Bekanntermaßen bemühten sich die Verantwortlichen von Take-Two Interactive um eine Übernahme des britischen Publishers Codemasters.
Allerdings wurde das Unternehmen vom Konkurrenten Electronic Arts überboten, der die Übernahme aktuell unter Dach und Fach bringt. Ein Thema, über das sich Strauß Zelnick, der CEO von Take-Two Interactive, im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts noch einmal ausgelassen hat. Auch wenn Take-Two Interactive von der fehlgeschlagenen Übernahme natürlich enttäuscht ist, wird sich das Unternehmen auch bei zukünftigen Versuchen dieser Art nicht finanziell übernehmen.
Take-Two weiter auf der Suche nach neuen Studios
„Bis heute haben wir noch keine Akquisition getätigt, die im Endeffekt nicht funktioniert hat. Wir suchen nach tollen Teams, tollem geistigen Eigentum und nach einer Vereinbarung, die den Unternehmenswert steigert“, führte Zelnick aus. „Wir werden danach suchen, und manchmal auch aggressiv, aber wir haben unseren Taschenrechner in der einen Hand und unsere Herangehensweise, Strategie und Taktik in der anderen fest im Griff.“
Zum Thema: Codemasters: Take-Two zieht Übernahmeangebot offiziell zurück
Gleichzeitig bekräftigte Strauß Zelnick, dass Take-Two Interactive nach der Übernahme von Gearbox Software durch die Embracer Group weiterhin eng mit den „Borderlands“-Machern zusammenarbeiten möchte. „Wir sind dankbar, dass wir weiterhin mit Gearbox Software im Geschäft sein werden und sie weiterhin mit uns an Borderlands und anderen Titeln arbeiten werden“, heißt es dazu.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
Crysis
09. Februar 2021 um 12:58 UhrIch bin ja gespannt, ob bald alle Cademaster Spiele im GP landen werden.
god slayer
09. Februar 2021 um 13:27 UhrElectronic arts ist aber nicht microsoft. Also warum sollten die spiele im gamepass kommen?
Horst
09. Februar 2021 um 13:30 UhrTja, wenn niemand will, dass er einen aufkauft, sollte man sich eventuell so langsam Gedanken um sich selbst machen… >_>
Aber ich habe immer noch Angst wegen der Codemasters-Übernahme. Egal ob EA oder Take-Two… beide sind nicht ideal für ein Entwicklerteam 🙁
usp0nly
09. Februar 2021 um 13:30 UhrBei take two wäre dann aller 10 Jahre ein neues rennspiel gekommen…
consoleplayer
09. Februar 2021 um 14:55 UhrGlaube auch, dass die Spiele früher oder später durch EA Play in den GP kommen, vorausgesetzt EA Play bleibt Bestandteil davon^^
Nelphi
09. Februar 2021 um 18:23 UhrSolche Deals sind mir trotzdem wesentlich lieber als wenn Sony oder Mi crosoft bzw Nintendo oder gar Google sich diese Multiplattform Entwickler einverleiben.
Sie bleiben unter EA oder Take2 ja Multiplattform, anders wie im Fall von Bethesta Kauf durch Microsoft. Doom oder Wolfensten werde ich in Zukunft nicht mehr spielen können wenn ich keine XBox kaufe, oder PC.
Fallout und Elder sind weg, wenn Microsoft dieses nicht doch auch auf Konkurrenz Plattform veröffentlicht.
So ist es besser. Mir bangt es was Microsoft noch quersubventioniert durch Monopole seiner Zeit, in ihre wenig gewinnträchtige Gamesparte bisher, reinkauft und der PlayStation und Nintendo Community (beide seit Beginn der Gamingbemühungen immer erfolgreich) entziehen.
Nein, lieber solche Deals mit nicht ganz so geliebten Riesen wie EA, Ubisoft usw.
Nelphi
09. Februar 2021 um 18:27 UhrJetzt werden die zumindest erst mal nicht zur Rammschware im Rammschpass, anders wie all die Perlen von Cenimax, Bethesda und Co
AloytheHunter
09. Februar 2021 um 19:21 Uhr@Nelphi
Jepp!
Noch mal glück gehabt! UwU
Sakai
10. Februar 2021 um 01:06 UhrDachte EA macht bei dem Gamebullshpass von MS mit.
Also kommen die jetzt doch dort rein?
Tag Team
10. Februar 2021 um 08:40 UhrKlar könnte es sein, dass die Spiele von Codemasters in EA Play landen und dann vielleicht auch in den GamePass. Aber Rennspiele sind wie Sportspiele. Sobald der nächste Teil draußen ist wird der letzte Teil extrem an Bedeutung verlieren. Was nützt es mir F1 2021 im Jahr 2023 im Game Pass zu zocken?
@Nelphi ja, bin auch deiner Meinung. Lieber sollte alles in Multiplattform bleiben wobei ich Sony, Microsoft und Nintendo verstehe kann, wenn sie ihre Exklusivtitel nur für ihre Plattform zur Verfügung stellen wollen. Man hat ja jahrelang diese IPs aufgebaut und diese sollen die Marke ja weiterhin pushen. Naja außer bei Microsoft. Die kaufen mit viel Geld die Studios ein und wollen dadurch mehr Exklusivspiele anbieten. Ein Move der bei der Gaming-Community keine Sympathien weckt. Wahrscheinlich vergrault es potentielle Kunden eher, die mit der Xbox im Vorfeld sowieso nichts anfangen konnten. Microsofts Strategie- und Marketingabteilung braucht einen neuen Rundumstrich.