Vor wenigen Monaten gaben die Verantwortlichen von Take-Two Interactive bekannt, dass sich das Unternehmen dazu entschloss, die Preise seiner Spiele auf der PS5 und der Xbox Series X um zehn US-Dollar beziehungsweise Euro zu erhöhen.
Den Anfang machte die Basketball-Simulation „NBA 2K21“. Auch wenn die Preiserhöhung in den Tagen nach ihrer Ankündigung einiges an Kritik nach sich zog, beschrieb Strauß Zelnick, der CEO von Take-Two Interactive, diesen Schritt als richtige Entscheidung. Unter dem Strich verkaufte sich „NBA 2K21“ auch auf den neuen Konsolen auf einem entsprechenden Niveau.
Basketball-Simulation mehr als acht Millionen Mal verkauft
Laut Take-Two Interactive wurde „NBA 2K21“ seit dem offiziellen Release im September 2020 mehr als acht Millionen Mal abgesetzt. Wie Zelnick im weiteren Verlauf seiner Aussage einräumte, bleibt jedoch abzuwarten, ob sich auch kommende Next-Gen-Titel aus dem Hause Take-Two Interactive trotz der Preiserhöhung weiter auf einem hohen Niveau verkaufen.
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„In Bezug auf die Preise von NBA 2K21 hat das meiner Meinung nach sehr gut geklappt. Und wie geplant handelt es sich um ein Premium-Angebot auf höchstem Niveau. Der Titel wurde von Grund auf für die nächste Generation entwickelt“, führte Zelnick aus. „Und die Akzeptanz bei den Verbrauchern war geradezu außergewöhnlich.“
„NBA 2K21“ ist für die Konsolen und den PC erhältlich.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
3DG
09. Februar 2021 um 15:45 UhrIch würde mal gerne die realen Ausgaben für Spiele im triple a Bereich sehen und dazu die reinen Gewinne. Das ganze würde ich dann gerne vergleichen mit dem gleichen aus dem Jahr… sagen wir 1990. Dazu noch Hardware und Software kosten und wo was komplizierter war und was einfacher.
Es kommt mir immer komisch vor wenn Firmen mit Millionen und mehr Gewinne einstreichen aber alles so teuer ist. Man hört nämlich immer nur die eine Seite.
VerrückterZocker
09. Februar 2021 um 16:11 UhrDenke das durch Lizenzen und Marketing die Kosten explodiert sind. Allein GTA5 soll 128 Millionen Marketing Kosten haben. Das ist purer Wahnsinn.
Rikibu
09. Februar 2021 um 16:18 UhrWar auch die richtige Entscheidung, bis dato keinerlei Euro in diesen Casinosimulator investiert zu haben. Hat mit Basketball schon gar nix mehr zu tun. Aber solange man viele Kunden mit solch einem Konzept gar nicht erst erreicht, es dann aber dennoch Erfolg nennt und denkt, man habe alles richtig gemacht, hat man sein wahres Marktpotential bei geringerer Barriere noch nicht erkannt.
MartinDrake
09. Februar 2021 um 16:33 UhrIch hab grundsätzlich kein Problem für meine Unterhaltung zu bezahlen, solange die Games fertig auf den Markt kommen, ja: Aber bestimmt nicht für sowas wie NBA, eine jährliche Sportfranchise! Für ein Red Dead 2, ein GTA, Last of Us 2, die meisten Sony First Party Games, die grossen, seltenen Perlen.
Aber nicht fürs jährliche AC, Fifa, Pes oder NBA…
Da könnte man günstiger werden, und mehr mit Season Updates zum kleinen Preis arbeiten.
MartinDrake
09. Februar 2021 um 16:34 UhrVerdammt, Editierfunktion gibts nicht?
Ich meinte: Ich würde mehr bezahlen für die genannten Perlen und weniger für jährliche Franchises, nicht nichts!
proevoirer
09. Februar 2021 um 17:16 UhrGanz wenige werden 80€ Wert sein
branch
09. Februar 2021 um 17:49 UhrWäre ich doch auch so geldgierig, dann wär das Leben leichter, weil man anstatt Menschen nur noch Scheine sieht
Highman
09. Februar 2021 um 20:50 UhrPreiserhöhung ist nur okay wenn microtransactions verschwinden.
AloytheHunter
09. Februar 2021 um 23:27 Uhr@Highman
Zumindest kamen und kommen die nie in Sony Exklusives vor, was ich sehr gut finde! :3
Speedy Gonzales
10. Februar 2021 um 01:38 UhrDu scheinst uncharted nicht gespielt zu haben oder da wirst du fündig genauso wie bei the last of us
Obito
10. Februar 2021 um 07:20 UhrDass gerade die macher der nba 2k reihe davon sprechen, dass die neue technik viel geld kostet, ist eine bodenlose freichheit. Das spiel ist voller microtransactions und von jahr zu jahr verändert sich einfach mal nichts, ausser die roster. Kann echt nur hoffen, dass keiner diesen dreck kauft