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Xbox Series S: Laut den "Metro"-Entwicklern ist die schwache GPU das Problem

Der technische Direktor vom "Metro"-Entwickler 4A Games berichtet, dass der schwächere Grafikprozessor der Xbox Series S Entwicklungsprobleme nach sich ziehen könnte.

Xbox Series S: Laut den „Metro“-Entwicklern ist die schwache GPU das Problem
Die Xbox Series S besitzt einen deutlich schwächeren Grafikprozessor als die Xbox Series X.

Neben der Xbox Series X bietet Microsoft mit der Xbox Series S eine leistungsschwächere Version der New-Gen-Konsole an. Viele Entwickler befürchten deshalb einen größeren Aufwand bei der zukünftigen Spieleentwicklung. Während der Programmierer Billy Khan vor allem den schwachen Arbeitsspeicher kritisch betrachtet, sieht der technische Direktor von 4A Games („Metro“-Reihe) das Problem woanders.

Laut dem langjährigen Entwickler könnte vielmehr die schwächere GPU-Leistung für Probleme bei der Entwicklung sorgen. Dies hänge mit dem hauseigenen Engine-Renderer zusammen.

Seine Annahme erklärt er folgendermaßen: „Unser aktueller Renderer ist für hohe räumliche und zeitliche Auflösung ausgelegt, der von Natur aus stochastisch ist. Wenn wir eines davon weglassen würden, müssten wir noch teurere Berechnungen durchführen, was die Leistung noch weiter senken würde. Wir haben im Moment einen Kompromiss als Lösung gefunden, aber ich bin damit noch nicht zufrieden.“

Während die CPU der beiden Konsolen nahezu identisch ausfällt, ist der verbaute Grafikprozessor der Xbox Series X mit zusätzlichen 32 Compute Units deutlich stärker. Die Low-Budget-Konsole zielt auf eine Auflösung von 1080p oder unter Umständen auch 1440p ab. Das leistungsstärkere Modell hingegen fokussiert sich auf eine 4K-Auflösung. Eigentlich soll die geringere Auflösung die schwächere Leistung der GPU ausgleichen. Wie ihr oben gelesen habt, betrachtet man dies bei 4A Games mit einer gehörigen Portion Zweifel.

3 neue Titel in Entwicklung

Aktuell befinden sich bei dem ukrainischen Entwicklerstudio gleich drei neue Ableger in Arbeit, worunter sich zwei „Metro“-Teile befinden. Bei einem davon handelt es sich um einen Multiplayer-Titel. Auch eine gänzlich neue Marke wird momentan entwickelt.

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Der bestehende Ego-Shooter „Metro: Exodus“ wird im Laufe der nächsten Monate für PS5 und Xbox Series X/S veröffentlicht. Ihr könnt euch schon einmal auf deutlich bessere Grafik, Raytracing und schnellere Ladezeiten freuen. Auf der Sony-Konsole werden zudem wie gewohnt die Funktionen des DualSense-Controllers unterstützt.

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Speedy.Gonzales

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16. Februar 2021 um 20:00 Uhr
Dunderklumpen

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TemerischerWolf

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Speedy.Gonzales

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Speedy.Gonzales

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ABWEHRBOLLWERK

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TemerischerWolf

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16. Februar 2021 um 20:23 Uhr