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Assassin's Creed Valhalla: Nötigung zu Mikrotransaktionen? Transmog-Feature in der Kritik

Mit dem Update auf die Version 1.2.0 fand das sogenannte Transmog-Feature den Weg in das Action-Rollenspiel "Assassin's Creed Valhalla". Aktuell steht dieses jedoch in der Kritik, da die Spieler das Gefühl haben, zum Kauf von Mikrotransaktionen gedrängt zu werden.

Assassin’s Creed Valhalla: Nötigung zu Mikrotransaktionen? Transmog-Feature in der Kritik
"Assassin's Creed Valhalla" unterstützt ab sofort optische Anpassungen für Rüstungen.

In dieser Woche bedachten die Entwickler von Ubisoft das Action-Rollenspiel „Assassin’s Creed Valhalla“ mit dem umfangreichen Update auf die Version 1.2.0, das verschiedene Bugfixes und neue Funktionen mit sich brachte.

Darunter das sogenannte Transmog-Feature, mit dem es möglich ist, eine starke Rüstung zu behalten und diese mit dem Aussehen einer anderen Rüstung zu versehen. Ein Feature, das bereits in „Assassin’s Creed Odyssey“ zu finden war und sich dort großer Beliebtheit erfreute. Nicht so in „Assassin’s Creed Valhalla“, wo das Feature derzeit von der Community kritisiert wird. Der Stein des Anstoßes: Im Gegensatz zu „Odyssey“ sind die Transmogrifikationen in „Valhalla“ nicht mehr kostenlos.

Soll der Absatz von Mikrotransaktionen angekurbelt werden?

Stattdessen werden pro Anpassung 50 Einheiten der Ingame-Währung „Silber“ fällig, was zahlreichen Spielern sauer aufstößt. Denn während es in den Anfängen von „Assassin’s Creed Valhalla“ noch auf recht unkomplizierte Art und Weise möglich ist, „Silber“ zu sammeln, wird dieses Unterfangen mit zunehmender Spielzeit immer schwieriger. Ein möglicher Ausweg: „Silber“ im Ingame-Store des Action-Rollenspiels zu erwerben.

Und genau hier setzt die Kritik der Spieler an: So wird den Verantwortlichen von Ubisoft vorgeworfen, dass die Anpassungen der Rüstungen in „Assassin’s Creed Valhalla“ kostenpflichtig gestaltet wurden, um den Absatz von Mikrotransaktionen anzukurbeln und die Spieler bei der Nutzung dieses Features quasi zu Ingame-Käufen zu nötigen. Ob diese Vorwürfe gerechtfertig sind, lässt sich natürlich nur schwer belegen.

Zum Thema: Assassin’s Creed Valhalla: Noch größerer Support geplant – Spieler sind bereits frustriert

Ebenfalls kritisiert wird die Tatsache, dass für die Nutzung des Transmog-Features jedes Mal der Schmied aufgesucht werden muss. In „Assassin’s Creed Odyssey“ hingegen war es noch möglich, die eigene Rüstung direkt über das Inventar-Menü anzupassen. Da sich Ubisoft zur Kritik der Spieler bisher nicht äußern wollte, bleibt abzuwarten, ob und in wie weit am Transmog-Feature von „Valhalla“ nachgebessert wird.

„Assassin’s Creed Valhalla“ ist für den PC, die Xbox One, die PlayStation 4, die Xbox Series X/S, die PlayStation 5 sowie Googles Streaming-Dienst Stadia erhältlich.

Quelle: Gamepro / Reddit

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