Seit dem Start der neuen Konsolengeneration wurden auf der PS5 und der Xbox Series X/S zahlreiche Spielversionen gegenübergestellt. In den Performance-Tests von aktuellen Spielen lag das eine Mal die Sony-Konsole vorne, das andere Mal ging die Xbox in Führung. Im Endeffekt war der Unterschied jedoch meist ziemlich gering.
Über den Leistungsunterschied der beiden New-Gen-Konsolen sprach jetzt Łukasz Bróg, der Produzent von „Monster Truck Championship“. In einem Gespräch ging er auf die Prozessoren ein, deren geringer Unterschied keine Auswirkungen auf die Entwicklung haben soll. Die Taktrate bei der PS5 liegt bei 3,5 GHz und ist variabel, während es bei der Xbox Series X fixe 3,8 GHz sind.
„Beides sind sehr gute Prozessoren, und der Unterschied ist so gering, dass er bei der Entwicklung von Spielen für die neue Generation keine Rolle spielt. Sie sind weit mehr als genug, um moderne Spiele zu erstellen, die viele Berechnungen erfordern,“ so der Produzent.
Auch zur unterschiedlichen GPU-Leistung der Konsolen äußerte sich Bróg. Dazu teilte er mit, dass mehrere Konsolenvarianten schon immer eine Herausforderung für die Entwickler waren. Dadurch muss zusätzliche Entwicklungszeit eingeplant werden, um ein Spiel an die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Plattformen anzupassen. Wegen ihrer Erfahrung aus der vergangenen Konsolengeneration wissen sie aber, wie sie damit umgehen müssen.
Zum Schluss gab er an, dass die Leistung der neuen Hardware aktuell keine relevanten Probleme bereitet.
Andere Entwickler schließen sich dieser Aussage an
Viele andere Entwickler teilen die selbe Meinung. Im Oktober 2020 erklärten die Verantwortlichen von Bohemia Interactive, dass die etwas schwächere CPU der PS5 bei der Entwicklung kein Problem darstellt. Codemasters schloss sich dem kurz darauf an. Im vergangenen Monat tätigte der Game-Director von Milestone eine ähnliche Aussage:
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Bis die Nachfrage nach den beiden Konsolen problemlos abgedeckt werden kann, wird anscheinend noch eine ganze Weile vergehen. Kürzlich berichteten wir darüber, das der Mangel an Chips wohl noch bis Mitte 2022 anhalten wird.
Quelle: GamingBolt
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Kommentare
Frosch1968
09. April 2021 um 15:06 UhrDie CPU der SeriesS ist auf dem gleichen Niveau und reicht vollkommen aus.
Saleen
09. April 2021 um 15:26 UhrZen 2 Optimierung vom feinsten.
Warten wir mal ab was passiert, wenn Spiele endlich Ihr Grafischen Eigenschaften präsentieren ohne im Hinterkopf zu haben, dass noch die Old Gen einbezogen werden soll. Dann kann man sich ja nochmal hinsetzen und sagen, dass beide ein ähnliches Niveau vorzuweisen haben besonders im Falle der GPU.
Bis dahin vergehen aber wieder 2 Jahre und dann stehen auch schon die beiden MidGen zur Verfügung mit Refresh Produkten als verbesserte Hardware ohne auch nur annähernd den Preis nach oben zu drücken.
Möchte ja gerne sagen, dass es spannend bleibt ist es aber nicht ^^“
CAP
09. April 2021 um 15:46 UhrDie beiden Konsolen sind schon sehr nah beieinander.
Selbst die SSD der PS5 macht keinen großen Unterschied zur SSD der Series-Konsolen.
Und solang wie allein AMD die Hardware für die Konsolen baut, werden die Unterschiede auch sehr gering sein.
Interessant würde es vielleicht wieder werden wenn Nvidia und Intel mal wieder bei den HighEnd Konsolen einsteigt.
Juan
09. April 2021 um 16:06 UhrDie PS5 knackt diese Woche die 7 mio.
X-Station
09. April 2021 um 16:06 UhrDie SSD macht schon nen guten Unterschied, aber nur bei Exklusivspielen. So schnelle Ladezeiten wie bei Spiderman Miles Morales findest du nicht auf der Box.
Tag Team
09. April 2021 um 16:08 Uhr@cap
Bei der SSD muss man deine Aussage leider revidieren. Die SSD der Ps5 ist deutlich schneller. Aber der wahre Clou liegt im Komprimierungsverfahren Kraken, welcher der Ps5 den Vorteil bringt, dass die optimierten Spiele weniger Speicherplatz benötigen als auf der Series X und gleichzeitig die CPU entlastet wird. Das Komprimierungsverfahren der SX ist da bei weitem nicht so so gut. Da hat Microsoft viel Potential verschenkt.
CAP
09. April 2021 um 16:12 UhrEntschuldigt bitte, dass ich etwas gegen die heilige SSD gesagt habe…
Aber ich empfehle hier dringend nicht nur das PR Gesabbel zu wiederholen, sondern unbedingt selbst zu testen.
clunkymcgee
09. April 2021 um 16:35 UhrAlso die Ladezeiten von z.B. Demons Souls sind schon unglaublich. Hab bisher keinen XSX Titel gesehen, der da mithalten konnte. Multiplatform ist dabei so eine Sache, da nicht explizit alles für die SSD der PS5 angepasst wird.
Saleen
09. April 2021 um 17:30 UhrAlso auf meiner 980 Pro braucht Doom Eternal nicht mal 2 Sekunden und das haben ich über dem Game Pass (PC) geladen.
Also doch irgendwie ein MS Produkt :p
Pitbull Monster
09. April 2021 um 17:33 UhrDoom Eternal ist schon was anderes. Selbst auf meiner lahmen 2TB SSD sind die Level schnell geladen.
Saleen
09. April 2021 um 17:48 UhrWeil es heftig optimiert ist. ^^
Kann aber noch andere Beispiele wie Control, The Witcher, Gears of War, Dishonored 1 und 2 samt Co. KG nennen
Überall Spitzenreiter was Ladezeiten betrifft 🙂
Wie der Vergleich zwischen Konsole ist, keine Ahnung.
Juan
09. April 2021 um 18:19 UhrMit der Demo hat Capcom ja schon gezeigt das es auf der PS5 keine Ladezeiten gibt, deswegen war die bestimmt auch PS5 exclusive, damit man die xsx nicht schlecht aussehen lässt.^^
Tag Team
09. April 2021 um 20:07 Uhr@cap
Hab ich. Demons souls, Spider-Man MM, Sackboy. Ladesequenzen von vllt einer Sekunde. Selbst die nicht optimierten Ps4 Spiele laden 6mal schneller. Des Weiteren: Das Spiel Control braucht halb soviel Speicherplatz die Version für die Series X. Man sollte bei den Fakten bleiben. Wir Ps Spieler akzeptieren ja auch, dass die Series X in Tests eine bessere Grafik zeigt. Nur im Gegensatz zur SSD macht das keinen Unterschied, weil man es einfach nicht sieht.
Juan
09. April 2021 um 20:23 UhrKennst du auch die Tests bei den das nicht der Fall ist mitbder Grafik, solltest du unbedingt mal googlen.
Linkin_Marc
09. April 2021 um 20:54 Uhr@CAP
Natürlich hast du recht das man dies erstmal selbst testen musst, aber die Entwickler müssen auch erstmal herausfinden wie man die SSD vorteilhaft einsetzt, bei Miles Morales war es aber wirklich sehr beeindruckend wie schnell alles ging