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Days Gone: Macher kritisiert Spieler, die nicht den Vollpreis bezahlen

Der Director von "Days Gone" kritisiert die Haltung von Spielern, die nicht gewillt sind, neue Spiele zum Vollpreis zu erwerben. Anschließend dürften sich diese nicht darüber beschweren, wenn diese Titel keine Fortsetzung erhalten würden.

Days Gone: Macher kritisiert Spieler, die nicht den Vollpreis bezahlen
"Days Gone" erschien 2019 exklusiv für die PlayStation 4.

Kürzlich war „Days Gone“-Director John Garvin im Podcast von „God of War“-Schöpfer David Jaffe zu Gast und wurde von diesem auf das Zombie-Open-World-Game angesprochen. Genauer wollte Jaffe von seinem Kollegen wissen, ob dieser einen „bedeutenden Anstieg des Interesses“ an „Days Gone“ bemerkt habe, seit der Titel Bestandteil der PlayStation Plus Collection ist. In seiner Antwort fand Garvin deutliche Worte und kritisierte vor allem all jene Spieler, die Games nicht zum Release unterstützen.

Days Gone: Spieler sollen sich nicht wegen fehlende Fortsetzungen beklagen

Garvin führte daraufhin aus, er habe zu diesem Thema eine Meinung, die das Publikum der Sendung interessieren und auch einige von ihnen verärgern könnte: „Wenn Sie ein Spiel lieben, kaufen Sie es zum verfluchten Vollpreis! Ich kann Ihnen ja nicht sagen, wie oft ich Spieler gesehen habe, die sagten ‚Ja, ich habe das im Angebot bekommen, ich habe es durch PlayStation Plus bekommen, oder was auch immer‘.“

Jaffe entgegnete daraufhin, wie Spieler überhaupt wissen sollten, ob sie ein Game auch wirklich lieben, wenn sie es noch gar nicht gespielt hätten. Anschließend konkretisierte Garvin seine vorherigen Äußerungen und sagte, Spieler sollten sich nicht darüber beklagen, „wenn ein Spiel keine Fortsetzung bekommt, wenn es zum Start nicht unterstützt wurde.“ Wie der einstige „Days Gone“-Director ergänzt, würde er hier nur seine persönliche Meinung äußern und nicht als Entwickler sprechen, da er nicht mehr für Sony tätig sei.

Nachfolgend sprach Garvin außerdem noch über persönliche Erfahrungen während der Entwicklung von „Syphon Filter: Dark Mirror“ für die PlayStation Portable. Damals sei Piraterie ein großes Problem für die Entwickler von Bend Studio gewesen, wovon Sony zunächst allerdings nichts mitbekommen habe: „Und wir zeigten ihnen (…), eine Torrent-Seite hatte 200.000 Kopien von ‚Dark Mirror‘ heruntergeladen. Wenn ich mich richtig erinnere, könnten die Zahlen falsch sein, aber egal, ich war damals stinksauer darüber, ich dachte: ‚Das ist Geld aus meiner Tasche‘.

Zum Thema: Days Gone 2: Sequel ein zu großes Risiko?

Der Anstieg des Interesses der Spieler an „Days Gone“ sei seiner Meinung nach deshalb nicht so wichtig. Entscheidender sei laut Garvin vielmehr, ob interessierte Käufer ein Game auch wirklich direkt zum Release unterstützen und somit „zum vollen Preis“ kaufen würden. Erst wenn die Leute dies täten, würden sie damit die Entwickler des jeweiligen Spiels direkt unterstützen.

Was ist eure Meinung zu John Garvins Aussagen?

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Kommentare

Konsolenheini

Konsolenheini

19. April 2021 um 14:33 Uhr
VerrückterZocker

VerrückterZocker

19. April 2021 um 14:38 Uhr
Konsolenheini

Konsolenheini

19. April 2021 um 14:51 Uhr
VerrückterZocker

VerrückterZocker

19. April 2021 um 15:18 Uhr
Konsolenheini

Konsolenheini

19. April 2021 um 15:26 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

19. April 2021 um 15:37 Uhr
keepitcool

keepitcool

19. April 2021 um 16:22 Uhr
IronMike74

IronMike74

19. April 2021 um 18:08 Uhr
Konsolenheini

Konsolenheini

20. April 2021 um 08:59 Uhr
ConanShinishi

ConanShinishi

20. April 2021 um 18:06 Uhr
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