Ein Forschungsunternehmen namens Juniper hat einen Bericht herausgebracht, der den generierten Umsatz durch Lootboxen für das Jahr 2025 prognostiziert. Genauer beschrieben wurde eine Studie durchgeführt, welche die steigenden Einnahmen über die kommenden Jahre veranschaulicht. Im Jahr 2020 wurden übrigens rund 15 Milliarden Dollar für die umstrittenen Lootboxen ausgegeben.
Damit würde der Umsatz innerhalb von fünf Jahren um fast 35 Prozent gesteigert werden. Die Autoren glauben, dass in diesem Jahr mehr als 230 Millionen Menschen Geld für die virtuellen Behälter ausgeben könnten. Bei dem Großteil davon wird es sich um mobile Nutzer handeln.
Wird es eine Kehrtwende geben?
Trotzdem gehen die Autoren des erwähnten Berichts davon aus, dass die durch Lootboxen erzielten Umsätze im Laufe der Zeit sinken könnten. Zum einen soll es daran liegen, dass sich die Spieler von diesem Geschäftsmodell gelangweilt fühlen. Zum anderen verschärfen immer mehr Länder ihre Gesetze, um den Kauf von Lootboxen einzudämmen oder sogar gänzlich zu verbieten.
Erst gestern berichteten wir darüber, dass der deutsche Bundestag ein neues Gesetz einführen möchte, durch das Spiele wie „FIFA 21“ erst ab 18 Jahren freigegeben werden könnten. Ob es wirklich soweit kommt, ist aber noch offen.
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Nick Hunt, einer der Autoren des Berichts, teilt dazu folgendes mit: „Lootboxen in ihrer traditionellen Form werden oft als ausbeuterisch angesehen, was zu einer verstärkten Kontrolle durch die Gesetzgebung führt“.
Er geht davon aus, dass die Publisher in Zukunft das Format der Lootboxen verändern, um sie weiterhin attraktiv zu halten und sich vom Glücksspiel fernzuhalten. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel begann das ESRB letztes Jahr damit, solche Spiele mit Warnhinweisen auszustatten. In anderen Ländern wie Belgien ist dieses Geschäftsmodell sogar komplett verboten worden.
Weitere Meldungen zu Lootboxen.
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Kommentare
branch
09. März 2021 um 18:27 UhrJa, gelangweilt war ich von diesem Geschäftsmodell von Anfang an
Parabox
09. März 2021 um 18:31 UhrEs könnte ansteigen bis 2025 aber es könnte auch eine Kehrtwende geben…
Sehr gut recherchiert 🙂
Parabox
09. März 2021 um 18:31 UhrVon mir gibts nix
Farbod2412
09. März 2021 um 18:47 UhrHahaha der war gut dein Kommentar
Coregamer85
09. März 2021 um 19:17 UhrGanz sicherlich nicht mit meiner Unterstützung
Bezumcker
09. März 2021 um 20:05 UhrMit der MasterCard for kidz,ist alles möglich
FSME
09. März 2021 um 20:10 UhrEs könnte auch sein, dass Sony von MS, Amazon, Google oder Apple geschluckt wird.
Auf jeden Fall wird dieser Schmutz nicht unterstützt.
samonuske
10. März 2021 um 08:08 Uhrbisher auch noch nie genutzt,gab auch noch nie einen Grund es zu nutzen !
Hendl
10. März 2021 um 09:36 Uhrohne mich !
GuNzDoNtKlLLiiDo
10. März 2021 um 10:17 UhrGelangweilt ist gut. Wohl eher von Anfang an genervt – Mit steigender Tendenz.. Von mir jedenfalls gibt es nix.. Wenn nötig verzichte ich auch auf den Kauf des Games, sollten besonders penetrante Lootboxen, Microtransaktionen, usw. im Spiel sein. Gamers unite! Folgt meinem Beispiel und das Problem ist vom Tisch. 😀
VisionarY
10. März 2021 um 13:18 Uhrwo ich lootboxen gut finde: Free 2 play titel (weil man dann so das game und die entwickler unterstützen kann)
wo ich lootboxen kacke finde: überall wo ich bereits geld für das Spiel bezahlt habe.
das ist so ganz grob meine ansicht…