Bestellt ihr vor, kauft ihr zum Launch oder wartet ihr gar, bis ein Spiel im Sale ist? Gaming ist zweifellos ein teures Hobby: Im Vergleich zum PC fallen zwar die Anschaffungskosten für eine Konsole wie die Playstation 4 oder Playstation 5 geringer aus, im gleichen Atemzug aber sind die Spiele deutlich teurer.
Bereits im vergangenen Jahr entbrannte die Diskussion über den Preis von Video- und Computerspielen. Sind Games zu günstig und sollten sie noch teurer sein? Oder sollten wir überhaupt froh sein, dass Spiele noch unter 100 Euro zu haben sind?
Masse mit Klasse?
Aber wie teuer sind Videospiele heute wirklich? Mit Abo-Services wie Playstation Now oder dem Xbox Game Pass schalten wir für kleines Geld eine ganze Bibliothek an Spielen frei. Natürlich gehören diese uns dann nicht, aber wir dürfen sie zocken. Im Falle des Xbox Game Pass erhalten wir bei einer Ultimate-Mitgliedschaft sogar Stewards, Bonus-Objekte und andere Extras. Dieses Konzept hat Erfolg: Verzeichnete Microsoft noch im April 2020 rund 10 Millionen Abonnenten, waren es Ende Januar 2021 bereits 18 Millionen.
Was aber klar sein sollte, wenn ihr nicht gerade die großen AAA-Produktionen am ersten Tag haben müsst, dann sind Video- und Computerspiele nicht viel teurer als andere Hobbies. Im Zweifelsfall kommt ihr sogar ganz ohne Kosten aus, wenn ihr euch auf Free-To-Play-Titel konzentriert. Okay, diese bringen oft den Pferdefuß der Mikrotransaktionen und Ingame-Cosmetics mit sich, jedoch gestalten sich viele Titel wie etwa „Fortnite“ inzwischen annehmbar fair, sofern ihr euch nicht vom Gruppenzwang anstecken lasst.
Zur Kasse, Schätzchen …
Die Preise von Computer- und Videospielen stagnieren – bis auf Ausnahmen wie „The Last of Us Part 2“ oder „Red Dead Redemptions 2“ – seit Jahren. Ein Vollpreisspiel kostet zum Start auf Playstation 4 rund 60 Euro, Next-Generation-Games für Playstation 5 sind dagegen teurer. Sony begründete diesen Preisanstieg durch die wachsenden Produktionskosten und den steigenden Aufwand im Rahmen der Entwicklung.
Wir sehen beide Seiten: Die Spieleentwicklung hat sich in den vergangenen Jahren rapide entwickelt. Regelmäßige, kostenlose Content-Updates nach Release gehören inzwischen zum guten Ton dazu, gleiches gilt für Community- und Marketing-Aktivititäten. Wer sich heutzutage nicht in Szene setzt und das eigene Produkt weiterentwickelt, geht schnell in der Masse unter. Das wiederum kostet Geld. Auf der anderen Seite ist die Implementierung von Mikrotransaktionen verlockend, da man am Beispiel „Fortnite“ sieht, wie diese für massive Einnahmen sorgen können. Allein aus dieser Perspektive scheinen höhere Preise unumgänglich.
Werden Videospiele zum Luxus?
Möchten wir gerne mehr für unsere Unterhaltung bezahlen? Natürlich nicht. Im Jahr 2021 ist die wirtschaftliche Lage für uns alle alles andere als rosig und auch wir möchten ungerne für ein wenig Realitätsflucht noch tiefer in die Tasche greifen. So sehr wir Videospiele lieben, so sind sie doch auch eine gewisse Investition und diese will wohl überlegt sein. (Noch) höhere Preise würden einen Teil der Zielgruppe ausschließen bzw. ihr sogar bestimmte Spielerlebnisse vorenthalten.
Grundsätzlich höhere Preise erachten wir daher als problematisch. Auch weil Videospiel eben nicht gleich Videospiel ist: Ein „Assassin’s Creed: Valhalla“ bietet einen gänzlich andere Erfahrung als etwa „FIFA 21“ oder „F1 2021“. Eine flexiblere Handhabung bemessen an Produktionskosten, Spielumfang und Post-Release-Content wäre sinnvoll. Größere Produktionen könnten sich so von Mikrotransaktionen frei machen. Kleinere Indie-Spiele dagegen könnten einen niedrigeren Preis noch stärker als Verkaufsargument nutzen.
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Allerdings dürfen wir uns auch nicht blenden lassen: Ja, Videospiele sind ein teures Hobby. Und dass sie noch teurer sein könnten, zeigt sich ja in den teils absurd hochpreisigen Special-Editions, die man uns immer wieder zu verkaufen versucht. Hier macht man mit Fan-tum Geld. Ob ihr auf Figuren, Ingame-Items oder andere Extras steht, müsst ihr aber für euch selbst entscheiden.
Wir sind aber der Meinung: Für Qualität, Umfang und auch Post-Release-Content sind wir bereit zu zahlen. Deshalb würde uns eine weitere Preiserhöhung – gerade bei den großen Produktionen – weder aufregen, noch sonderlich überraschen.
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Kommentare
mic46
28. Februar 2021 um 13:08 UhrWenn ein Spiel nach 7 Std. Spielzeit beendet ist, würde ich keine 80 Euro zahlen.
Da kann es so gut Aussehen wie es will.
Wassillis
28. Februar 2021 um 13:14 UhrWenn es gut ist schon.
fall0ut
28. Februar 2021 um 13:15 Uhr@mic46
Kommt mmn auf die 8std. an. Ich würde zb. keine 10€ für nen Fifa ausgeben selbst wenn ich es mehr als 500std. spielen kann.
Qualität zählt. Wenn dann zur Qualität sich die Quantität dazu gesellt, dann sind wir auf nem Level wo man sich wohlfühlen kann.
Fantastico
28. Februar 2021 um 13:22 Uhrich spiele da nicht mer mit. mich werden sie sicher nicht mehr melcken wia eine ku. kannste knicken sony. kein spiel ist 80 kröten wert digger.
Tulpe
28. Februar 2021 um 13:24 UhrHab mir neulich Rule of Rose für die PS2 zugelegt, da sind 200 Euro ein Schnäppchen.
MartinDrake
28. Februar 2021 um 13:24 UhrFür aussergewöhnliche Titel, in denen ich qualität und Hingabe erkenne, bezahle Ich auch gerne Vollpreis!
Für Red Dead Redemption 2, The Last of Us, Uncharted und noch einige, würde Ich sogar mehr zahlen, auch wenn die nur 7h lang sein sollten.
Für Massenware wie Assassins Creed, Fifa, Call of Duty und andere wäre sogar noch eine Preisreduktion angesagt, haben ja gerne noch einen Ingameshop…
try.to.be.neutral
28. Februar 2021 um 13:24 Uhrihr wisst schon, dass es die preiserhöhung nicht nur bei sony gibt. deshalb verstehe ich nicht, warum man bei sony gemolken wird wie eine kuh
mic46
28. Februar 2021 um 13:27 Uhr@fall0ut,
nun, über 10 Euro für eine Std. Spielzeit wäre mir zu viel, beim einem 7 Std. Spiel. Oder würdest Du dir eine DLC kaufen für 10 Euro, wenn diese nur 1 Std.
Spielzeit beträgt?.
Huggy
28. Februar 2021 um 13:29 UhrFür 80 Euro muss ein Spiel aber auch bugfrei sein. Sonst ist es höchstens 30 Euro wert.
7ZERO7
28. Februar 2021 um 13:41 UhrIch würde sagen JA aber auch nur wenn ein Game es verdient hat und fertig sein sollte und auch keine DLC dazu dann würde man vielleicht auch teurer zahlen
Aber da wir ja wissen das die eh DLC dazu machen und inhalte verstecken oder ein spiel garnicht mal fertig ist wieso sollte man dafür überhaupt zb 60 zahlen ?
3DG
28. Februar 2021 um 13:42 UhrWer mio Euro Reingewinn macht braucht nicht mehr verlangen egal was es gekostet hat. Deswegen ist es ja Reingewinn.
Anders sieht es aus wenn man gerade so die Kosten wieder drin hat oder weniger.
Das kann man vorher nicht wissen, jedoch bei vielen ist es anzusehen. Gerade bei den ganz grossen die kaum Risiken eingehen.
Und wenn von 300.000 nur ca 80 bei der Entwicklung landet, der Rest sich auf die Chefs und sonst sonstiges verteilt, braucht man auch nicht von zu teuer reden.
Letztendlich ist es aber auch egal. Entweder es setzt sich durch oder nicht
TeamBravo
28. Februar 2021 um 13:44 UhrIch differenziere da ganz klar, um was für einen Titel es sich handelt, was dieser bietet, was es für ein post-launch Monetarisierungskonzept gibt und um was für ein Entwicklungsstudio es sich handelt.
Ich wäre nicht bereit für ein Fifa, was nichts anderes als ein inkrementelles Update zum Vorjahresableger bietet, 80€ zu bezahlen. Noch dazu ist Fifa mit Mikrotransaktionen zugepflastert. Ähnlich verhält es sich mit den meisten anderen Sportspielen von EA. Aber auch bei Call of Duty sieht es oft so aus. Es mag sein, dass die Entwicklungskosten über die Jahre gestiegen sind, aber heutzutage gibt es wesentlich mehr Möglichkeiten aus einem Spiel auch nach dem Launch noch Geld zu ziehen. Wenn das mit Lootboxen und Kindercasino implementiert ist, finde ich das Gejammer von gestiegenen Entwicklungskosten albern.
Bietet ein Spiel eine abgeschlossene Story, die nicht nur 5h dauert, und hat keine Mikrotransaktionen implementiert, dann bezahle ich dafür auch gerne 80€, so wie bspw. für Demon’s Souls auf der PS5.
Ist ein Spiel von einem kleinen Indieteam entwickelt und begeistert es wie z.B. Hades oder Valheim, dann warte ich da nicht auf einen Sale, sondern kaufe es zum Vollpreis, weil mich das mal in dem Glauben lässt das Team finanziell unterstützt zu haben und es sich das mMn. verdient hat. Im Kampf um die Zeit und Aufmerksamkeit der Leute hat es sich schließlich gegen die Big Player durchgesetzt, das muss man erstmal schaffen.
xjohndoex86
28. Februar 2021 um 13:49 UhrMir ist es vollkommen egal ob ein Spiel 8 oder 80 Stunden geht. Ein RPG oder Open World Spiel hat vollkommen andere Präferenzen, deswegen ist ein linearer Titel nicht weniger aufwändig zu produzieren. Aber 80€ sind einfach jenseits von Gut und Böse. 75€ gehe ich noch mit und auch nur am Anfang der Gen, wenn der Absatzmarkt noch gering ist. Ansonsten sollen sie lieber zusehen die Preise stabil zu halten und nicht das Ganze ein halbes Jahr später im Sale zu verramschen. Dann ist doch logisch, dass die Leute warten. Und auch das „fertigere“ Spiel kriegen. Ist halt selten geworden, dass ein Spiel zum Launch wirklich noch den Vollpreis wert ist.
Freezy
28. Februar 2021 um 13:50 UhrIch mein ichnhab vor mehreren Jahren schon in der PS3 Ära gesagt ich würde sogar 100€ zahlen für eine Crash oder Spyro Trilogy.
Gekommen sind schlussendlich Jahre später beide, aber die 100€ hatte ich ehrlich gesagt dann doch nicht bezahlt.
Mehr Geld bedeutet nicht gleich ein besseres Spiel, weder in der Produktion noch beim Endkunden.
VerrückterZocker
28. Februar 2021 um 13:51 UhrGute Kolumne.
Sehe es ähnlich, grundsätzlich spricht nix gegen eine Preiserhöhung sofern die Qualität stimmt.
Dennoch sollte man eventuell die Marketingkosten überdenken, was da teils verpulvert wird ist krank.
Für nen 8 Stunden Spiel würde ich auch keine 80€ bezahlen da mir die Spieldauer zu gering ist, für nen FIFA allerdings auch nicht.
Kaufe eher Spiele zum Vollpreis wenn der Umfang des Spiels es für mich rechtfertigt. Kleinere Spiele kaufe ich wenn diese im Sale landen und kamen zu viele große Titel auf den Markt warte ich auf DLC-Bundles.
FIFA und ähnlich aufgebaute Spiele müssten, bei dem was die generieren mit ihren MTX, Free2Play sein ähnlich wie Fortnite und Co.
Es spricht nix gegen sinnvolle MTX, sofern die den Spielfluss nicht beeinträchtigen und fair gehandelt wird.
mic46
28. Februar 2021 um 13:57 UhrKonsolen sollen ja eine Kostengünstigere Alternative zum PC sein unter anderem. Dies trifft aber nur auf die Hardware zu, bei Spielen eher nicht.
Die bekommt man dann auf dem PC weitaus Günstiger.
AgentJamie
28. Februar 2021 um 14:13 UhrDie Community ist heutzutage so oberflächlich geworden, daß sie nach 8 Stunden Spielzeit kein Spaß empfinden, alle Geheimnisse, Easter Eggs, mehrere Enden auf die Spur zu kommen. Das Kunstwerk ist zum Junkfood mutiert, es gibt zu viel davon und daran liegt das Problem.
Spyro
28. Februar 2021 um 14:19 UhrSchöne Kolumne und auch viele Kommentare die ich nachvollziehen kann.
Ich kaufe fast immer zum Vollpreis. Da ich im
Vorfeld recherchier welcher Titel als nächstes gespielt wird und habe ich mich für einen entschieden, dann ist es mir eigentlich auch egal wie lang er ist.
Lieber 5h tolle Unterhaltung als ein künstlich gestecktes Game nur damit man auf 20h+ kommt.
Kann auch nachvollziehen warum viele die teueren Preise der Sportgames verteufeln. Jedoch wäre ich auch bereit für diese 80€ zu Zahlen.
Da ich mir diese Games alle fünf Jahre mal kaufe um sie mit Freunden auf der Couch zu zocken.
southpark1993
28. Februar 2021 um 14:21 UhrSpiel für 80€ kaufen und dazu noch ohne DLCs, ein gamepass, lootboxen und noch kosmetische items.
Einfach warten und tee trinken, nach einem halben jahr fallen die Preise extrem.
Zum beispiel last of us 2 ist jetzt für 20-25€ zu haben.
Saleen
28. Februar 2021 um 14:21 UhrLiegt an den Keys usw.
Auf den Konsolen kann man nur schwer Keys verkaufen weil da immer ein Account gekoppelt ist und das Game also doch nicht im Besitzt deiner selbst ist.
Ich kaufe meine Games auf Instant Gaming oder MMOGA….
Selten Steam usw.
Aber auch der Game Pass bietet ja eine Palette an Games ^^
AgentJamie
28. Februar 2021 um 14:22 Uhr@VerrückterZocker
Für nen 8 Stunden Spiel würde ich auch keine 80€ bezahlen da mir die Spieldauer zu gering ist, für nen FIFA allerdings auch nicht.
Kaufe eher Spiele zum Vollpreis wenn der Umfang des Spiels es für mich rechtfertigt.
Viele Spieler wechseln von einem Game zum nächsten, ohne eines davon je beendet zu haben. Die Sorte Spieler sind auch diejenigen, die alles zum halben Preis und darunter kaufen. Normalerweise müsste die Arbeit der Entwickler vielmehr geschätzt und gewürdigt werden und deshalb Dumping Preise auch gestoppt werden.
AgentJamie
28. Februar 2021 um 14:31 Uhr@Spyro
Kann auch nachvollziehen warum viele die teueren Preise der Sportgames verteufeln. Jedoch wäre ich auch bereit für diese 80€ zu Zahlen.
Da ich mir diese Games alle fünf Jahre mal kaufe um sie mit Freunden auf der Couch zu zocken.
Ich sehe die Verteufelung der teuren Preise der Sportgames als verständlich. Hier würde ich wirklich eine Ausnahme machen und Spiele wie FIFA und Madden NFL wie sie alle heißen auf 30 Euro runtersetzen, denn ist wie jedes Jahr das Gleiche, mit kleinen Verbesserungen daherkommt.
FSME
28. Februar 2021 um 14:40 UhrThe Last of Us Part ll gibt es gerade für 20€ bei Otto .de. Soviel zum Thema Preistabil, weil es oben in der News aufgeführt wurde. 🙂
Nelphi
28. Februar 2021 um 14:43 UhrIst ein svhweres Thema, denn ich finde es nicht gut wenn Leute für hochwertige Arbeit nur noch Ramschpreise zahlen wollen und dieses verhallten wird nun mit Gamepass und Co angefeuert und auf die Spitze getrieben.
Nicht jedes Spiel ist 80, 70 oder 60 wert, das ist klar. Viele sind es aber doch werd, vollkommen unabhängig davon wie oft sie verkauft werden.
Viele genehmigen Schauspielern, Sportlern und Musikern mehrstellige Millionen Jahreseinkommen und warum sollten dann dieses Medium diese Wertschätzung nicht auch bekommen?
SebbiX
28. Februar 2021 um 14:44 UhrAgent Jamie das die Publisher selbst die Dumpingpreise festlegen, ist dir bewußt. Wer nach 6 Monaten noch keinen Vollpreis bezahlt hat, macht es auch nicht danach. Damit überhaupt noch Geld verdient wird, werden die Spiele dann extrem günstig angeboten. Dayone Käufer werden gemolken, das ist kein Geheimnis, aber die wissen doch selbst das die Spiele bald billiger werden. Also sind sie doch selbst Schuld daran.
Noir64Bit
28. Februar 2021 um 14:46 UhrSolange das Preis/Leistungs Verhältnis stimmt, habe ich kein Problem damit mehr zu bezahlen!
Die Forderung ein Spiel müsse dann aber auch 100% Bugfrei sein, ist dagegen illusorisch! Das sind die meisten Spiele nie, egal ob für Konsole oder PC!
Vorbestellen tue ich seit Cyberpunk nichts mehr, aber (und das möchte ich betonen) das hat nichts mit dem Spiel an sich zu tun, und den Problemen die das Spiel letztlich hat. Denn die können und werden letztlich gefixt werden!
Nein, meine Ablehnung für weitere Vorbestellungen liegt in der Gefahr das man wegen unvorhersehbarer Probleme bei einer rein Digitalen vB das Spiel möglicherweise gar nicht erst gestartet bekommt!
Auf schnelle Hilfe vom Store Betreiber braucht man nicht zu hoffen. Und holt man sich das Spiel dann als Retail Version und installiert dieses. Bekommt man nicht mal so ohne weiteres sein Geld zurück, da man es ja angeblich runtergeladen hätte.
Aus dieser Persönlichen Erfahrung heraus, habe ich für mich entschieden keine Vorbstellung mehr zu tätigen!
Und ich werde wohl wieder vermehrt auf Retail Versionen setzen!
AnthemMassEffect
28. Februar 2021 um 14:47 UhrFür Games, in denen ich dutzende oder sogar hunderte Std verbringe, würde ich auch mehr bezahlen, als 70 oder 80€. Rechnet man dann den Std Preis, ist das nix im Vergleich zu anderen Freizeitaktivitäten, für die man z.B. Eintritt bezahlen müsste. Man kann nicht erwarten für 70€ ewig unterhalten und noch mit möglichst kostenlosem Content versorgt zu werden, meine ich.
Für * Mass Effect & Anthem * Content wäre bei mir die “ Schmerzgrenze allerdings komplett aufgehoben „… xD
Cult_Society
28. Februar 2021 um 14:50 UhrIch hätte mir Hitman 3 geholt wenn es nicht 80 gekostet hätte also bin ich scheinbar nicht bereit dazu . Ausserdem ist nie ein Spiel fertig wenn es kommt und für die teilweise fast unspilebaren Titel 80 Euro zahlen ?
Fantastico
28. Februar 2021 um 15:05 Uhrdamit die manager noch reicher werden soll ich mich melken lassen? sicher nicht digger. bei der konckurenz wird es günstiger obwohl sie mehr studios kaufen und sony will noch mehr geld und schließt die studios? nicht mit mir digger.
Oipoi
28. Februar 2021 um 15:15 UhrAlso ich sehe das so:
Wenn einer etwas sofort zum Release oder kurze Zeit danach haben möchte, dann zahlt er eben den Preis dafür. Ist bei jedem anderen (Elektro-) Artikel ebenso.
Habe erst vor kurzem ein 1500€ Smartphone gekauft, was zum Release 2000 kostete und vor na Woche für 1100 zu haben war. Ist halt so.
Wer etwas warten kann wird nicht mehr für ein Game zahlen müssen, als es für einen selbst Wert ist.
Was ich begrüßen würde, wäre jedoch wenn ein digital zu erwebendes Spiel günstiger angeboten würde, als in der Retail-Fassung. Manchmal hab ich Bock mir was zu holen zum Release im Store. Wenn ich dann aber im Internet (oder im Laden) den Titel zum Release meistens günstiger finde, dann macht das irgendwie keinen Sinn für mich.
Oipoi
28. Februar 2021 um 15:20 UhrEin RDR 2 oder ein neues Battlfield gab es auch schon kurz nach dem Erscheinen für 14,99€ bei Saturn palettenweise.
keepitcool
28. Februar 2021 um 15:24 UhrIch finde solch eine Diskussion immer etwas amüsant. Die einfachste Devise heisst einfach WARTEN. Klar habe ich in der Vergangenheit auch mal Spiele zum Vollpreis gekauft, aber das ist nun wirklich die absolute Ausnahme…Ich warte immer mind. ein halbes Jahr und bekomme die Spiele dann meistens für 30-40 Euro, das ist so in etwa der Preis den ich bereit bin zu zahlen, 70-80 Euro sind mir schlicht und ergreifend zu viel und das sehe ich auch nicht ein…Ich kaufe Spiele eigentlich immer rund ein halbes Jahr später oder warte mind. den ersten Sale ab…
Samael
28. Februar 2021 um 15:31 UhrIch bin grundsätzlich bereit, ein paar euro mehr zu zahlen für ein Spiel, sofern merkbar ist dass der entwicklerische Aufwand das auch rechtfertigt. Die Grundsätzliche Preisgestaltung daran fest zu mache, wie lange mich ein Spiel beschäftigen kann wies hier viele schreiben ist für mich persönlich der falsche Maßstab. Ich hab lieber ein geiles und fesselndes 15-Stunden-Erlebnis, als 100e gestreckte Spielstunden mit immer gleichen Inhalten. Für mich daher z.B. Skyrim das falsche Spiel. Fast jeder feierts, ist auch schön, aber für mich einfach ätzend. 10000 Charaktere von denen man in 10 MInuten die hälfte aller Charaktermodelle gesehen hat. Immer mehr Quests von denen es auch immer die 2-3 gleichen an einem anderen Ort sind, und das nur um Spielzeit zu kreieren. Wems gefällt, ist doch gut. Meins ists nicht, da hab ich mehr Anspruch an Qualität und Individualität statt Quantität (dabei schaue ich euch sehr kritisch an, Ubisoft >_>)
keepitcool
28. Februar 2021 um 15:32 UhrGenau, metascore Ü90, zig Awards, 10-20 Mio. Verkäufe…Würde jedes Studios so unterschreiben:-)
Plastik Gitarre
28. Februar 2021 um 15:36 Uhrhabe mal einen bericht von einem redaktuer gelesen der zu rockstar eingeladen wurde in die firmenzentrale. der hat geschrieben auf dem firmenparkplatz stand kein einziges auto unter 600 PS.
klar gibt es auch studios die gerade so über wasser bleiben aber es ist ein milliarden geschäft.
giu_1992
28. Februar 2021 um 15:45 Uhr@Saleen: zumindest an der Xbox kann man ganz normal Keys kaufen ohne Accoutbindung.
Zum Thema: die größeren Publisher verdienen sich dumm und dämlich. Es gibt nichts, was eine Preiserhöhung rechtfertigt und bisher sind Sony die einzigen, die Ihre Preise erhöhen und deren Games sind immer finanzielle Erfolge, von daher kein Verständnis meinerseits. Bin ganz froh, dass man als normaler Konsument immer noch keine Chance hatte an die 5 zu kommen, so kann ich bei dem ersten überholten Modell zuschlagen und muss dann auch keine 80€ zahlen. Aktuell interessiert mich da eh nur Demon Souls, kann ich ganz entspannt warten
RedPee
28. Februar 2021 um 15:47 Uhr@MartinDrake
Was hast du an Assassins Creed auszusetzen? Die liefern saubere Arbeit, relativ wenig Bugs trotz Größe, um die 100h Spielspaß. Der Vergleich hinkt.
MangoHunter
28. Februar 2021 um 15:52 UhrAuf Games wie z.b TLoU 2 würde ich nicht warten wollen bis es billiger ist,würde wahrscheinlich schon die 80€ bezahlen,selbst wenn es nur 8 Std.gewesen wären.TLoU hätte allerdings ein paar Stunden weniger auch gut getan,fand wurde künstlich in die länge gezogen .
OVERLORD
28. Februar 2021 um 16:00 UhrIch habe bei 80€ solange Umfang, Qualität, und Inhalt passen, und ich dafür mit MTA’s in Singleplayer Titeln verschont werde.
Da bezahle ich gerne nochmal 10€ mehr und werde dafür mit ingame Store verschont.
mic46
28. Februar 2021 um 16:08 UhrSolange es genug Leute gibt die ALLES mitmachen, solange wird sich auch nichts ändern. Und das bezieht sich auf viele Dinge im Gaming-Bereich.
Spiele der Next Gen gleich um 20 Euro teurer machen ist schon eine Hausnummer, zumal wenn es um die Performance im allgemeinen geht, sind jetzt die Sprünge von der jetzigen Gen auch nicht um den Faktor 20 gestiegen.
Natives 4K bei 60FPS wird fast nie erreicht und wenn man noch RT mit rein nimmt wird es sogar schwer beim dynamischen 4K.
Meiner Meinung hätten 10 Euro auch gereicht.