Seit einigen Jahren gehen viele Publisher dazu über, ihre Games in sogenannte Live-Service-Spiele zu verwandeln, die nach der Veröffentlichung mit Season-Pässen und Mikrotransaktionen über Jahre hinweg monetisiert werden. Mit „Outriders“ verfolgt Square Enix ein anderes Ziel. Laut der Angabe der Macher erwartet euch damit kein Live-Service-Spiel. Dennoch soll auf eine Post-Launch-Unterstützung nicht verzichtet werden.
Anpassungen an der Balance und andere Dinge
Sollte „Outriders“ jedoch zu einem großen Erfolg werden, wäre der Entwickler „mehr als glücklich, weitere Abenteuer zu entwickeln“. Es hänge davon ab, wie die Spieler auf das Spiel reagieren und wie sie das Spiel insgesamt empfinden.
Keine dedizierten Server
Ein weiteres Thema im Interview waren die dedizierten Server, die es im Fall von „Outriders“ nicht geben wird. Dazu erklärte der Lead-Designer Piotr Nowakowski: „Auf der einen Seite stehen natürlich die Kosten, auf der anderen Seite die technischen Lösungen. Und weil wir einen Drei-Spieler-Koop haben, sind wir nicht gezwungen, dedizierte Server zu haben – die aktuellen Strukturen werden gut genug sein.“
Man habe das Spiel mit diesem Gedanken entwickelt. Dennoch waren dedizierte Server vor langer, langer Zeit im Gespräch. Jedoch trafen die Entwickler damals die Entscheidung, nicht in diese Richtung zu gehen.
Nowakowski fügte hinzu: „Wenn etwas aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, werde ich sagen, dass ich mich geirrt habe. Aber im Moment meine ich, dass es für uns funktioniert. Und so wie wir mit den Spielern umgehen, sollte es funktionieren.“
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„Outriders“ wird am 1. April 2021 für PS5, Xbox Series X/S, Xbox One, PlayStation 4 und PC (Steam, Epic Games Store) auf den Markt gebracht. Zunächst könnt ihr euch mit einer Demo beschäftigen.
Weitere Meldungen zu Outriders.
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Kommentare
Juan
25. Februar 2021 um 08:33 UhrBin mal echt gespannt wie es wird, ich hoffe auf hammer Grafik und Gameplay, ist ja mit cold war das einzige neue crossplay Spiel…
Sinthoras_96
25. Februar 2021 um 08:52 UhrDas freut mich ehrlich gesagt eher. Einfach ein Coop game, das man einmal mit den Kollegen durchzieht und irgendwann fertig ist. Danach vielleicht alle halbe Jahr ein kleines Story Addon in sich abgeschlossen. Auf ein richtiges Service Game habe ich keinen Bock.
RoyceRoyal
25. Februar 2021 um 09:00 UhrSchade irgendwie. Da mir bei Division nach der Platin in beiden Teilen die Luft ausging konnte sich über Jahre nur Destiny behaupten. Hätte schon Lust auf etwas langfristiges.
Wobei ich es den Entwicklern nicht ganz annehme. Gut möglich, dass wenn genug Content das ist, dass es dann auch in ein F2P Modell übergeht.