Am gestrigen Abend machte ein Bericht von VGC die Runde, laut dem Sony Interactive Entertainment das älteste First-Party-Studio des Unternehmens verkleinert. So sollen die jährlichen Verträge des Großteils der Mitarbeiter von Japan Studio nicht verlängert worden sein, sodass sie das Unternehmen zum 1. April 2021 verlassen werden.
Das Ende einer Ära
In der Zwischenzeit hat Sony Interactive Entertainment gegenüber den Kollegen von IGN bestätigt, dass man Sony Interactive Entertainment Japan Studio am 1. April 2021 neu organisieren wird. Das offizielle Statement lautet:
„In dem Bemühen die Geschäftsoperationen weiter zu stärken kann Sony Interactive Entertainment bestätigen, dass PlayStation Studios JAPAN Studio am 1. April in eine neue Organisation reorganisiert wird. JAPAN Studio wird bei Team ASOBI, dem kreativen Team hinter Astro’s Playroom, neu zentriert, was es dem Team erlaubt sich auf eine einzige Vision zu konzentrieren und auf der Popularität von Astro’s Playroom aufzubauen.
Zusätzlich werden die Rollen der externen Produktion, der Softwarelokalisierung und des IP-Managements von JAPAN Studio-Titel in den globalen Funktionen der PlayStation Studios konzentriert.“
Mehr zum Thema: Sony Japan Studio – Der nächste Producer verabschiedet sich
Dies bestätigt den gestrigen Bericht, der betonte, dass einige Mitarbeiter zu Team ASOBI wechseln werden. Somit sollte das Studio in Zukunft noch größere Projekte verwirklichen können. Sony JAPAN Studio wurde im November 1993 gegründet und hat in seiner Zeit mehr als 300 Titel produziert. So war es in der Vergangenheit unter anderem für Titel wie „Gravity Rush“, „Knack“ und „Puppeteer“ verantwortlich und arbeitete mit externen Studios an „Bloodborne“, „Demon’s Souls“, „The Last Guardian“ und auch „Shadow of the Colossus“.
Nun haben namhafte Mitarbeiter wie Masaaki Yamagiwa, der Produzent hinter „Bloodborne“, „Deracine“ und „Tokyo Jungle“, Ryo Sogabe (Video Manager) und Brendan Pritchard auch ihren Abgang von Japan Studio bestätigt. Bereits zuvor waren Teruyuki Toriyama, Keiichiro Toyama, Kazunobu Sato und Junya Okura gegangen.
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Kommentare
Argonar
28. Februar 2021 um 03:29 UhrZum Thema ich find es schade. Knack und Gravity Rush waren gute Spiele, wenn vielleicht auch nicht die Besten. Eigentlich hätte ich mich auf ein drittes Knack gefreut. Astro’s Playroom hingegen ist eine nette Techdemo für den Controller, aber ein volles Spiel würd ich jetzt nicht brauchen.
Es setzt leider den Trend fort, dass Sony der Westen wichtiger ist als der Osten und das gefällt mir gar nicht. Wie hat schon jemand hier geschrieben, wenn ich amerikanisierte Spiele haben wollte, dann würde ich mir eine XBox kaufen.
kitetsufighter
28. Februar 2021 um 03:42 Uhr@squall leonhart
ich bin froh das du hier so sachlich bleibst 😉
offenkundig weißt du nicht was das wort toxisch bedeutet, wenn doch möchte ich nicht wissen wie es ist wenn du die contenance verlierst und weniger sachlich diskutierst^^
auch mit dem kurzzeitgedächtnis scheinst du probleme zu haben „wen habe ich denn beleidigt außer peter penis?“ wer lesen kann ist klar im vorteil! antwort: consoleplayer.
um 16:41 hast du ihn als unreifen gampass schmuser bezeichnet und 16:51 als elenden troll aber hauptsache um 17:47 konntest du dich an keine dieser beleidigungen mehr erinnern? – du hast aber ein sehr selektives gedächtnis
selbstreflexion zählt ganz offensichtlich auch nicht gerade zu deinen stärken aber egal sobald sony endlich square enix endlich aufgekauft hat (so wie du es in jeder 2ten news postest^^) ist die welt wieder in ordnung und du kannst uns mit deiner gewohnten sachlichkeit sagen, dass du es doch gleich gesagt hast.
Argonar
28. Februar 2021 um 04:42 Uhr@kitetsufighter
Zu schade nur, dass die aktuellen Gerüchte alle auf einen einzigen Twitter Account zurückzuführen sind, einem Sony Warrior wie er im Buche steht.
Somit werden wir (und mit wir meine ich ich, denn ich bin angeblich ja der Einzige dem er das dann vorhalten will) darauf wohl noch etwas länger warten müssen.
Speziell da grade von SE sowohl Switch als auch mobile Games für 2022+ angekündigt wurden.
Waltero_PES
28. Februar 2021 um 08:33 UhrWie gesagt – angefangen hat Peter Enis. Im Fußball hätten beide die rote Karte bekommen! Und mit einem hat Squall sehr recht: Hier tauchen seit geraumer Zeit User auf, denen es mur ums Provozieren geht.
Waltero_PES
28. Februar 2021 um 08:44 UhrIch kann Sony und Ryan echt nicht verstehen. Allein schon die Entscheidung, in Japan die Tasten X und O den westlichen Standards anzupassen. Warum lässt man das nicht einfach, wie es war?! Was würden die Gamer hier sagen, wenn auf einmal mit Y bestätigt wird, weil das vielleicht in Amerika so Usus ist? Für die Playse wäre der Verlust Japans ein riesiges Problem: Wenn es dort kaum PS5 gibt, produzieren die japanischen Studio nicht für PlayStation. Und viele gute Studios sitzen nunmal in Japan. Das alles muss man nicht verstehen.
Fantastico
28. Februar 2021 um 10:25 Uhrich beobachte schon eine geraume zeit lang das sony leider die falschen entscheidungen trifft. sie entwickeln sich in andere richtung endgegen der eigenen tradition. so wird bald nicht mehr viel übrig bleiben von der marke plaistation wie wir sie seit über 20 jahren kennen und lieben. ryan muss schnell weg sonst zieht microsoft vorbei. die sind schon auf der überholspur. das ist so nicht mer meine plaistation.
PsGamerSince98
01. März 2021 um 01:08 Uhr@Waltero_PES @Fatastico Leider verstehe ich auch nicht wieso es überhaupt dazu kommen muss man hätte einfach weiter wie bisher machen sollen, die ps4 ist doch ein absoluter erfolg. War eigentlich the last guardian auch von dem japan studio?