Im Rahmen des Geschäftsberichts zum am 31. Dezember 2020 zu Ende gegangenen Quartal wies Ubisoft darauf hin, dass das Unternehmen dank eines starken Weihnachtsgeschäfts das erfolgreichste Quartal der Unternehmensgeschichte feiern konnte.
Ergänzend dazu verlor Chief Financial Officer Frederick Duguet ein paar Worte über die Zukunft von Ubisoft und merkte an, dass sich der Publisher zukünftig nicht nur auf Triple-Produktionen konzentrieren möchte. Darüber hinaus soll in den nächsten Jahren auch verstärkt mit dem Back-Katalog und kommenden Free2Play-Titeln Geld verdient werden.
CFO spricht über die Zukunft
„Wir haben einige Jahre lang gesagt, dass unsere Vorgehensweise darin besteht, entweder drei oder vier Triple A-Spiele zu veröffentlichen. Also werden wir uns im Geschäftsjahr 2022 an diesen Plan halten. Aber wir sehen, dass wir schrittweise und kontinuierlich einen Übergang wagen von einem Modell, das sich früher nur auf AAA-Releases konzentrierte, hin zu einem Modell, bei dem wir über eine Kombination aus starken Releases von AAA und einer starken Dynamik des Back-Katalogs verfügen. Aber auch unser Programm neuer Releases mit Free-to-Play- und anderen Premium-Erfahrungen ergänzen“, so Duguet.
Zum Thema: Ubisoft: Führender Publisher – Unternehmen spricht von einem Rekordquartal
„Wir bewegen uns weiterhin in Richtung einer zunehmend ausgeprägten Wiederholung unserer Einnahmen aufgrund des wachsenden Publikums“, sagte Guillemot. „Daher erwarten wir, dass unser hochprofitabler Backkatalog in Zukunft einen noch größeren Anteil unseres Geschäfts ausmachen wird.“
Quelle: Ubisoft
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Kommentare
AloytheHunter
10. Februar 2021 um 15:15 UhrHeute ist aber auch ein sehr Ubisofthaftiger News Tag! 😀
TenaciousD
10. Februar 2021 um 15:49 UhrJeder ihre Titel hat die Qualität von Paytowin
Rikibu
10. Februar 2021 um 16:10 UhrDann stärkt mal…
Meinen Bedarf wird weder durch Ubisofts derzeitige Kauf, noch durch ihre Free2play Titel gedeckt… da frag ich mich dann schon, was für eine spezielle Zielgruppe man da überhaupt erreicht, wenn man so ein restriktives, lineares Produktlineup hat.
Brok
10. Februar 2021 um 16:43 UhrDie Fanbase von F2P Titeln ist sicher groß. Wenn die Qualität stimmt kann man da sicher guten Umsatz machen.
Son-Gohan
10. Februar 2021 um 17:29 UhrFrüher machte man Spiele, weil man Träume, Ideen und Visionen hatte. Heute geht es meistens nur noch um Profitmaximierung. Schade, dass durch Non-Gamer das auch noch unterstützt wird…
Natchios
10. Februar 2021 um 23:12 Uhrdann können sie ja mit assassins creed und co anfangen. ingame shop haben die ja schon.
southpark1993
11. Februar 2021 um 08:36 UhrJop, der nächste AC ist dann free to play, ingamekäufe und das ewige grinden nach sachen ist schon mal drin.
Also kein großer weg bis dahin.
MonadoX
11. Februar 2021 um 09:43 UhrFree To Play = Pay To Win
Argonar
11. Februar 2021 um 12:58 UhrOje
Wenn man das so ließt, könnte man glauben es gibt nur Triple A und Free2Play, dazwischen aber nichts…