Mit der rund 7,5 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme von ZeniMax Media beziehungsweise Bethesda Softworks wirbelte Microsoft im vergangenen Sommer reichlich Staub auf.
Nachdem mehrere Quellen in den letzten Wochen bestätigten, dass Branchengrößen wie Google, Amazon oder Microsoft hinter den Kulissen weitere Übernahmen in die Wege leiten, werden aktuell die Verantwortlichen von Microsoft mit einem weiteren Studiokauf in Verbindung gebracht. Wie es heißt, plant das Redmonder Unternehmen die Übernahme der „Dying Light 2“-Macher von Techland.
Polnischer Insider bestätigt die Übernahmepläne
Ihren Anfang nahmen die Gerüchte in einem aktuellen „Defining Duke“-Podcast, in dem der Insider Jeremy „ACG“ Penter darauf hinwies, dass sich Microsoft die Exklusivrechte an einem Titel sicherte, der in diesem Jahr unter anderem für die Konsolen erscheint. Im Zuge des Abkommens sollen auch die verantwortlichen Entwickler beziehungsweise der zuständige Publisher übernommen worden sein.
Zum Thema: PS5: Studioübernahmen geplant? Sony möchte Gewinne investieren
Nur kurze Zeit später meldete sich via Twitter der Leaker und Industrie-Insider Shpeshal Ed zu Wort und ließ uns wissen, dass er nach Penters Aussagen entsprechende Nachforschungen in die Wege leitete. Dabei möchte er in Erfahrung gebracht haben, dass sich die Aussagen von Penter um „Dying Light 2“ beziehungsweise das polnische Studio Techland drehen.
Neu sind die Gerüchte um eine mögliche Übernahme eines polnischen Studios übrigens nicht. Bereits Ende 2019 erreichten uns unbestätigte Berichte, in denen die Rede davon war, dass sich Microsoft bei unseren östlichen Nachbarn nach geeigneten Übernahmekandidaten umschaut.
Eine offizielle Stellungnahme seitens Microsoft beziehungsweise Techland zu den aktuellen Spekulationen liegt noch nicht vor.
So the studio and game ACG was referring to…I did some digging and asked around. I’m fairly certain he’s talking about Techland and Dying Light 2
— Shpeshal Ed (@Shpeshal_Ed) February 12, 2021
Weitere Meldungen zu Microsoft, techland.
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Kommentare
Mr Eistee
14. Februar 2021 um 10:46 UhrDann hätte ich wohl den Ad*blocker deaktivieren müssen.^^
TemerischerWolf
14. Februar 2021 um 10:47 UhrIst ja kein Ding…bei Bedarf einfach alle mit einem Knopfdruck beseitigen.^^
Schon ist auch die „ich liebe das Abo überwiegend alter Games“ Werbung weg.^^
Mr Eistee
14. Februar 2021 um 10:47 UhrOh Ad*blocker muss ein böses Wort sein, da mein Kommentar gesperrt wurde.^^
VincentV
14. Februar 2021 um 10:50 UhrDie meisten Kommentare sind eher von Aloy :p
Hohes A
14. Februar 2021 um 11:33 UhrVincent
Die schulen sind ja zu
redeye4
14. Februar 2021 um 11:33 Uhr@Consoleplayer
Du änderst deine Prinzipien nur weil sich andere nicht so verhalten wie du dir das wünscht?
Hohes A
14. Februar 2021 um 11:35 UhrRedeye
Gilt für sony junger auch! „ sony muss auch kaufen, weil microsoft kauft…..“
Alex The Kid
14. Februar 2021 um 11:37 UhrIst echt interessant, wie viele Kommentare unter den XBox News ständig vorhanden sind. Da scheint es wohl viele Liebhaber, aber auch Neider zu geben. Auch im Social bereich sehr große Aufmerksamkeit vorhanden
TemerischerWolf
14. Februar 2021 um 11:43 Uhr@red Du magst zwar Recht haben, aber es gibt doch wirklich schlimmere Leute als Console. Wenn zB jemand wieder mit „Schulen“ anfängt… ^^
Hohes A
14. Februar 2021 um 11:58 Uhr@Wolf
Schlimme leute?
„Jeder Sünder hat eine Zukunft und jeder Heilige eine Vergangenheit….“
Nero-Exodus88
14. Februar 2021 um 12:11 Uhr@Alex The Kid
Ist das nicht normal? wenns um die Konkurrenz geht, dann gibt es immer mehr Kommentare ist zb bei propagandadynasty nicht anders….sort sind ebenfalls die Playstation News (wo hier explizit nur die negativ News rausgepickt werden) die News die die meisten Klicks/Kommis bekommen
consoleplayer
14. Februar 2021 um 15:13 UhrTemerischerWolf
Das finde ich gerade nett von dir 😀
redeye
Ja, tatsächlich habe ich mich der Mehrheit (sticheln gehört dazu) gebeugt^^
Dunderklumpen
14. Februar 2021 um 15:17 UhrOh, was hier los 😀
OK, ich mach mit
Dunderklumpen
14. Februar 2021 um 15:20 UhrAls Publisher Veröffentlichung unterschiedlicher Titel:
2012
MS: 42
Sony: 45
2013
MS: 22
Sony: 32
2014
MS: 21
Sony: 32
2015
MS: 11
Sony: 24
2016
MS: 10
Sony: 23
2017
MS: 11
Sony: 25
2018
MS: 6
Sony: 21
2019
MS: 6
Sony: 14
Die Auswertung von 2020 ist noch nicht erschienen.
Hier haben wir also Sony (ein mittelgroßer Vollsortimenter) und MS (weltgrößter Softwareentwickler), in ihrer Arbeit als Game Publisher mit banalen Fakten dargestellt.
Die Anzahl der Veröffentlichungen hat sich bei beiden deutlich reduziert.
Wobei MS ab 2018 wohl nur noch das nötigste machte.
In diesem Zeitraum hat Sony 1 (in Worten EIN) Studio – Insomniac Games – 2019 gekauft.
Diese haben aber auch seit 1996 zu ca. 90% Sony exclusive Titel entwickelt.
Nun kann man sich die Tatsache, dass MS seine Arbeit als Game Publisher über die Jahre faktisch eingestellt hat, natürlich irgendwie schön reden. =D Am Ende haben aber der wesentlich höhere Game-Output mit Sony Logo dazugeführt, dass eben auch die Spieler entsprechend zu Ihnen kamen.
Das man diesen Umstand kompensiert, indem man 3rd Entwickler/Publisher vom Markt nimmt, ist dann eher ein Armutszeugnis für die eigenen Studios und die eigene Arbeit als Publisher.
Warum man das eigentliche Thema mit GP Gelaber vollspamen muß (egal ob + oder -) ……..
PS: „Bleeding Edge: Keine weiteren Content-Updates für die Arena-Action der Hellblade-Macher“
Da wurde der Geldhahn von MS aber schnell wieder zugedreht.
Für einen Online MP (der ohnehin schon schlecht läuft) nach nicht mal einem Jahr wohl der Sargnagel.
KoA
14. Februar 2021 um 17:29 Uhr@ consoleplayer:
„Weder von dir, noch von Koa oder jemand anderen habe ich bisher schlüssiger Beispiele dazu gelesen.“
Wem bitte versuchst Du hier eigentlich etwas vorzumachen? 😉
Dir wurden insbesondere in Diskussionen zum GP von verschiedenen Diskussionsteilnehmern schon reichlich schlüssige Argumente und Beispiele entgegengebracht. Du solltest nur auch in der Lage und bereit dazu sein, diese entsprechend wahrzunehmen und anzuerkennen, oder eben gegebenenfalls in logisch nachvollziehbarer Weise dagegen zu argumentieren. Aber genau da hakt es ja oftmals nicht nur bei Dir ganz gewaltig, wenn man sich entsprechende Diskussionen hierzu rückblickend betrachtet.
Bei manchen Diskussionen mit Dir, wird es ja oft schon zum Problem, wenn von Dir gängige Logik und eigenständiges Denken abverlangt wird. Solange das so ist, brauchst Du Dich doch wohl am allerwenigsten darüber beklagen, dass Dir in gewissen Fällen schlüssige Argumentationen verwehrt bleiben.
Da hilft es auch nicht, seinen Diskussionspartnern kurzerhand bloßes „bashing“ und „hate“ zu unterstellen, nur um sich so einer ernsthaften sachlichen Auseinandersetzung mit den gegebenen Argumentationspunkten entziehen zu können. So etwas funktioniert immer nur scheingar. 🙂
Und nochmals kurz zum GP:
Wem hier nicht klar ist, dass eine niedrige Preisgestaltung grundsätzlich immer auf Kosten irgendeiner Sache geht, sei es beispielsweise Qualität, Inhalt, Entlohnung, oder von allem etwas, der verfügt schlicht nicht über die passende Grundlage für eine diesbezügliche tatsächlich sachlich angelegte Diskussion und muss sich dementsprechend auch nicht wundern, dass eine möglicherweise dennoch fürsprechende Haltung zum GP hier entsprechend Gegenwind erfährt. Als bloßes „Fanboy-Bashing“ ist die Kritik, welche dem Microsoft Game-Pass entgegengebracht wird, jedenfalls nicht ansatzweise abzutun! Da bedarf es schon einer deutlich besseren Argumentation. 🙂
AloytheHunter
14. Februar 2021 um 17:34 Uhr@KoA
Da kann ich nur zustimmen! 😀
KoA
14. Februar 2021 um 17:57 Uhr@ Dunderklumpen:
„Die Anzahl der Veröffentlichungen hat sich bei beiden deutlich reduziert.“
Ein Teil dessen dürfte allerdings auch dem über die Jahre gestiegenem Entwicklungs- und Kostenaufwand bei der Entwicklung umfangreicherer Titel geschuldet sein.
Das ändert schlußendlich aber natürlich nichts an Deiner diesbezüglichen Kernaussage, der ich durchaus zustimme. 🙂
Dunderklumpen
14. Februar 2021 um 22:30 Uhr@KoA
Ist mir schon klar 😉
Aber bevor hier die „langjährigen“ Leser, die sich nun aber extra registriert haben, um auch mal was positives über MS zu schreiben, mir ihr übliches Hater/Fanboy/wasauchimmergedöns vor den Latz knallen, wollte ich nur anmerken, dass auch Sony weniger rausgebracht hat. (Im Vergleich zu MS aber ein Vielfaches 🙂 )
KoA
15. Februar 2021 um 01:33 Uhr@ Dunderklumpen:
„Aber bevor hier die „langjährigen“ Leser […] mir ihr übliches Hater/Fanboy/wasauchimmergedöns vor den Latz knallen […]“,
Oh ja, das als Schläfer jahrelang im Hintergrund lauernde Spezial-Kommando für „kritische“ Gefahrenabwehr! Von denen hört man ja immer wieder mal was. 😉
Aber ganz ehrlich… von solchen unsäglich unbeholfenen Diskreditierungsversuchen lasse ich mich hier argumentativ schon lange nicht mehr beeindrucken. 🙂
Tag Team
15. Februar 2021 um 07:59 UhrWas ist denn hier passiert? Heftige Diskussion 😀
Naja, Microsoft Übernahmen in dem Umfang wie Bethesda werden sich mMn nicht lohnen. 7,5mrd.$ müssen auch wieder eingespielt werden und ich sehe nicht wie das mit dem Game Pass geschehen soll. In 20 oder 30 Jahren vielleicht ja.
consoleplayer
15. Februar 2021 um 09:57 UhrKoA
Schlüssige Argumente habe ich nicht viele gelesen, eher nachvollziehbare Befürchtungen. Denn, wie oben diskutiert, gibt es für Qualitäts- oder Quantitätsminderung keine Anzeichen oder Beispiele. MT ist auch kein Argument. Schon gar nicht, wenn es Sony gleich oder im Fall DAS sogar schlimmer macht. xD
„Wem hier nicht klar ist, dass eine niedrige Preisgestaltung grundsätzlich immer auf Kosten irgendeiner Sache geht, sei es beispielsweise Qualität, Inhalt…“
Und genau das ist komplett falsch. Bei der Markteinführung eines neuen Produktes sind Unternehmen bereit mit einem Minus zu fahren, bis es sich durchsetzt. Diesen Fall hatte ich persönlich in meiner ehemaligen Firma gesehen. Die sind jahrelang mit einem jährlichen Verlust in 6-stelliger Höhe gefahren. Der Chef hat an das Produkt geglaubt.
Aber egal, da es keine Beispiele für deine Behauptungen gibt, bleiben es nichts weiter als Befürchtungen eines „besorgten Gamers“. ^^
Ich genieße währenddessen den GP weiterhin und spare mir dadurch den einen oder anderen Hunderter im Jahr. 😉
Tag Team
15. Februar 2021 um 10:49 Uhr@consoleplayer
ich glaube das was KoA gemeint hat ist, dass ein Modell wie der Game Pass auf langer Sicht auf Kosten anderer Kriterien geht. Ich rechne auch damit, dass sich Game Pass Spiele von qualitativ auf langer Sicht verschlechtern werden. Man wird die Kosten für die Entwicklung drücken müssen, um Spiele profitabel im Game Pass halten zu können. Da aber aber die Entwicklung von Spielen auch ein stark kreativer Prozess ist, benötigt dieser auch sehr viel Zeit. Und viel Zeit und wenig Kosten ist einfach nicht möglich.
Viel Spaß mit deinem Game Pass 🙂 Ich muss zugeben. Es gibt im GP auch sehr gute Spiele…noch!
consoleplayer
15. Februar 2021 um 10:57 UhrTag Team
Wir zwei hatten ja über die Finanzierbarkeit des GP geschrieben am FR und ich bin weiterhin überzeugt, dass das Modell schwarze Zahlen schreiben wird in ein paar Jahren. Demnach wird es also keinen Grund für irgendwelche Einschnitte geben. Das sind aber alles Spekulationen. Nur mag ich das schwarz Malen im Vorhinein nicht. Wir werden es sehen und bis dahin kann jeder mit seiner Konsole Spaß haben.
LsEpiv
15. Februar 2021 um 11:58 UhrYago & Mr Eistee
Ich zocke nicht nur gerne Games, sondern bin auch ein leidenschaftlicher Sammler (Discs&Digital) auf vielen Konsolen (Playstation,Nintendo&Xbox) – und möchte die Games auch gerne selbst besitzen. Der GamePass ist dafür auch Perfekt!! Warum? Ich kann die MS Games erstmal über dem GP sofort nach der Release zocken und die Games die mir gefallen, hole ich später über diverse Sales – da spart man jede Menge Moneten. So bin ich mit Gears5 vorgegangen, sofort nach der Release habe ich mich damit beschäftigt, und später für einen Zwanny geholt. So ist es verdammt günstig. 🙂
Tag Team
15. Februar 2021 um 12:08 Uhr@consoleplayer
jeder hat halt seine Meinung. Ich glaube jedoch nicht, dass der Game Pass jemals profitabel sein wird. Aber vielmehr mache ich mir um die Art der Spiele Sorgen die in Zukunft im Game Pass landen werden. Ich denke der Game Pass wird eine direkte Einwirkung auf die Spieleentwicklung nehmen. Um den Game Pass profitabel zu gestalten hat Microsoft mMn folgenden Möglichkeiten:
1. Nutzerzahlen erhöhen. Wird kaum möglich sein, da einfach die Nachfrage nach dem Game Pass überschaubar ist. Und wie gesagt. Laut Kalkulation bedarf es einer Nutzerzahl von weit über 100 mio. um das Modell Game Pass profitabel zu machen.
2. Kostenreduktion. Auch nicht umzusetzen, da MS mit dem Kauf von Bethesda ihre Kosten schon extrem explodieren lassen haben und sie in den Triple A Markt einsteigen wollen. Zumal die Entwicklungskosten jedes Jahr auch steigen.+ die Subventionen der Series Konsolen, die Microsoft für jede Konsole aufbringt.
3. Preis erhöhen. Absolut unvorstellbar! Die Nachfrage reagiert beim Game Pass extrem elastisch. Eine Preiserhöhung wirkt sich somit sofort negativ auf die Nutzerzahlen aus und somit auch auf die Einnahmen.
4. Andere Einnahmenquellen einbauen wie zb. Mikrotransaktionen. Und ich persönlich glaube, das Microsoft genau das hier machen wird. Spiele für den Game Pass werden so entwickelt, dass sie in Zukunft beim Spielen Umsatz erzielen. Ein Modell was wir heutzutage von vielen Free2Play Titeln sehen. Anders wird der GamePass nicht zu stemmen sein, da alle anderen Möglichkeiten ganz schnell an die Grenze geraten werden.
So oder so stehe ich dem Modell GamePass skeptisch gegenüber. Spieleentwicklung ist was ganz anderes als Filme oder Serien zu entwickeln. Von daher sollte diese Branche auch anders behandelt werden. Ein Aboservice klappt eben nicht in jeder Branche. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses Modell in sich zusammenbrechen wird.
KoA
15. Februar 2021 um 12:54 Uhr@ consoleplayer:
„Tag Team“ und etliche andere Leute haben die betreffende Problematik schon lange verstanden, Du hingegen offenkundig weiterhin nicht! Dabei bemerkst Du augenscheinlich auch nicht einmal, wie sehr Du Dir in Deinen eigenen Ausführungen selbst widersprichst.
Du behauptest beispielsweise, dass die Darlegung bezüglich der zu erwartenden Einschnitte komplett falsch sei und es angeblich auch keinerlei Beispiele dafür gäbe, kommst aber gleich im Anschluss mit genau so einem eigenen Beispiel um die Ecke („[…] bereit mit einem Minus zu fahren […]“),welches den Umstand klar belegt, den ich zuvor beschrieben habe. 🙂
Solche Dinge gehen grundsätzlich immer mit entsprechenden Einbußen und Verlusten einher. Und die Welt und das tägliche Leben sind – entgegen Deiner Darstellung – voll von diesbezüglichen Beispielen! Trotzdem behauptest Du, es gäbe keine Beispiele? Ich bitte Dich…! 😀
Und falls Du jetzt ernsthaft auf die „clevere“ Idee kommen solltest, dass die Defizite, welcher dem Konzept eines äußerst billigen GP-Angebotes zugrundeliegen, nur vorübergehend wären, frage ich Dich, wie hohe Qualität mit einem solchen Niedrigpreis-Konzept jemals auf lange Sicht real zu verwirklichen sein soll? Das ist schlicht nicht ohne grundsätzliche Verluste an irgendwelchen Stellen realisierbar! Und ich frage Dich hierbei bewusst nicht nach Beispielen, welche Deine diesbezügliche These belegen würden. Denn mir ist aus der Logik heraus bewusst, dass es hierfür keine Beispiele gibt, in denen dies jemals realisiert wurde.
An diesem Punkt angekommen, lässt sich hierüber auch nicht weiter debattieren. Insofern schließe ich diese Diskussion meinerseits hier erst einmal ab. Es sei denn, es würden sich unerwartet noch irgendwelche wirklich diskutablen Punkte ergeben. Aber davon gehe ich angesichts der bisher bestehenden Erkenntnisse erst einmal nicht aus.
consoleplayer
15. Februar 2021 um 17:00 UhrTag Team
Ich glaube eben, dass man mit 30 Mio Usern, die Vollpteis zahlen, schon Gewinn machen wird. Die Kalkulation dazu hatten wir schon. Das wären über 3 Mrd. Einnahmen im Jahr. Warum glaubst du, dass die Kosten so extrem hoch sind, dass es 100 Mio. User brauchrn würde? Das wären 12 Mrd Umsatz im Jahr. Dass die eigenen Studios wohl nur 1,5 Mrd benötigen pro Jahr waren wir uns ja einig.
KoA
Ich sage ja auch nicht, dass sie jetzt schon Gewinne einfahren. MS kann es sich auch leisten mit dem GP Minus zu machen bis die Userzahlen anziehen. Was ich sage, ist aber, dass es keine Beispiele gibt, dass die Spiele schlechter werden in der Qualität oder Quantität.
Positive Beispiele Quantität: Forza Horizon 4 und SoT Erweiterungen, Gears 5 DLC.
Positive Beispiele Qualität: Gears Tactics ist nicht schlechter als Halo Wars und die Gears 5 DLC ist sogar besser als da Hauptspiel (technisch).
Das meine ich mit Beispiele. Es gibt keine Anzeichen, dass die Spiele schlechter werden durch den GP. MT waren auch vor dem GP drin, hat also auch rein gar nichts mit dem GP zu tun. Es wird immer behauptet, dass die Spiele schlechter werden, aber es gibt kein Spiel, welches du anführen kannst?
Zum Thema Finanzierbarkeit wiederhole ich nochmal die 3 Mrd. Grenze, welche mit 30 Mio Vollpreis-Usern erreicht ist. Neben dem GP werden die Spiele dennoch auch weiterhin normal verkauft, was zusätzlichen Umsatz bedeutet.
Tag Team
16. Februar 2021 um 09:53 Uhr@consoleplayer
Nur mal eine kleine Rechnung bei 100 mio Abonennten. Rein Spekulativ. Die echten Zahlen kennt Microsoft halt.
Umsatz 12.000.000.000,00 €
Konsolensubventionen 3.000.000.000,00 €
Anteil an Entwickler 8.400.000.000,00 €
Entwicklung eigener Triple A Spiele 1.500.000.000,00 €
Kosten Gesamt 12.900.000.000,00 €
Profit/Loss -900.000.000,00 €
– Berechnung des Umsatzes ist klar 100 mio * 10€ im Monat *12
– Konsolensubventionen: Ich gehe einfach davon aus, dass die Herstellung einer Konsole 800€ kostet. Differenz zu Umsatz ist somit 300€ je Konsole. Bei einem Absatz von 10 mio Konsolen im Jahr kommen wir somit auf die entsprechenden 3 mrd.
– Anteil an Entwickler: Steam z.b zahlt den Entwicklern 70% des Umsatzes aus und 30% behalten die selber. Ich gehe daher auch von solchen Zahlen aus. 70% der 12 mrd. werden somit an die Entwickler ausgezahlt.
– Entwicklung eigener Triple A Spiele: Das hatten wir ja berechnet. Wobei ich hier von einer doppelten Kostenhöhe ausgehe.
Und hier fehlen noch dutzende weitere Kosten für Marketing, Vertrieb, Verwaltung etc. etc. Klar nimmt Microsoft auch für die einzelnen Spieleverkäufe Geld ein. Ich wollte aber nur aufzeigen, dass allein der GamePass nicht rentabel sein kann. Dafür sind die Kosten viel zu hoch.
consoleplayer
16. Februar 2021 um 12:45 UhrTag Team
„- Konsolensubventionen: Ich gehe einfach davon aus, dass die Herstellung einer Konsole 800€ kostet. Differenz zu Umsatz ist somit 300€ je Konsole. Bei einem Absatz von 10 mio Konsolen im Jahr kommen wir somit auf die entsprechenden 3 mrd.“
Dieser Punkt hat nichts mit dem Game Pass zu tun. Der gehört in die Kalkulation der gesamten Gamingsparte, aber nicht zu den Ausgaben den Game Pass. Sonst könnte man ja auch die Einnahmen der auf klassische Art verkauften Spiele (Disc/Digital) ebenso zu den Einnahmen rechnen. Aber wir wollen ja über Einnahmen/Ausgaben allein des GP diskutieren.
„- Anteil an Entwickler: Steam z.b zahlt den Entwicklern 70% des Umsatzes aus und 30% behalten die selber. Ich gehe daher auch von solchen Zahlen aus. 70% der 12 mrd. werden somit an die Entwickler ausgezahlt.“
Das läuft bei MS anders. Laut Spencer gibt es zB. folgende Arten der Abgeltung der Entwickler: Übernahme gesamte Entwicklungskosten (natürlich nicht bei einem RDR2 usw)^^, Pauschalbetrag X, Betrag X angelehnt an die Nutzung Ihres Spiels. Das Steam-System macht auch keinen Sinn für MS, weil die MS-Exclusives für einen Großteil der Kunden der Grund ist sich überhaupt den GP zu holen. Nach dem Steam-System müssten sie ja grundsätzlich mehr zahlen, je mehr Umsatz sie mit dem GP machen. Wenn man sich die Thirds ansieht, die drin sind…. Das kann auch nicht Mrd. kosten. Damit würde man ja sämtliche Entwicklungskosten all dieser beinhalteten Spiele x-fach bezahlen.
„- Entwicklung eigener Triple A Spiele: Das hatten wir ja berechnet. Wobei ich hier von einer doppelten Kostenhöhe ausgehe.“
Von einer doppelten Kostenhöhe? Das wären ja dann 600 Mio Euro PRO SPIEL? Sogar 300 Mio Euro sind pro Spiel zu hoch gerechnet. Das werden die wenigsten kosten.
Also diese 3 Punkte sind für meiner Meinung nach deutlich zu hoch gerechnet. Mit dieser Berechnung kann sich der GP natürlich niemals rentieren. Gerade die Ausgaben für Thirds von 8,4 Mrd im Vergleich zu den eigenen Studios 1,5 Mrd. (PRO JAHR) kann nicht sein. Allein dieses Verhältnis macht schon keinen Sinn meiner Meinung nach.
KoA
16. Februar 2021 um 13:17 Uhr@ consoleplayer:
„Was ich sage, ist aber, dass es keine Beispiele gibt, dass die Spiele schlechter werden in der Qualität oder Quantität.“
Es gibt reichlich Beispiele für Spieltitel, die u.a. in Sachen Details, Texturen, Story, oder in anderen Bereichen ihrer Ausgestaltung qualitative Einsparungen erfahren haben, um sie möglichst immer noch gewinnbringend im niedrigem Preissegment vertreiben zu können.
Und die von Dir genannten Beispiele, wie Forza Horizon, oder Gears 5, wurden überhaupt noch nicht mit Fokus auf den Vertrieb via GP entwickelt.
Somit können sie selbstverständlich auch keine entsprechenden Beispiele für die qualitative Ausrichtung der an die GP-Vertriebsform angepassten Spiel-Entwicklung sein.
Tag Team
16. Februar 2021 um 13:28 Uhr@consoleplayer
als erstes der letzte Punkt. Nicht 600mio pro Spiel sondern weiterhin 300 mio aber dafür 10 Spiele anstatt 5. 5 Spiele wird niemanden überzeugen können den GP monatlich zu abonnieren. Es muss praktisch monatlich ein neuer Titel erscheinen, um die breite Kundschaft langfristig zu diesem Schritt zu bewegen.
Zum Thema Konsolensubventionen bin ich komplett anderer Meinung. Die Kosten für diese Subventionen sind existent und müssen in die Kalkulation mit einberechnet werden. Solche Kosten werden auch Gemeinkosten genannt. Microsoft will ja seinen Fokus komplett auf den Game pass legen und vielleicht in ein paar Jahren gar keine Retailspiele mehr anbieten. Das weiß man Stand heute einfach nicht. Aber gut, der Punkt ist definitiv diskutabel.
Beim Thema Anteil an die Entwickler sehe ich die 70% sehr realistisch. Ich gebe dir recht, dass natürlich das Steam-Prinzip beim Game Pass keine Anwendung findet, aber das wollte ich damit auch nicht vergleichen. Ich wollte nur darstellen, dass ca. 70% des Umsatzes an die Entwickler gehen. Die Kosten für die eigenen MS Titel sind da gar nicht berücksichtigt, da diese ja separat auch aufgelistet sind.
Ich wollte dir nur einmal visualisieren, was für ein Kostenkonstrukt hinter so einem Abo-System sich befindet. Und glaube mir, dass ist alles andere als abwegig. Schau dir mal die Gewinn-und-Verlust Rechnung von Netflix an. Die Kosten bewegen sich da bei über 20 Mrd. $. Und Netflix hat 170 mio Abonennten. Selbst mit dieser massiven Anzahl an Abonnenten ist Netflix jedes Jahr stark am Kämpfen, ihre Kosten zu drücken bzw. das Business Modell effizienter zu gestalten. Es gibt einen Grund wieso Sony sagt, dass sie nicht sehen wie Triple A-Spiele mit einem Modell wie dem GamePass finanziert werden sollen. Der Grund ist, dass es einfach nicht möglich ist. Aber wieso sollte uns das als Gamer interessieren, ob Microsoft mit dem GP profitabel arbeitet oder nicht? Naja ganz einfach, wenn ein Service nicht profitbal ist, dann wird er auf kurz oder lang eingestellt (Siehe Stadia – ist praktisch tot) oder aber es wird nach alternativen Einnahmequellen gesucht (Siehe Mikrotransaktionen).
consoleplayer
16. Februar 2021 um 13:28 UhrKoA
„Es gibt reichlich Beispiele für Spieltitel, die u.a. in Sachen Details, Texturen, Story, oder in anderen Bereichen ihrer Ausgestaltung qualitative Einsparungen erfahren haben, um sie möglichst immer noch gewinnbringend im niedrigem Preissegment vertreiben zu können.“
Nenn bitte ein Spiel, welches schlechter durch den GP geworden ist. Mir ist schon bewusst, dass du hier keine Spiele-Beispiele nennen kannst, welches ein Beweis wären, dass der GP die Qualität/Quantität der Games gesenkt hat. Das wird sich erst zeigen – aktuell sieht es aber nicht so aus. Für mich ist das eine mögliche ZukunftsVISION, die eintreffen KANN. Wenn es so kommt, wird MS mit dem GP baden gehen. Ich bin mir aber sicher, dass sie die Qualität/Quantität zumindest halten wollen werden und ein Minus einfahren bis die GP-Einnahmen irgendwann die GP-Ausgaben überschreiten. Mein persönlicher Tipp ist eben, dass sie im Plus sind ab 3 Mrd. Einnahmen.
Aber lassen wir die Spekulationen und warten einfach ab. Ich verüble es dir jedenfalls nicht, dass du den GP nicht nutzt sondern kritisch siehst.
consoleplayer
16. Februar 2021 um 13:43 UhrTag Team
„als erstes der letzte Punkt. Nicht 600mio pro Spiel sondern weiterhin 300 mio aber dafür 10 Spiele anstatt 5. 5 Spiele wird niemanden überzeugen können den GP monatlich zu abonnieren. Es muss praktisch monatlich ein neuer Titel erscheinen, um die breite Kundschaft langfristig zu diesem Schritt zu bewegen.“
Ok, wenn du mit 10 AAA Spielen rechnest, dann kommst du auf diese Summe. Für mich rentiert es sich eben schon ab 2 Vollpreistiteln (=140€) im Jahr (GP 160€). Deswegen glaube ich auch, dass es auf 5-6 AAA Spiele rauslaufen wird. Aber OK – da werden wir uns dann nicht einig.
„Die Kosten für diese Subventionen sind existent und müssen in die Kalkulation mit einberechnet werden.“
Dann musst du aber auch die derzeitigen Einnahmen für klassische Einnahmen addieren oder zumindest die Kosten der Konsolenherstellung in ein paar Jahren verwenden (Kosten je Stück fallen deutlich mit jedem Jahr). Ebenso müsste man weiters die bestehenden MT-Einnahmen addieren. Was Gemeinkosten sind, weiß ich übrigens, ich war nämlich Kostenrechner/Controller bei meinem alten Arbeitgeber. 😉
„Ich wollte nur darstellen, dass ca. 70% des Umsatzes an die Entwickler gehen“
Mehrere Mrd. an Third-Party Entwickler halte ich nach wie vor für gänzlich unmöglich, weil man ihnen damit ihre gesamten Entwicklungskosten MEHRFACH bezahlen würde, nur damit ihr Spiel im GP ist.
„Die Kosten bewegen sich da bei über 20 Mrd. $. Und Netflix hat 170 mio Abonennten.“
Bei Netflix habe ich gar keine Anhaltspunkte für die Kostenseite. Bei den Spielen weiß man eben, dass 300 Mio für ein Spiel schon sehr viel ist (als Vergleich). Von den 170 Mio Abonennten kann man wohl die Hälfte aufgrund vom Sharing abziehen.
Tag Team
16. Februar 2021 um 14:13 Uhr@consoleplayer
170 mio. angemeldete Accounts für die auch gezahlt wird. Was bei einem Umsatz von 25 Mrd. $ auch Sinn macht. Wenn wir uns einfach mal das Verhältnis zwischen der Kosten und Umsatz bei Netflix heranziehen: 20,4 Mrd. / 25 Mrd = ca. 82%. 82% von 170 mio Abonennten = ca. 138 mio. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Netflix selbst mit 138 mio Abonennten gerade so kostendeckend arbeitet. Und wie gesagt, die Kosten für die Gaming-Industrie sind weitaus höher.
Konsolensubventionen: natürlich kann man die Einnahmen aus dem normalen Retailbereich einbeziehen oder Einnahmen über MT. Aber wie ich schon sagte, MS will ja den Game Pass pushen. Und vielleicht wird es in Zukunft nur den Game Pass geben, so wie Netflix es ja anbietet. Oder aber der Game Pass wird wie Amazon Prime Video. Flatrate für X-Anzahl Spiele und die Option einzelne Spiele dazuzukaufen. Das wissen wir stand jetzt noch nicht. Ich gehe aber stark von MT aus. Das ist der einfachere und profitablere Weg. Und genau das macht mir Sorgen.
„Mehrere Mrd. an Third-Party Entwickler halte ich nach wie vor für gänzlich unmöglich, weil man ihnen damit ihre gesamten Entwicklungskosten MEHRFACH bezahlen würde, nur damit ihr Spiel im GP ist.“
Auch hier wieder das Beispiel Netflix. Glaubst du Netflix zahlt keine jährlichen Lizenzgebühren zb. an MGM, Constantin Films oder wie sie alle heißen? Die alle haben die Filme, Serien etc. produziert und natürlich werden die Produktionskosten über die Jahre mehrfach eingespielt werden. Das ist ja der Sinn des ganzen für die Produzenten bzw. der Entwickler. Sonst würden sie ihre Filme nicht auf Netflix stellen.
Entwickler die ihre Spiele im Game Pass anbieten bekommen pro Jahr Geld überwiesen, oder eine pauschale oder sonst was. Auf jeden Fall sehen sie Geld dafür!
„Ok, wenn du mit 10 AAA Spielen rechnest, dann kommst du auf diese Summe. Für mich rentiert es sich eben schon ab 2 Vollpreistiteln (=140€) im Jahr (GP 160€). Deswegen glaube ich auch, dass es auf 5-6 AAA Spiele rauslaufen wird. Aber OK – da werden wir uns dann nicht einig.“
Ja, für dich rentiert es sich. Aber wenn jeder so denken würde, dann ist das Konzept Game Pass in wenigen Jahren tot. Man sollte auch als Konsument verstehen, dass die Art und Weise des Sparens die Hersteller zerstört. ich für meinen Teil zahle gerne für ein Spiel den vollen Betrag. Ein Spiel wie Last of us verdient mMn hierbei jeden einzelnen Cent. Unsere Art des Konsumierens bestimmt die Art der Spiele von morgen. Wir sollten uns daher an die eigene Nase fassen, wenn morgen Spiele von MT überschwemmt werden.
KoA
16. Februar 2021 um 14:20 Uhr@ consoleplayer:
Es scheint wirklich zwecklos. 🙂 Darum nur noch diese letzte Anmerkung:
Wenn Dir jemand sagt, dass ein Topf üblicherweise überläuft, wenn man mehr Wasser hineingibt, als der Topf selbst fassen kann, dann gilt dies logischerweise auch für andere Töpfe. Da ist es grober Unfug, dies infrage zu stellen, nur weil ein anderer Topf derzeit noch nicht entsprechend übermäßig gefüllt ist, auch wenn das Wasser bereits läuft.
Was Du hier in Entsprechung machst, ist, Dich ernsthaft hinzustellen und zu behaupten, dass man angeblich abwarten müsse und nicht sicher sagen könne, ob auch ein anderer Topf wirklich überläuft, solange man das nicht auch tatsächlich bei diesem probiert habe.
Diese verquere Art der Argumentation ist definitiv keine Grundlage für einen sachlichen Diskurs. Darum lohnt sich – wie zuvor schon angemerkt – auch keine weitere Diskussion in dieser Richtung. 🙂
consoleplayer
16. Februar 2021 um 14:33 UhrTag
„170 mio. angemeldete Accounts für die auch gezahlt wird. Was bei einem Umsatz von 25 Mrd. $ auch Sinn macht.“
Ja, bei 25 Mrd. Umsatz werden es dann wohl zahlen 170 Mio User sein. Dennoch kann ich nicht mal annährend so hohe Ausgaben beim GP sehen.
„Entwickler die ihre Spiele im Game Pass anbieten bekommen pro Jahr Geld überwiesen, oder eine pauschale oder sonst was. Auf jeden Fall sehen sie Geld dafür!“
Ja, die Third-Party-Entwickler bekommen natürlich Geld für den GP. Ich bezweifle aber, dass sie zB 100 Mio bekommen, wenn die Gesamtkosten der Entwicklung des Spiels bei 30 Mio liegen. Daher meine ich, dass die Kosten für die Thirds deutlich niedriger sind.
KoA
Mir wären Spiele-Beispiele immer noch lieber als deine Sprüche 😉 Ich kann warten, aber da wird wohl nichts kommen.^^
KoA
16. Februar 2021 um 14:42 Uhr@ consoleplayer:
„[…] aber da wird wohl nichts kommen.^^„
Nein, schon allein der Vernunft wegen nicht! 🙂
consoleplayer
16. Februar 2021 um 14:55 UhrKoA
Vorschlag: Wir diskutieren in 5 Jahren am 16.02.2026 nochmal. Als Basis werden dann Tatsachen dienen. 🙂
Tag Team
16. Februar 2021 um 15:02 Uhr@consoleplayer
naja, jeder hat bezüglich des Game Pass seine Meinung. Aber so lange die Mehrzahl der Gamer nur von ihrem Vorteil ausgehen und beim Spielen nur das Sparpotential sehen bezweifele ich stark den Erfolg des Modell Game Pass. Ich persönlich halte vom Game Pass nichts. Spiele zu entwickeln ist eine ganz andere Sache als Filme oder Serien zu produzieren. Seit Jahren sehen wir zu wie zb. Mikrotransaktionen immer mehr an Bedeutung gewinnen und ich für meinen Teil habe genug. Ich habe nichts dagegen, wenn man z.b. eine massive Kollektion an Spielen in den Game Pass packt und dafür einen Preis verlangt. Aber Triple A-Spiele in einem Aboservice zu verramschen ist einfach der falsche Weg. Und genau deswegen werde ich weder den Game Pass noch Microsoft diesbezüglich unterstützen.
consoleplayer
16. Februar 2021 um 15:09 UhrTag Team
Ja, da sind unserer Meinungen zu den Ausgaben zu unterschiedlich. Nach 9 Kommentarseiten werden wir das wohl auch nicht mehr hinbekommen^^ haha
Jedem seine Meinung 🙂 Viel Spaß weiterhin mit den PS5 Games. 🙂