Nach wie vor sorgen die unterschiedlichen Ansätze, die Microsoft und Sony bei der Hardware der Xbox Series X beziehungsweise der PlayStation 5 verfolgten, für reichlich Gesprächsstoff.
Ging man aufgrund der vorliegenden Hardware-Spezifikationen vor dem Launch der neuen Konsolen davon aus, dass die Xbox Series X bis zu einem gewissen Grad die Nase vorne haben wird, zeigten die ersten Multiplattform-Titel, dass die PS5 durchaus mithalten kann und mitunter sogar die bessere Performance vorzuweisen hatte. Ein Thema, zu dem Alex Zucca, der Game-Director hinter dem Rennspiel „Monster Energy Supercross – The Official Videogame 4“, in einem aktuellen Interview befragt wurde.
Milestone sieht PS5 und Xbox Series X auf einem Level
Wie Zucca zu verstehen gab, sollten wir nicht damit rechnen, dass sich die Spiele der neuen Konsolen technisch großartig voneinander unterscheiden werden. Laut Zucca fallen die Leistungsunterschiede zwischen der PlayStation 5 auf der einen und der Xbox Series X auf der anderen Seite nämlich so klein aus, dass wir sie guten Gewissens ignorieren können. Erschwerend kommt hinzu, dass es auch immer am Entwickler selbst liegt, wie effektiv er die zur Verfügung stehende Hardwareleistung nutzt.
Zum Thema: TT Isle of Man Ride on the Edge 2: Mit 1440p/60 FPS für PS5 optimiert
Zucca weiter: „Der Unterschied ist so gering, dass ich es ehrlich gesagt nicht einmal als Unterschied bezeichnen würde. Wie immer geht es nicht immer nur um die Nutzung von Rohleistung, sondern auch darum, diese auf clevere und optimierte Weise zu nutzen. Nur die Zeit wird es uns ermöglichen, in Bezug auf die Entwicklung zu verstehen, welche Vorteile beide CPUs bieten können: Wir sind sehr gespannt, wie sich die glänzende Zukunft vor unseren Augen entfaltet.“
„Monster Energy Supercross – The Official Videogame 4“ steht ab sofort für Vorbesteller auf der Xbox One, der PlayStation 4, der Xbox Series X/S und der PlayStation 5 bereit. Der offizielle Release für alle Plattformen – darunter den PC und Switch – erfolgt am 11. März 2021.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
Waltero_PES
10. März 2021 um 08:48 UhrIm Endeffekt sagt er ja, dass die Hardware-Unterschiede in der Praxis irrelevant sind. Es kommt auf die Software an und das, was die Entwickler daraus machen. Und in dieser Hinsicht sah es ja bei Sony in der jüngsten Vergangenheit eher gut aus.
Rookee
10. März 2021 um 09:23 UhrIch habe auch beide Konsolen zuhause und bin damit glücklich. Aber die ps5 musste ich wegen lauten spulengiepen schon einmal wegschicken habe eine tauschkonsole bekommen. Die jetzt nicht mehr fiept aber dafür den lauteren Lüfter drinn hat. Dies konnte ich mit o-ringen einigermaßen beseitigen. Trotzdem ist die xbox dagegen top. Ganz am Anfang hört man die xbox ganz leise und nach 3 min ist sie unhörbar. Bei meiner sx war cold war dabei und ich hatte es aber schon auf der ps5 da ich diese zuerst bekommen hatte. Wenn ich da ein Grafikvergleich mache, sehe ich keinen Unterschied. Aber bei diablo 3 kann ich sagen sieht das Spiel auf der sx besser aus wie auf der ps5. Konnte die sx Version letzte Woche testen da gab es ein gratis Wochenende. Also die Abwärtskompatibilität ist genial.
Aber folgendes. Die Geräusche der Ps5 egal ob lauter Lüfter oder nicht, sind nicht zu vergleichen wie meine meine alte ps4 oder nochschlimmer meine ps4pro die Tag eins hatte. Dagegen ist die PS5 Mega Leise.
RoyceRoyal
10. März 2021 um 09:56 UhrLaut US-Studien ist die Leistung der Konsolen zwar fast identisch, jedoch bei Optik und Ästhetik liegen die edlen Bediener/innen der Konsole von Sony den eher hinterwäldlichen Nutzern der Microsoft Konsole uneinholbar vorne.
Nathan Drake
10. März 2021 um 10:13 UhrDas einzige was von MS gut läuft, ist die Azure Cloud. Und die läuft mit Linux 🙂
Rookee
10. März 2021 um 11:16 UhrOptik? Sony vorne ? Die x finde ich als Hobby PC Schrauber perfekt. Besser kann man eine kühlung nicht planen und die passt super auf den lowboard. Meine ps5 musste ich hinlegen weil das Teil so riesig ist. Und wenn ich es hinstelle fängt die an zu schwingen, sodass ich Resonanzdämpfer drunter machen musste. Behauptet doch nicht unwissend einfach irgendwas… aber jedem das seine… und das CD Laufwerk von Sony ist das schlimmste was ich je gehört habe… da haben die ein gefühlt ein 5€ und Laufwerk von wish eingebaut
Rookee
10. März 2021 um 11:19 UhrUhd
TemerischerWolf
10. März 2021 um 11:26 UhrWas ist das denn für ein Unsinn.^^
Dir ist wohl nicht klar, was Optik ist und die ist klar Geschmackssache und kein Grund sich zu echauffieren.^^
Mir gefällt die PS5 von der Optik her auch besser als die X…stell dir vor…und sie steht 1A ohne jegliches Schwingen und Dämpfer.^^
Aber andere Leute maßregeln wollen…xD
TemerischerWolf
10. März 2021 um 11:27 Uhr@Royce LOL
Es gab aber tatsächlich Studien zum IQ der PS- und Xbox-Nutzer.^^
TemerischerWolf
10. März 2021 um 13:08 UhrDie PS5 ist halt für Clicks gut. ^^
Diese ganze „dramatische Speicherstory“ ist sowieso ein Witz für Leute die etwas Ahnung haben.^^
KoA
10. März 2021 um 13:14 Uhr@ SKALAR1:
„und dann die vielen Kinderkrankheiten bei der 5“
Merkwürdig, dass in meinem Umfeld bzw. Bekanntenkreis keine einzige PS5 (bisher immerhin 9 Konsolen) diese viel zitierten und gerne als besonders gravierend dargestellten Kinderkrankheiten aufweist. Kein Spulenfiepen, kein ratterndes Lüftergeräusch, keine übertragenen Vibrationen… u.s.w.
Ich will damit nicht sagen, dass es diese nicht gäbe. Nur, dass diese nicht derart grundsätzlich und weit verbreitet sein können, wie hier offenbar gerne mal der Anschein erweckt wird.
Und was diesbezüglich auch äußerst auffällig und entsprechend bemerkenswert ist: Sämtliche XBoxen laufen im Gegensatz dazu natürlich komplett problemlos und fehlerfrei! 😉
TemerischerWolf
10. März 2021 um 13:20 Uhr@KoA So ist es.
Lox1982
10. März 2021 um 15:25 Uhr@SKALAR1 An sich hat die Box auch nicht weniger ich nenn es einfach mal Problemchen(Kinderkrankheiten) weil nicht viele betroffen sind , aber dank Social Media wirken die Schreie von wenigen mehr .
Die Problem und Ausfall Quoten sind nicht mehr als 2013 bei den letzten .
Ich bin jetzt recht zufrieden meine SX und PS5 schnurren wie junge Kätzchen , meine 2013er One und PS4 laufen auch noch ohne Probleme.
Nahkampfkeks
10. März 2021 um 21:26 UhrNoch einer der Dünnpfiff labert.
Es ist einfach noch zu früh um über Grafikunterschiede zu sprechen.
Erstmal beide voll ausreizen und dann sehen wir wie groß der Unterschied wirklich ist?
Und das sehen wir höchstens bei den exklusiv Titeln.
Als ob ein Third hingehen und eine Version merklich besser entwickeln würde als die anderen.
Der würde einen riesen Shitstorm kassieren.
Deswegen sieht mal die PS Version und bei einem anderen Spiel die Xbox Version besser aus.
Das sollte eigentlich jedem klar sein
TemerischerWolf
11. März 2021 um 10:17 Uhr„Es ist einfach noch zu früh um über Grafikunterschiede zu sprechen.“
Bei PS4 und One war der 40% Leistungsunterschied von Anfang an „sichtbar“ und durchgehend, nicht „mal so und mal so“ wie jetzt. Wie markant dieser Unterschied für einen selbst war, muss jeder selbst beurteilen.
@lox Wahre Worte. 🙂
KoA
11. März 2021 um 14:48 Uhr@ SKALAR1:
„Ist ist aber ein Und Ding von sony zwei verschiedene Lüfter zu verbauen […]“
Es ist überhaupt kein Unding, sondern im Gegenteil gängige Praxis, dass bei Engpässen in der Verfügbarkeit bestimmter Komponenten, auf typengleiche Bauteile von unterschiedlichen Herstellern zurückgegriffen wird, bei denen selbstverständlich entsprechende bautechnische Unterschiede gegeben sind. Das ist bei Apple, Microsoft & Co. im Bedarfsfall nicht anders, auch außerhalb der jetzt noch hinzukommenden besonders problematischen Umstände einer weltweiten Krise.
KoA
11. März 2021 um 14:51 Uhr@ Nahkampfkeks:
„Noch einer der Dünnpfiff labert.“
Das nenne ich doch mal eine Ansage! Derartige Selbstkritik liest man selten. 😀
„Es ist einfach noch zu früh um über Grafikunterschiede zu sprechen“
Es geht hierbei um grundlegend gegebene Leistungsfähigkeit der Hardware. Diese läßt sich nicht anhand grafischer Qualitäten irgendwelcher Spiele-Produktionen bestimmen, sondern in erster Line durch direkte Betrachtung der technischen Funktionalität der jeweiligen Hardware.
Schließlich kommt auch kein vernünftig denkender Mensch auf die Idee, anhand der Qualitäten und Fähigkeiten eines beliebigen Fahrers, auf die Leistungsfähigkeit der eigentlichen Technik eines Fahrzeuges schließen zu wollen. Nein, üblicherweise betrachtet man sich für eine entsprechende Einschätzung der Leistungsfähigkeit auch hier die Technik im Inneren des Fahrzeuges, anstatt die unterschiedlichen Fahrkünste der jeweiligen Fahrer dafür heranzuziehen. – Das sollte eigentlich jedem klar sein. 😉