Kürzlich war „Days Gone“-Director John Garvin im Podcast von „God of War“-Schöpfer David Jaffe zu Gast und wurde von diesem auf das Zombie-Open-World-Game angesprochen. Genauer wollte Jaffe von seinem Kollegen wissen, ob dieser einen „bedeutenden Anstieg des Interesses“ an „Days Gone“ bemerkt habe, seit der Titel Bestandteil der PlayStation Plus Collection ist. In seiner Antwort fand Garvin deutliche Worte und kritisierte vor allem all jene Spieler, die Games nicht zum Release unterstützen.
Days Gone: Spieler sollen sich nicht wegen fehlende Fortsetzungen beklagen
Garvin führte daraufhin aus, er habe zu diesem Thema eine Meinung, die das Publikum der Sendung interessieren und auch einige von ihnen verärgern könnte: „Wenn Sie ein Spiel lieben, kaufen Sie es zum verfluchten Vollpreis! Ich kann Ihnen ja nicht sagen, wie oft ich Spieler gesehen habe, die sagten ‚Ja, ich habe das im Angebot bekommen, ich habe es durch PlayStation Plus bekommen, oder was auch immer‘.“
Jaffe entgegnete daraufhin, wie Spieler überhaupt wissen sollten, ob sie ein Game auch wirklich lieben, wenn sie es noch gar nicht gespielt hätten. Anschließend konkretisierte Garvin seine vorherigen Äußerungen und sagte, Spieler sollten sich nicht darüber beklagen, „wenn ein Spiel keine Fortsetzung bekommt, wenn es zum Start nicht unterstützt wurde.“ Wie der einstige „Days Gone“-Director ergänzt, würde er hier nur seine persönliche Meinung äußern und nicht als Entwickler sprechen, da er nicht mehr für Sony tätig sei.
Nachfolgend sprach Garvin außerdem noch über persönliche Erfahrungen während der Entwicklung von „Syphon Filter: Dark Mirror“ für die PlayStation Portable. Damals sei Piraterie ein großes Problem für die Entwickler von Bend Studio gewesen, wovon Sony zunächst allerdings nichts mitbekommen habe: „Und wir zeigten ihnen (…), eine Torrent-Seite hatte 200.000 Kopien von ‚Dark Mirror‘ heruntergeladen. Wenn ich mich richtig erinnere, könnten die Zahlen falsch sein, aber egal, ich war damals stinksauer darüber, ich dachte: ‚Das ist Geld aus meiner Tasche‘.
Zum Thema: Days Gone 2: Sequel ein zu großes Risiko?
Der Anstieg des Interesses der Spieler an „Days Gone“ sei seiner Meinung nach deshalb nicht so wichtig. Entscheidender sei laut Garvin vielmehr, ob interessierte Käufer ein Game auch wirklich direkt zum Release unterstützen und somit „zum vollen Preis“ kaufen würden. Erst wenn die Leute dies täten, würden sie damit die Entwickler des jeweiligen Spiels direkt unterstützen.
Was ist eure Meinung zu John Garvins Aussagen?
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Kommentare
Crysis
19. April 2021 um 08:36 UhrBisschen mies wirds natürlich, wenn Publisher oder Spiele Entwickler den Kunden dann vor dem Offiziellen start eines Spiels Bspw. Soul Calibur 7 vor die Nase halten: „Wenn sich das Spiel schlecht verkauft, wird es der letzte Teil der Serie sein!“ Dann verkauft es sich gut und 3 Jahre später gibts immer noch keine Ankündigung von einem Teil 8, nur DLCs und noch mehr DLCs, was soll das! Das trübt dann auch das Vertrauen einwenig. Am Ende ist es natürlich immer auch eine Sache worauf das Entsprechende Studio bock hat. Ich denke ein Jak and Daxter hat sich damals auch wie geschnitten Brot verkauft und trotzdem wollte ND mal was neues machen und hat dafür sogar zirka 1/3 seiner Entwickler verloren, weil diese keinen bock hatten an Unchartet zu arbeiten, XD auch sowas gibts. Ich bin sehr gespannt wies mit ND speziell weiter geht, TLoU 2 wurde zwar mit Auszeichnungen überschüttet, aber ND möchte ja wieder mal an einer neuen IP arbeiten wenn ich das richtig gelesen habe, wobei man ja jetzt die Mitarbeiter erstmal mit dem Remake von TLoU 1 beschäftigt. XD
Benwick
19. April 2021 um 08:36 UhrDas heisst dann wohl, das Spiel brav wieder löschen, wenn man es diesen Monat über PS Plus „kostenlos“ runtergeladen hat und das ganze zum Vollpreis kaufen.
Der gute Herr scheint zu vergessen, dass Videospiele ein nicht lebensnotwendiges Luxusgut sind. Und gerade in schwierigen Zeit wird eben daran gespart.
Gerade als Familienvater denke ich dreimal darüber nach, ob ich 70+€ für Spielzeug aus dem Fenster werfe, oder lieber einen größeren Wocheneinkauf mache, mit meiner Familie etwas unternehme oder meinen Kindern eine Freude mache.
HansMayer
19. April 2021 um 08:41 UhrKann mir einer erklären, was denn am ende für die entwickler übrig bleibt ? wie setzt sich der preis zusammen
für mich macht doch der handel den größten gewinn am anfang ? danke
Crysis
19. April 2021 um 08:50 Uhr@HansMayer,
genau weiß das wohl niemand, aber man spricht immer davon, das zirka 30% an die Großhändler gehen und bei Disc Verkäufen dürften nochmal zirka 5-10 Euro beim Presswerk landen. Da eben diese entsprechenden 30% an den Großhändler gehen, kann dieser auch ein bisschen an der Preisschraube drehen und das Spiel etwas günstiger anbieten und dafür auf seine Gewinnspanne verzichten, 5 Euro weniger können bei einem Neupreis Spiel schon einiges ausmachen wenns um Verkaufszahlen geht. Allerdings haben wirklich große AAA Produktionen wie Ratched and Clank RA, Spiderman, Cyberpunk 2077 oder Horizon FW dann auch noch richtig kostenintensive Marketing kosten und die sind nicht ohne. Was am Ende also für das entsprechende Entwicklerstudio übrig bleibt, kann man wirklich schwer abschätzen. Kommt wohl auch darauf an, wie oft sich das Spiel dann entsprechend verkauft. Je nachdem dürfte Prozentual wohl dann mehr, an das entsprechende Entwicklerstudio gehen.
Banane
19. April 2021 um 08:50 UhrFür so nen Schrott wie Days Gone würde ich nichtmal einen Cent bezahlen, geschweige denn den Vollpreis.^^
Die sollen mal gute Spiele abliefern, dann ist man auch gewillt den Vollpreis zu bezahlen.
Bin froh, dass ich es als Plus Titel probieren konnte und nichts ausgegeben habe für das schlechte game.
consoleplayer
19. April 2021 um 08:51 UhrYago
„Wie oft ich auf Seiten lese „Ja das spiel interessiert mich aber hoffe das es in den gamepass kommt zum Release“ oder sowas.
Wenn ich ein Spiel, mich interessiert dann wird es gekauft und da spielt es keine Rolle ob es nun 30, 60 oder 80 Euro kostet. Bis jetzt hat mich ganz selten was enttäuscht und wenn ja dann wird es halt verkauft.“
Wenn man Spiele weiterverkauft, ist es doch noch schlimmer für die Industrie.
Zum Thema:
Persönlich sind mir 70 oder gar 80 Euro nur ein paar wenige Spielreihen wert. Bei allem anderen warte ich auf jeden Fall. So viel Geld ist mir das Gaming einfach nicht wert, auch wenn ich es mir problemlos leisten könnte.
Ich dachte, dass Days Gone trotz mittelprächtiger Wertungen ein finanzieller Erfolg war? Wie passt das dann zu diesen Aussagen? Es heißt doch, dass es keinen Nachfolger gibt, weil der Metascore zu niedrig war, nicht weil es finanziell ein Flop war.
Ich würde es generell besser finden, wenn Spiele zum Release 50€ kosten und dieser Preis dann auch 2 Jahre so bleibt. Würde ich sinnvoller finden als 80€ zum Release, 60€ nach 6 Monaten und 30€ nach 12 Monaten. So würden sicher deutlich mehr zum Release direkt zugreifen.
ESG SunnyGirlBW
19. April 2021 um 08:51 UhrWie es MrWoody ganz zu Beginn dieses Themas ja schon gesagt hat:
Liebe Entwickler….dann stellt jeweils eine spielbare Demo zur Verfügung, damit man sich einen klaren Eindruck machen kann, ob einem das Spiel zusagt. Dann wären auch mit Sicherheit viele bereit, auch den Vollpreis zu zahlen.
Tag Team
19. April 2021 um 08:52 Uhr@Benwick
Die aktuelle schwierige Zeit zeigt da etwas ganz anderes. Die Umsätze gehen durch die Decke und der Gaming Markt ist noch nie in so kürzester Zeit so stark gewachsen.
Zum Artikel kann man nur eines sagen: Der Mann hat recht!
Darkbeater1122
19. April 2021 um 08:57 UhrWarum sollte man auch bei jeden spiel Vollpreis zahlen ich zum Beispiel zahle nur den Vollpreis bei Spielen, die ich Day one spielen will oder wo ich gern mehr zahle Collector’s Editionen von rollenspielen
Hendl
19. April 2021 um 09:01 Uhrkaufe die meisten games ein halbes jahr nach release zum halben preis…
Crysis
19. April 2021 um 09:02 Uhr@consoleplayer:
Ich fände es auch besser wenn die preis stabil bleiben würden, statt der brutal heftigen Sales wie Steam, Sony und MS die Preise drücken, aber genau das ist leider ein Problem des Endverbrauchers. Viele Sammeln nicht mehr wie früher, Spiele werden zum Erscheinungstag gekauft und nach 2 Wochen direkt wieder verkauft, natürlich dann oftmals 10 Euro günstiger und damit kann dann der Verkäufer sagen er hat für einen Neuen Titel nur 10 Euro bezahlt und der nächste freut sich es günstiger gekauft zu haben. Bestes Beispiel ist Ghost of Tsushima: Neupreis Amazon: 62,80€ und gebraucht schon ab 34,02Euro. Das ist fast die hälfte günstiger, was wird der Endverbraucher wohl kaufen?!? Beim Digitalmarkt bleiben die Preise recht stabil, da drücken nur diverse Sales dann den Preis, oder Sony senkt die Preise nach belieben.
Waltero_PES
19. April 2021 um 09:08 UhrMan kann die Aussage doch einfach einmal positiv interpretieren: Wenn ich eine Reihe liebe und die Entwickler unterstützen möchte, kann ich das damit tun, indem ich es Day One Vollpreis kaufe. Habe ich bei LoU 2 gemacht. Sogar digital, um gar nicht in die Zwickmühle zu kommen, es doch weiterzuverkaufen. Bei allen Spielen geht das aber gar nicht. Bin selbst auch nicht bereit, jeden Monat 200 Euro für Spiele auszugeben.
Darkbeater1122
19. April 2021 um 09:08 UhrKleines Beispiel
Resident Evil 8 Kaufe ich gern für den Vollpreis.
Nier Snow White Edition kostet wieder mehr als der Vollpreis.
Returnal da werde ich warten, bis es günstiger, weil ich nichts so stark Interesse habe
consoleplayer
19. April 2021 um 09:10 UhrCrysis
Ich sehe auch den Weiterverkauf schlimmer für die Industrie als den GP/PS Now. Sehr vielen reicht dann auch ein komplett einwandfreies aber gebrauchtes Spiel zum halben Preis. Dagegen wird man nicht viel machen können und soll man auch nicht. Die offiziellen Sales sollten aber erst nach 2 Jahren anfangen.
Crysis
19. April 2021 um 09:14 Uhr@Waltero_PES, – Absolute Zustimmung.
Vor allem 3 Vollpreis Spiele im Jahr sind ja bei 80 Euro auch schon 240Euro und 3 Jahre GP oder PS Now sind dagegen bei 60Euro gerademal 180 Euro. Kauft man zudem Spiele nach 2-3 Jahren spart man minimum in der Regel die hälfte oder bekommt es sogar schon als PS+ Titel oder im GP. Daher sollte man auch nur die Spielereihen Supporten die man entsprechend unterstützen möchte und nicht dann diverse Titel direkt wieder in den Gebrauchtmarkt werfen, den auch damit schadet man unbewusst irgendwann der Spieleindustrie.
RoyceRoyal
19. April 2021 um 09:14 UhrDa hat der Mann absolut Recht. Nur um im Genre zu bleiben:
Vollpreis = GTA 6, Horizon 2 und Elden Ring
Kein Vollpreis = langweilige und/oder schlechte Open World Games
Asinned
19. April 2021 um 09:21 UhrGeb ihn auch Recht, dass man Spiele wie It takes two zum Launchpreis unterstützen sollte um beispielsweise den Couch Coop wieder beliebter zu machen. Finde es nur ironisch, dass das Thema bei einem „Yet another Open World“ Spiel aufkommt.
Electrotaufe
19. April 2021 um 09:22 UhrEin verbugtes Spiel abliefern und dann noch meckern wenn die Leute nicht bereit sind 70 oder aktuell 80 eus zu bezahlen?
Hat sich wohl vorher mit dem guten Jim abgesprochen.
Mir ist es aber wurscht, habe gestern erst resi 8 für 36 eus im brasilianischen Store vorbestellt.
Ich Zahl schon Ewigkeiten keinen Vollpreis mehr, da die Spiele es auch einfach nicht mehr wert sind.
Banane
19. April 2021 um 09:27 Uhr@Electrotaufe
Meine Meinung.
Die meisten games sind nunmal keine 60 Euro oder gar mehr wert.
Bei vielen games frage ich mich wie man dafür überhaupt Geld verlangen kann.
Cyberpunk 2077 z.Bsp. – da ist es ne Frechheit überhaupt Geld zu verlangen.
f42425
19. April 2021 um 09:34 UhrIch bin bereit, für ein gutes Game auch einen guten Preis zu zahlen. Aber 80 € zahle ich nicht. Mehr als 60 gibt es nicht.
Day 1 kaufe ich nur Games, die ich unbedingt spielen möchte und vor allem die ordentliche Reviews durchlaufen haben. Bei Days Gone war das Game halt noch nicht fertig.
Zum Release waren die Schwächen schon erstaunlich für ein Exclusiv. Und der zähe Einstieg wurde ja hervorgehoben. Ende vom Lied: Nach 3 Stunden uninspiriert ausgeschaltet. Ich beiße mich nicht erst 10 Stunden durch ein Game, bis es anfängt gut zu werden.
Warum sollte ich jedes Game zum Release kaufen? Ich habe nicht so viel Zeit und daher beschränke ich mich auf die wirklich guten Games und noch nicht einmal die schaffe ich alle.
Crysis
19. April 2021 um 09:38 Uhr@Electrotaufe,
entweder ist dein Anspruch an die Spiele übertrieben hoch, oder du kannst die Arbeit die in einem Spiel steckt einfach nicht mehr Wertschätzen. Für sehr sehr viele sind ja 8 Stunden Spiele auch keine 20 Euro Wert, aber in sehr vielen Spielen mit einer Spielzeit von 8 Stunden stecken 2-3 Jahre Entwicklungszeit mit zirka 80-200 Mitarbeitern, dass heißt man würde die Arbeit jedes einzelnen nicht mal mit 1 Euro Wertschätzen wenn man hierbei auf einen Sale wartet und oder die Spiele im Brasilianischen Store kauft. Vermutlich sofern dich das Spiel interessiert wirst du dir auch Horizon FW für 36 Euro im brasilianischen Store vorbestellen und an diesem Spiel haben zirka 270 Festangestellte und eventuell nochmal soviele Leute auswärts gearbeitet, für mehr als 60 Stunden Spielzeit. Das zeigt aber auch, das Games Heutzutage dank GP und PS Now und diversen anderen Gaming Services einfach nichts mehr Wert sind, leider ist das eine Entwicklung unserer Zeit. Da finde ich es entsprechend gut, wenn es Unternehmen wie Sony und co gibt, die eben nicht einen F..ck auf Metascore geben, sondern die bestmögliche Spiele Erfahrung für die Gamer rausholen wollen. Days Gone wäre mir aber auch nicht den Vollpreis Wert gewesen, auch wenn ich dieses Spiel wirklich geliebt habe auf der PS5. Aber ein Days Gone 2 würde ich nicht für den Vollpreis kaufen.
RoyceRoyal
19. April 2021 um 09:43 UhrSpiele sind für mich locker 80€ wert…wenn sie es wert sind. Die Entwicklung und Teamgrößen sind im Vergleich zu den 90ern explodiert, aber auch damals haben Spiele schon zw 100-120 DM gekostet.
Allerdings bekam man da auch Magie. Kennt Ihr noch das Gefühl als Ihr damals Eure Schachtel von Command & Conquer aufgemacht habt.
Heute ist das alles mehr MC Donalds. Im besten Falle nett.
Ich möchte wieder mehr Magie spüren, zuletzt war das bei Last of Us 2 und Death Stranding der Fall. Die 50 Spiele dazwischen die man gezockt hat…ja Fast Food eben.
Knackigbrot
19. April 2021 um 09:46 UhrIch gehöre zu den Leuten, die sich damals »Days Gone« zum Vollpreis geholt haben. Und ich war enttäuscht. Man konnte keine 30 Minuten ohne Bugs spielen.
Klar bin ich da zum Teil seiner Meinung, allerdings muss man dazu aber auch zwei Dinge erwähnen: Zum einen sollte man auf der einen Seite auch das Versprechen eines jenen Entwicklers einhalten können und ein fertiges Spiel einreichen, was im Falle von »Days Gone« nur zum Teil eingehalten wurde. Zum anderen hat er damals noch für Sony gearbeitet, die in gewisser Weise für etwas größeres als nur Geld einstehen. Vertrauen in die Marke und Voranbringen und Verbreitung der Formel, welche Sony vertritt.
89P13
19. April 2021 um 09:48 UhrDa hat einer die Welt noch nicht verstanden. Selbst wenn die Spieler wollten, könnten sie nicht alle Spiele zum Vollpreis kaufen. Und wenn er nicht weiß warum und jetzt die Spieler verantwortlich macht, ist er nicht so intelligent wie er dachte.
ADay2Silence
19. April 2021 um 09:56 UhrJe nachdem wie gut das Spiel läuft. 70 bis 80 Euro für ein Spiel ist schon eine Ansage und wenn sie halt unfertig erscheinen sprich diverse Bugs, Mangel an Content oder Mikrotransaktionen ist es für mich kein Wunder weshalb solche Spiele erst später gekauft werden oder iwann im Sale.
ras
19. April 2021 um 09:57 Uhr„Ich möchte wieder mehr Magie spüren“
Zock jap/asiatische Games.
Problem gelöst.
Linkin_Marc
19. April 2021 um 09:57 UhrBei jedem anderen Publisher würde ich wiedersprechen, aber er ht recht- Sony bringt seit Jahren ausschließlich Hammer heraus, die kaum Bugs haben und innerhalb kürzester Zeit rund laufen falls es doch mal was kleineres gibt…
Electrotaufe
19. April 2021 um 09:58 Uhr@Crysis da hast du völlig Recht. Mein Anspruch ist extreme hoch. Das liegt aber auch an dem riesigen Überangebot an Spielen. Aber wie kannst du denn auf der PS in einem anderen Store einkaufen sowas geht bei Sony nicht, zumindest nicht ohne vpn usw. Noch ein Grund wieso ich erst ein Spiel für die Ps5 gekauft habe. Sorry aber bei solchen Preisen gibt es kein Geld von mir. Hazelight mit it Takes two hat ein super Spiel rausgebracht welches ich auch gerne unterstütze, aber sie haben es auch nicht zum Vollpreis rausgehauen.
Die Gier der Publisher und Entwickler ist mittlerweile einfach zu groß für das was sie in der meisten Fällen anliefern.
Zquall Leonbart
19. April 2021 um 10:05 UhrIch finde diese nicht Aussage gerechtfertigt. Games werden immer teurer, und mir gehen langsam die Pfandflaschen aus. Kann schon kaum für PS Plus aufkommen 🙁
Dann sollen die halt bei der Marketing-Abteilung sparen.
VerrückterZocker
19. April 2021 um 10:06 UhrNach seiner Aussage wäre jeder Hobbyhandwerker eine Bedrohung fürs Handwerk 😀
xXDer_KritikerXx
19. April 2021 um 10:09 UhrWas für ein Hohlkopf!Genau aus dem Grund brwuchen sich die Entwickler nicht zu beschweren warum sie teilweise auf die Schnauze fallen.Hauptsache die Kasse klingelt.Bin ich voll dafür das viele Spieler gewisse Dinge boykottieren.Den was da teilweise für Schrott abgeliefert wird (Cyberpunk 2077 ist das beste Beispiel dafür) ist einenbidenlose Frechheit.Und dann wollen sie auch noch das Vertrauen haben von den Spielen in dem sie vorbestellen sollen, und dann bekommt man als Dank so was vorgesetzt.Und das zum Vollpreis.Dann lieber 6 Monate warten oder länger, billig mitnehmen und hoffen das die ganzen Patches was gebracht haben.
Hoffe inständig das viele Entwickler so scheitern wie die vin Cyberpunk, damit sie schnell merken das die Gamer keine Idioten sind und sich nicht alles gefallen lassen.
TemerischerWolf
19. April 2021 um 10:15 UhrDays Gone ist halt einfach mal der beste „Walking Dead Simulator“ und da habe ich gerne zig Stunden in dieser Welt verbracht zumal ich trotz wieder mal großen Theaters bereits zu Release das Glück hatte weniger Bugs in dem Game zu haben als zB aktuell(!) mit der Mafia Definitive Edition.^^
Crysis
19. April 2021 um 10:22 Uhr@Electrotaufe,
Da muss ich dir auch absolut zustimmen, das Überangebot ist heftig und ja der Spielemarkt wächst und wächst, bis er irgendwann vielleicht verpufft und nur noch wenige übrig bleiben. ich sehe Sony Titel mittlerweile wie Marvel Produktionen. Es sind streng an den Markt und die Bedürfnisse der Leute angepasste Titel, man geht wenig Risiko ein, möchte aber gleichzeitig die möglichst größte Aufmerksamkeit erzeugen und daher sind diverse Spiele Ultra teuer in ihrer Produktion. Ein Horizon FW schätze ich sogar auf Entwicklungskosten zwischen 200-400 Million, was das teuerste Sony Spiel aller Zeiten sein könnte. Hazelight hat 65 Beschäftigte, zählt also eher zu den kleineren Studios, ergo können sie sich auch einen günstigeren Preis bei einem neuen Spiel leisten. Ich gehe auch davon aus, das Kena bridge of spirits zwischen 40-60 Euro kosten wird. Insomniac Games müsste vermutlich auch nicht seine Spiele für 80 Euro verkaufen, da hat wohl Sony die Hand im Feuer, bei Verkaufszahlen von Spiderman von zirka 30 Million und Spiderman 2 könnte sogar diese Verkaufszahlen noch überflügeln. Aber dennoch hat Insomniac Games 275 Angestellt und man möchte sicher auch noch das Studio erweitern um an verschiedenen Projekten Gleichzeitig arbeiten zu können und jedem Projekt trotzdem die Maximale Aufmerksamkeit zu geben. Ob 80 Euro angemessen sind, da könnte man aber tagelang diskutieren. Ich finde auch das 80 Euro für ein neues Spiel eine Schmerzgrenze sind und daher kaufe ich auch wirklich nur die wenigen titel dies mehr auch wirklich Wert sind. Gut das ich Cyberpunk 2077 und Days Gone nicht zum Start gekauft habe, diese Spiele hätten mich sehr frustriert, wenn sie mit Performance Einbrüchen nerven und unzähligen Bugs und glitches.
DerGärtner
19. April 2021 um 10:24 UhrAuch ein Problem bei der Sache sind halt die meist extrem schnell fallenden Preise.
Jeder Gamer weiß das ein mittelmäßiges Spiel nach 1-2 Monaten für 30-40€ zu haben ist, selbst manche AAA landen dann direkt mal bei 50-60€.
Bei Nintendo ist das anders.
Es müsste einfach eine geradere Linie bei den Preisen geben, dann würden die meisten auch ein paar Euro mehr bezahlen.
Und Days Gone war ein super Spiel, aber zum Release halt eben nicht. Wenn man sich beschwert das die Leute dein game nicht day1 gekauft haben, dann sollte man auch ein fertiges Spiel day1 abliefern!
Hendl
19. April 2021 um 10:25 Uhrich bin nur käufer und nicht verantwortlich für die verkaufspreise, von daher ist die aussage blödsinn !!!
Hendl
19. April 2021 um 10:27 Uhrkaufe grundsätzlich später die games, wenn sie fertig gepatched sind… wieso sollte ich für ein fehlerhaftes game den vollpreis zahlen… widerspruch hoch drei !!!
RoyceRoyal
19. April 2021 um 11:05 UhrFrom Software ist da halt ähnlich wie Rockstar. Nicht wie bei Ubi und Co wo ein Spiel nach dem anderen rauskommt.
Alle Jahre eine Perle wo man gerne Vollpreis kauft.
keepitcool
19. April 2021 um 11:06 Uhr@consoleplayer
„Die offiziellen Sales sollten aber erst nach 2 Jahren anfangen.“
Bitte was?^^…Also wenn ich irgendwann im Laufe der nächsten Monate eine PS5 erwischen sollte dann möchte ich für Miles Morales und Sackboy (dürften meine ersten beiden PS5-Titel werden) aber sicher keine 60 Euro mehr zahlen, sondern da erhoffe ich mir auch im PS Store Preise von 30 bis max. 40 Euro…Wenn wir mal davon ausgehen das ich weiter bei digital bleibe:-)
TemerischerWolf
19. April 2021 um 11:13 Uhr@Royce „Alle Jahre eine Perle wo man gerne Vollpreis kauft.“
So ist es. Bei solchen Games fiebert man dem Release regelrecht entgegen.^^
VerrückterZocker
19. April 2021 um 11:14 Uhr@RoyceRoyal
Das ist auch ein Punkt den man beachten sollte, teilweise kommen Spiele in nen ziemlich kurzen Takt raus. Das begünstigt Fehler und für fehlerhafte Arbeit würde keine gerne bezahlen.
Spiele-Entwickler sind auch nur Dienstanbieter wie viele andere auch.