Im Rahmen der BlizzConline hat Blizzard Entertainment offiziell angekündigt, dass man das Action-Rollenspiel „Diablo 2: Resurrected“ in diesem Jahr für die PlayStation 5, die PlayStation 4, die Xbox Series X/S, die Xbox One, die Nintendo Switch und den PC veröffentlichen wird. Einen konkreteren Termin nannte man bisher nicht. Jedoch können sich PC-Spieler auf der offiziellen Seite für eine technische Alpha anmelden.
Die Rückkehr eines Klassikers
Mit „Diablo 2: Resurrected“, das von Vicarious Visions („Crash Bandicoot N.Sane Trilogy“, „Tony Hawk’s Pro Skater 1+2“) entwickelt wird, wird man den Klassiker in einem technisch modernen Gewand erneut auf den PC und erstmals auf Konsolen bringen. Dafür wird man auch eine Cross-Save-Unterstützung bieten, sodass man plattformübergreifend die eigenen Fortschritte nutzen kann.
Von offizieller Seite heißt es unter anderem: „Diablo II: Resurrected bringt die klassischen 2D-Sprites mit physikalisch basiertem Rendering in 3D, dynamischer Beleuchtung und neu aufgelegten Animationen und Zaubereffekten in die Gegenwart, damit sie in einer Auflösung von bis zu 4K glänzen können. Alle 27 Minuten der ursprünglichen Videosequenzen des Spiels werden Szene für Szene von Grund auf neu gemacht und erwecken die Reise des Dunklen Wanderers zu neuem Leben.“
Des Weiteren wurde die Soundkulisse inklusive des Soundtracks mit einer Unterstützung von Dolby 7.1-Surround-Sound ausgestattet. Auf Wunsch kann man jederzeit zwischen der modernen Grafik und der klassischen Grafik hin- und herwechseln. Das ikonische Gameplay bleibt mitsamt allen Systemen und Eigenheiten bestehen, wobei man einige Verbesserungen des Spielerlebnisses vornimmt, sodass man unter anderem ein gemeinsam Beutetruhenfach geboten bekommt.
Insgesamt kann man aus sieben Charakterklassen wählen. Demnach werden die Amazone, der Barbar, der Totenbeshwörer, der Paladin und die Zauberin aus dem Hauptspiel zurückkehren. Zusätzlich werden auch der Assassine sowie der Druide aus der Erweiterung „Lord of Destruction“ zur Verfügung stehen. Jeder Charakter kann individuell angepasst werden, indem man Fertigkeiten und Talente bestimmt, Gegenstände herstellt und sockelt, komplette Ausrüstungssets sammelt, einzigartige Waffen und Rüstungen findet, Runenwörter einsetzt und weitere Möglichkeiten ausschöpft.
„Diablo II: Resurrected bietet ein vollumfassendes Spielerlebnis mit einem Reichtum an Abenteuern. Es führt Spieler durch die tödliche Welt von Sanktuario und durch alle vier Akte der Originalkampagne von Diablo II, um den Streitkräften der Hölle und Diablo, dem Herrn des Schreckens, zu trotzen. Auf dem Weg begegnen sie dem Mentor und Gelehrten Deckard Cain, kämpfen an der Seite von Erzengel Tyrael und begegnen vielen weiteren Wesen zwischen Himmel und Hölle, die allesamt zu ikonischen Figuren der Spielgeschichte geworden sind. Diese Edition enthält alle Inhalte der Erweiterung Lord of Destruction, sodass die Reise in Akt V fortgesetzt wird und Spieler sich den Gefahren des Arreats stellen müssen, ehe sie Baal, dem Herrn der Zerstörung, die Stirn bieten können.“
Weitere Informationen hält Blizzard Entertainment auf der offiziellen Seite für euch bereit. Ein erster Trailer sowie ein Deep Dive-Video gewähren uns auch einen Einblick in „Diablo 2: Resurrected“.
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Kommentare
Wassillis
20. Februar 2021 um 08:49 UhrNice. Bin gespannt wann Diablo 4 kommt.
FunnyAR
20. Februar 2021 um 09:16 UhrKauf ich mir definitiv auch wenn es beweist, dass Diablo 4 noch in weiter Ferne ist.
RuzzY
20. Februar 2021 um 09:31 UhrDay one kauf egal was kommt 🙂
samonuske
20. Februar 2021 um 09:33 Uhrdarauf freue ich mich total. Habe damals auf PC,als es die tollen Karton Hüllen noch gab,die Edition gekauft,mit allen Teilen Soundtrack blablabla. Und den zweiten Teil einfach nur gesuchtet !
Juan
20. Februar 2021 um 09:42 UhrDas weckt Erinnerungen, mit 56k Modem hatte ich das Anfangs gezockt…
Waltero_PES
20. Februar 2021 um 09:44 UhrDas werde ich mir auch ziehen!
Samael
20. Februar 2021 um 09:57 UhrGeil. Damals nie gespielt weil ich kein PC gezockt hab. Kann ich so endlich nachholen. Remakes sind für mich ne feine Sache, gerne mehr davon
manker88
20. Februar 2021 um 09:57 UhrRemake?? Ist doch nur ein Remastered oder hab ich da falsch verstanden.
h0ll0w
20. Februar 2021 um 10:26 UhrAffentittengeil! Ich freue mich schon auf ganz viele Schlaflose Nächte xD
Doniaeh
20. Februar 2021 um 10:34 UhrEndlich wieder 3000 mal am Stück Mephisto umlegen
Beelzemon
20. Februar 2021 um 10:37 UhrDas ist doch ein Remaster und kein Remake? Sogar im Trailer steht „remastered“. Man könnte meinen nach all der Zeit wissen viele immer noch nicht den Unterschied. Naja egal, freu mich drauf das legendäre Diablo II auch mal spielen zu können.
VincentV
20. Februar 2021 um 10:51 UhrGrafisch gesehen ein Remake. Das Spiel selbst bleibt gleich. Wie bei Crash.
SlimFisher
20. Februar 2021 um 11:26 Uhr@VincentV und damit nur ein Remaster. Alles bleibt beim alten nur die Grafik ist schöner
VincentV
20. Februar 2021 um 11:59 UhrIch mein deswegen nennt Play3 es halt Remake. Weil die Grafik neu ist. Lässt sich halt besser verarbeiten für Werbung :p
Schtarek
20. Februar 2021 um 12:36 UhrBlizzard? Nein danke
Am1rami
20. Februar 2021 um 12:43 UhrNein ist kein remaster, da es nicht das gleiche Spiel ist, welches vor 20 Jahren rauskam. Wird grundauf neuentwickelt, also ein remake. Sowie die Crash trilogie.
Heutzutage verwenden viele Studios „Remastered for the new generation“ oder „Remastered from the ground“ als marketing, da dieser Begriff häufiger verwendet wird als Remake.
James T. Kirk
20. Februar 2021 um 12:47 UhrIch denke ich bleibe beim Original.
HumanJoypad
20. Februar 2021 um 12:57 UhrEs ist ein „Remaster“, da unter der neuen 3D – Grafik immer noch das alte D2 mit seiner Engine läuft. Die neue Grafik wurde wie eine Decke darüber gelegt, ansonsten könnte man auch nicht zwischen alter und neuer Grafik switchen.
vangus
20. Februar 2021 um 13:34 UhrIch habe nur Diablo 3 gezockt, und wenn ich jetzt Diablo 2 anfange, soll sich das nicht nach einem totalen Downgrade anfühlen?
Diablo 2 wird mit Sicherheit in vielen Belangen schwächer sein als Teil 3, von daher habe ich vorerst kein Interesse daran…
VincentV
20. Februar 2021 um 13:36 UhrNeuer heißt nicht unbedingt besser. Und es gibt viele Fans die 2 noch immer vor 3 bevorzugen.
Argonar
20. Februar 2021 um 13:42 UhrJa es ist ein Remake, wird im zweiten Video explizit gesagt.
Man kann auch zwischen neuer und alter Grafik on the fly switchen, weil die alte Game Engine immer noch darunter läuft und die neue Grafik Engine so entwickelt wurde, dass sie mit der alten kompatibel ist
Nicht jedes Remaster ist ein lazy Port mit höherer Texturauflösung.
Waltero_PES
20. Februar 2021 um 13:51 UhrEs ist ein Resurrected!
Waltero_PES
20. Februar 2021 um 13:56 UhrWerden denn auch Inhalte verändert? Dann wäre es ein Remake. Scheint ja nicht so klar zu sein: Go_lem spricht bspw. von einem Remake, Game_star (sogar in der Überschrift) von einem Remaster.
Specht
20. Februar 2021 um 13:57 UhrOb ein auch auf Coach co. Up. wie bei Diablo 3 sinnvoll ist? Der dritte Teil war super einsteigerfreundlich und machte auch Playstation Neulingen einen Heidensaß. Wobei meine Mitspieler die erst mit Diablo 3 angefangen haben dann keinen spaß mehr haben in Diablo 2 wenn sie die Reste der Frostorb Zauberin oder Blitzamazone einsammeln.
Yaku
20. Februar 2021 um 14:32 UhrAb 20€ wird gekauft.
redeye4
20. Februar 2021 um 15:05 UhrKenne auch nur den 3. Teil. Viele finden den 2. Teil viel besser. Hat wäre beide gespielt und kann von Unterschieden berichten?
God-Slayer89
20. Februar 2021 um 15:24 UhrRemakes werden von grund auf neu entwickelt. Es sind quasi neue spiele. Bei remastered werden die originalspiele bei der entwicklung als grundgerüst genommen. Diablo 2 ist ein remastered weil dort bei der entwicklung das grundgerüst genommen wurde. Aber es muss ja nicht besser oder schlechter als ein remake sein. Nur wenn man keine ahnung hat sollte man am besten nicht so tun.
Argonar
20. Februar 2021 um 15:43 Uhr@redeye
Ja ich kenn beide. Diablo 2 ist aber schon länger her, ich hoffe es stimmt auch alles was ich aus dem Gedächtnis schreibe.
Welt, Setting und Atmosphäre sind deutlich düsterer. Man erfährt auch was aus den 3 Helden aus Diablo 1 geworden ist, und sagen wir mal so, sie haben nicht unbedingt ein Happy End erhalten.
Vom Gameplay her ist die Charakterentwicklung der größte Unterschied, Diablo 3 wurde in der Hinsicht sehr stark vereinfacht und man konnte prinzipiell auch alles immer austauschen. Der Fokus liegt dort mittlerweile auf den Seasons und Sets.
Anders als in Diablo 3 gibt es in Teil 2 nicht pro Klasse 6 Pools an Kräften mit jeweils 4 – 5 Fäigkeiten und Runen als Abwandlung von diesen. In Diablo 2 gibt’s pro Klasse 3 richtige Tree’s mit Ahängigkeiten zu anderen Fähigkeiten. Man kann sowohl innerhalb vom Tree als auch übergreifen mixen wenn man will, sich dabei aber auch komplett verskillen.
Kräfte in den Tree’s haben dann später mal Synergien bekommen sodass ein Punkt in einer Fähigkeit auch passive Boni für manche andere Fähigeiten bringen. Mann kann z.B auch Punkte aufsparen und dann bei einem Skill vergeben, den man erst auf höherer Stufe freischaltet.
Zusätzlich vergibt ma die Punkte für die 4 Hauptattribute, Str, Dex, Int und Con auch selber und man bestimmt somit selbst wieviele Kraft oder HP man hat. Man kann sogar sekundär Attribute skillen.
Die Entscheidungen in der Entwicklung sind auch permanenter, Ich bin mir grad nich sicher ob es später mal die die Option gab Charas zu respeccen, aber lange Zeit ging das zumindest nicht.
Sets und Gems gabs natürlich auch schon und dann mit der Erweiterung auch Runen, mit denen man das Equipment verbessern konnte. Und auch mit Runen konnte man mit speziellen Kombis noch mal bessere Boni rausholen.
Gefährten kann man auch anheuern aber anders als in Diablo 3 sind das auto generierte NPCs die man zwar ausrüsten und aufleveln kann, die aber auch sterben können, dann muss man eben einen neuen anwerben.
Generell ist die Charaktterentwicklung komplexer aber auch freier, wer Beispiel einen Bogen Barbar spielen will, kann das machen Man darf aber nichts in Richtung PoE erwarten.
vangus
20. Februar 2021 um 15:52 Uhr@redeye4
Das ist sicher nur der übliche Gamer-Nonsens. Man war Diablo 2 hunderte Stunden gewohnt, und als dann Teil 3 raus kam und leichte Veränderungen hatte, sind die Fans gleich wieder ausgeflippt. Diablo 2 wird doch nur als besser angesehen, wegen der Nostalgie und der typisch konservativen Verschlossenheit gegenüber Veränderungen und Neuerungen. Das war damals schon so und so ist es heute immer noch überall. Es wird nur darüber geurteilt, was das Spiel NICHT ist, statt es als das zu beurteilen, was es ist. Da ist dann die Grafik bisschen bunter und das soll schlecht sein? Diablo 3 sah einfach schön aus, erstrecht auf einem OLED mit den Kontrasten. Der Spielspaß war jedenfalls da und das Game-Design war absolut brilliant. Nahezu alle RPGs und Lootspiele die ich seitdem an gezockt habe, können bezüglich den Loot-Mechaniken nicht mithalten.
redeye4
20. Februar 2021 um 16:39 Uhr@Argonar
Danke für die ausführlichen Infos. Das mit düsterer Atmo klingt gut. Diese Richtung soll ja der 4.Teil auch wieder mehr gehen. Und das es mehr Freiheiten bietet ist auch gut. Und grafisch wird es ja auch überarbeitet…kann man sich also heute sicher immer noch gut geben.
@vangus
Nachfolger machen oft vieles besser, aber das muss nicht immer der Fall sein. Oft werden bei Nachfolgern gewisse Systeme zu vereinfacht um die Breite Masse mehr anzusprechen. Und ein Vorgänger kann ja trotzdem noch so viel Qualität haben dass er es quasi zeitlos mit anderen Teilen aufnehmen kann. Gibt viele Beispiele. Uncharted 3 ist nicht unbedingt besser als Teil 2. Fallout 4 hat eine bessere Grafik und Gunplay, dafür ein vereinfachteres RPG- und Dialogsystem…
Aber es stimmt schon, dass sich viele Fans unnötig über Veränderungen beschweren. Spiele sollen sich ja weiterentwickeln und verändern. Soll nicht immer alles gleich bleiben.
God-Slayer89
20. Februar 2021 um 16:44 UhrDiablo 3 ist einfach nicht so gut wie der 2te. Einfach aus dem guten grund weil vieles vereinfacht wurde und nicht weil der nostalgie faktor größer ist. Wenn es da nach gehen würde, würde ich sagen diablo 1 ist der beste, ist er aber nicht.
Argonar
20. Februar 2021 um 17:04 UhrIch will nichtmal sagen Diablo 3 ist schlechter. ich hab sicher mehr Teil 3 als 2 gespielt und das auch gerne, bis halt irgendwann die Looter Fatigue einsetzte (die kommt aber in jedem dieser Spiele irgendwann)
Es sind einfach zwei sehr unterschiedliche Spiele und ich kann verstehen warum vielen Leuten Diablo 2 besser gefällt. Allerdings ist schon auch die rosarote Brille dabei. Weil als sich z.B viele Fans bei Release über schwache Gegner und KI berschwert haben, gabs ein paar schöne Vergleichsvideos zu Diablo 2 auf normal, und da hadt Diablo 3 besser abgeschnitten 😉
Was aber stimmt ist, sobald du in Diablo 3 eine Klasse aufgelevelt hast, gibt es defakto keinen Grund dieselbe Klasse nochmal zu spielen, denn man kann jederzeit alle Builds ausprobieren oder auch für bestimmte Gebiete einfach anpassen.
Dabei geht viel Individualität verloren. Torchlight 1 und 2 sind näher an Diablo 2 dran als Diablo 3, aber deutlich comichafter und auch leichter.
proevoirer
20. Februar 2021 um 18:11 UhrAlso Uncharted 3 ist auch besser als Teil 2.
Freu mich drauf
TheSchlonz
20. Februar 2021 um 19:41 UhrMit dem Erscheinen von Diablo IV am Horizont fällt mir spontan kein Grund ein, warum ich mir ein Remake des 2 Teils kaufen sollte. Außerdem gibt es ja mittlerweile ein paar ganz gute Hack’n Slay Games die mit dem Original locker mithalten können.
ras
20. Februar 2021 um 20:51 Uhr@TheSchlonz
Diablo 4 kommt irgendwann 2022. Wenn überhaupt.
triererassi
21. Februar 2021 um 00:24 UhrSchon lustig welche Leute sich hier als Gamer ansehen….
vangus
21. Februar 2021 um 02:26 Uhr@triererassi
Wer will schon zu dieser toxischen Community dazugehören?
Yaku
21. Februar 2021 um 06:34 UhrFreue mich darauf, aber der Preis ist mir dafür noch zu hoch. Ab 20€ wirds gekauft.
Es ist halt nur ein Remaster, da zahle ich generell nicht den meist zu hohen UVP.
RoyceRoyal
21. Februar 2021 um 14:16 UhrTeil 1 war noch nett, weil es zu seiner Zeit technisch eine Art Open World und damit ein tolles Freiheitsgefühl bot. Der Rest war aufgrund des Spielprinzips dann eigentlich Müll. Mir kommt es immer so vor als wenn die Gamestar nicht unermüdlich seit über 20 Jahren davon berichtet, ich von der Serie überhaupt nichts mitbekommen würde.
Banane
21. Februar 2021 um 15:15 UhrAm PC ok.
Aber auf Konsole hat die Diablo Reihe nix verloren. Das passt einfach nicht.