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Outriders: Lead Designer erklärt die häufigen Zwischensequenzen

In der Demo von "Outriders" kommen regelmäßig Zwischensequenzen zum Einsatz. In einem Interview ging der Lead Designer Piotr Nowakowski auf die Hintergründe ein.

Outriders: Lead Designer erklärt die häufigen Zwischensequenzen
Die Vollversion von "Outriders" kommt am 1. April 2021 auf den Markt.

„Outriders“ nähert sich gemächlich der Veröffentlichung. Zuvor könnt ihr einen Blick auf die Demo werfen, die im PlayStation Store auf den Download wartet. Während eurer Spielsession fällt euch wahrscheinlich auf, dass es in „Outriders“ regelmäßige Zwischensequenzen gibt, in denen kleinere Aktivitäten erledigt werden. Ihr springt beispielsweise über eine Brücke, öffnet eine Tür oder erklimmt einen Vorsprung.

Im Gespräch mit Eurogamer erklärte der Lead Designer Piotr Nowakowski, welche Hintergründe hinter diesen Zwischensequenzen stecken. Dabei kamen der Koop-Modus und der Verzicht auf dedizierte Server zur Sprache.

Spieler müssen zusammengehalten werden

Die Entwickler mussten einen Weg finden, alle Charaktere in einer Koop-Session zusammenzubringen. Einige der frühen Spieletester hatten Probleme damit, wenn ein Spieler zu einer neuen Sequenz überging und die anderen verwirrt zurückließ.

„Ich bin die Person, die die Reise auslöst, also möchte ich auf die andere Seite springen und einen Kampf auf der gegenüberliegenden Seite beginnen“, so Nowakowski. Stellen wir uns vor, einer meiner Freunde ist in der Nähe der Stadt, in Rift Town. Der zweite ist auf dem Hauptweg zu den dortigen Feinden unterwegs. Ich kann nicht einfach dorthin gehen und drei verschiedene Bereiche triggern, denn das wird in einem Spiel ohne dedizierte Server nicht funktionieren.“

Mit den Zwischensequenzen sollen die Verwirrungen vermieden werden: „Wenn ich nur diesen Übergang auslöse, dann werden die beiden anderen teleportiert. Dann werden sie sich fragen, okay, wo sind wir? Unsere Idee – vielleicht funktioniert es nicht genau so, wie wir es wollten – aber die Idee war, okay, zeige allen Spielern, was passiert, dass wir auf die andere Seite springen. So sehen sie, okay! Dasselbe mit den Türen. Okay, wir betreten diesen Bereich. Unsere Idee war, zu erklären, was los ist. Außerdem müssen wir einfach alle Spieler versammeln und sie nicht auf verschiedene Bereiche aufteilen.“

Nowakowski ist sich durchaus im Klaren darüber, dass es keine perfekte Lösung ist. Allerdings sei sie besser als kein Übergangssignal zu hinterlassen. Zugleich betonte der Lead Designer, dass weiterhin an möglichen Lösungen gearbeitet wird.

Weitere Meldungen zu Outriders: 

„Outriders“ wird am 1. April 2021 für PS5, Xbox Series X/S, Xbox One, PlayStation 4 und PC (Steam, Epic Games Store) auf den Markt gebracht. Zunächst könnt ihr euch mit einer Demo beschäftigen.

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Kommentare

Krawallier

Krawallier

04. März 2021 um 19:57 Uhr