailer verrät das Release-Datum
Weiter hieß es: „Das hätte bedeutet, dass jeder Moment, jede Szene… alles hätte im Wesentlichen von Grund auf neu gemacht werden müssen, und wir wussten zu diesem Zeitpunkt, dass wir damit wirklich von der Essenz und dem Geist der Trilogie weggehen würden.“
Die „Mass Effect: Legendary Edition“ wird am 14. Mai 2021 für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 veröffentlicht. Dank der Unterstützung der Abwärtskompatibilität ist die Remastered-Sammlung zudem auf den neuen Konsolen Xbox Series X/S und PlayStation 5 spielbar.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
TomCat24
03. Februar 2021 um 08:47 UhrWas eine Ausrede. Eine neue Engine hätte nur den Gewinn geschmälert . Finde ich Schade , dass man sich nicht getraut hat bzw. zu geldgierig war. Mal sehen wann man mal echtes Gameplay sieht und dann final urteilen.
RoyceRoyal
03. Februar 2021 um 08:51 UhrDas ist schwach.
Buzz1991
03. Februar 2021 um 08:52 UhrIch kann die Begründung verstehen. Auf der anderen Seite wäre ein echtes Grafik-Remake doch eine feine Sache gewesen. Gerne dann erst 2022.
Aber ich freue mich trotzdem sehr auf die Trilogie. Ich habe keinen der Teile mehr auf PS3 und selbst wenn ich sie hätte, würde ich sie nicht mehr anrühren.
TiM3_4_P4iN
03. Februar 2021 um 08:59 UhrWarum die Lüge? Sagt doch einfach das die Nutzung einer neuen Engine das teurer gemacht hätte…
Brok
03. Februar 2021 um 09:37 UhrDie Frage ist was hätte es ihnen gebracht? Bliebe ja maximal die Andromeda Engine und selbst da wäre es wohl aufwendig das zu adaptieren. Und ne eigene für ein Remake um die danach wegzuwerfen, wäre auch ziemliche Verschwendung.
ras
03. Februar 2021 um 10:02 UhrNa ja Jungs und Mädels, die können ja schlecht die Wahrheit sagen:
„Wir wollen mit dem kleinsten Aufwand den größten Profit machen“
kuw
03. Februar 2021 um 10:08 UhrWas eine billige Aussage, gut wird gekauft für 9.99 im Sale
Saleen
03. Februar 2021 um 10:23 UhrAusrede…. Faulheit…. Spiel ist alles aber nicht Zeitgemäß.
Final Fantasy 7 hat gezeigt wie es geht!
xjohndoex86
03. Februar 2021 um 10:28 UhrBraucht es wirklich ein Remake? Ein anständiges Remaster ist doch auch eine feine Sache und die Spiele können sich nach wie vor sehen lassen. Wenn man sich ohnehin nicht vom Original wegbewegen wollte ist das die beste Option.
Nach wie vor auch die beste Spaceopera. Wäre mir aber viel zu zeitwändig noch mal von Vorne anzufangen. EA darf jetzt gerne die Dead Space Trilogy hinterschieben. Da bin ich sofort dabei.
Brok
03. Februar 2021 um 10:50 Uhr@xjohndoex86
Die Spiele sind so alt, die kannst du niemanden als 1:1 Remaster antun. Klar brauchte es ein Remake. Und die Grafik sieht für ein PS4 Spiel doch noch ziemlich gut aus
xjohndoex86
03. Februar 2021 um 11:06 Uhr@Brok
Klar sieht es noch gut aus. Zudem gehört Mass Effect schon zur Generation der New School Shooter. Klar kann sich einiges heute hakelig anfühlen aber nicht „unspielbar“. Und auch ein ordentliches Remaster hat seinen technischen Aufwand. 😉 Würden sie ein Remake der kompletten Trilogie machen, würde es wahrscheinlich bis 2026 dauern.
AnthemMassEffect
03. Februar 2021 um 11:38 Uhr* Mass Effect Legendary * ist ein wahr gewordener Traum für mich! 🙂
Jetzt noch ’ne * Anthem 2.0 * Ankündigung und ich hab ausgesorgt, bis * Mass Effect 5 * erscheint… 😉
* Bioware * 4ever 🙂
Son-Gohan
03. Februar 2021 um 11:57 UhrMeine Güte, was habt ihr für Probleme? Die meisten ME Fans, die ich kenne, sind heilfroh, dass der Kern des Originals gleich bleibt. Es war von Anfang an klar, dass es ein Remaster und kein Remake wird. Für eine komplett neue Erfahrung (auch grafisch) kommt ja ME4. Aber hauptsache mal wieder nur negative Kommentare absondern und Profitgier unterstellen. Jammern und meckern. Ich und die meisten Fans sind happy, ihr müsst es ja nicht spielen…
VincentV
03. Februar 2021 um 12:21 Uhr@Saleen
Das war ja auch ein Remake und nur ein Teil des Originals. Das hier sind Remaster von 3 ganzen Games. Bioware hat schon genug zu tun mit dem neuen ME und Dragon Age. Nimm was du kriegen kannst oder lass es :p
RoyceRoyal
03. Februar 2021 um 16:43 UhrGerade Teil 1…das sah doch zum Release schon verstaubt aus. Ich habe mir das Ding damals noch für PC geholt und Spaß hat das alles nicht gemacht.
Gerade Teil 1 hätte in Vergleich zum Rest der großartigen Serie ein richtiges Remake nicht nur verdient, nein es wäre bitter notwendig
Son-Gohan
03. Februar 2021 um 21:52 UhrIch habs letztes Jahr mal wieder durchgespielt und hatte null Probleme. War prima spielbar.