In dieser Woche gab der japanische Elektronikriese Sony sein Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/2021 (1. April 2020 – 31. März 2021) bekannt.
Wie aus dem entsprechenden Geschäftsbericht hervorgeht, konnte der generierte Umsatz im direkten Vergleich mit dem Vorjahr um neun Prozent auf 68,71 Milliarden Euro gesteigert werden. Während der operative Gewinn um 15 Prozent auf 7,42 Milliarden Euro zulegte, wird der Netto-Gewinn für das Geschäftsjahr 2020/2021 mit 8,94 Milliarden Euro angegeben. Im Fiskaljahr 2019/2020 beliefen sich die Netto-Gewinne noch auf 4,45 Milliarden Euro.
Aktuelle Verkaufszahlen zur PlayStation 5
Auch die für das PlayStation-Geschäft verantwortliche „Game & Network Services“-Sparte verbuchte im abgeschlossenen Geschäftsjahr ein erfreuliches Ergebnis und konnte ihre Umsätze im Vergleich mit dem Vorjahr um 34 Prozent auf 20,28 Milliarden Euro steigern. Der operative Gewinn hingegen stieg von 1,82 auf 2,61 Milliarden Euro – ein Plus von 44 Prozent.
Mit einem Blick auf die Verkaufszahlen der aktuellen PlayStation-Systeme wird ausgeführt, dass sich die PlayStation 4 im Geschäftsjahr 2020/2021 5,7 Millionen Mal verkaufen konnte. Im Fiskaljahr 2019/2020 gelang es Sony noch, 13,5 Millionen PS4-Konsolen abzusetzen. Die weltweit installierte Hardware-Basis der PlayStation 4 belief sich zum 31. März 2021 auf 115,9 Millionen Konsolen.
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Die PlayStation 5 brachte es im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 7,8 Millionen abgesetzte Systeme. 4,5 verkaufte PS5-Konsolen entfielen auf das dritte Quartal (1. Oktober – 31. Dezember 2020). Im vierten Quartal (1. Januar – 31. März 2021) wurden weitere 3,3 Millionen PS5-Systeme abgesetzt. Weiter heißt es, dass im letzten Geschäftsjahr 338,9 Millionen PlayStation-Spiele verkauft wurden. 65 Prozent der abgesetzten Spiele entfielen dabei auf den digitalen Vertrieb (2019/2020: 53 Prozent).
Ebenfalls zulegen konnte Sonys PlayStation Plus-Dienst, der zum 31. März 2021 47,6 Millionen zahlende Abonnenten vorzuweisen hatte. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren es noch 41,5 aktive Abonnenten.
Quelle: Sony
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Kommentare
Waltero_PES
29. April 2021 um 08:53 UhrDer Satz „….Der Prozentsatz der Bruttomarge ging zurück, was auf die Verlagerung des Umsatzmixes auf Gaming zurückzuführen ist….“ bedeutet ja erst einmal, dass die Bruttomarge des Bereichs Gaming unter der der übrigen Bereiche im Segment „Personal Computing“ (u.a. Windows) liegt. Das ist natürlich keine Überraschung. Wie stark ist die Bruttomarge gesunken?
consoleplayer
29. April 2021 um 09:27 UhrWird vermutlich mit den Konsolenverkäufen zu tun haben, die subventioniert werden.
Waltero_PES
29. April 2021 um 10:11 UhrConsoleplayer:
Auch. Sehe aber da eher den Gamepass. Third Party Spiele Day-One im Gamepass haben halt ihren Preis.
consoleplayer
29. April 2021 um 10:21 UhrWenn dafür ein Pauschalbetrag zum Zeitpunkt der Aufnahme in den GP bezahlt wurde, ja. Wenn die Abrechnung nach Nutzung im Nachhinein gemacht wird, nein.
Grundsätzlich aber werden die große GP-Aufnahmen natürlich die Ausgaben erhöhen.
Waltero_PES
29. April 2021 um 10:40 UhrWenn Du so einen Dienst zum Laufen bringen willst, ist das immer erst mit erheblichen Aufwendungen verbunden. Da musst Du Dir nur Netflix anschauen… Die machen zwar in der GuV Gewinn, sind aber trotz 200 Mio. Nutzern kaum in der Lage, ihre Investitionen in neue Produktionen aus dem eigenen Cash-Flow zu bezahlen. Und Gamepass hat gerade mal ein Neuntel der Netflix-Kunden.
consoleplayer
29. April 2021 um 10:47 Uhr„Wenn Du so einen Dienst zum Laufen bringen willst, ist das immer erst mit erheblichen Aufwendungen verbunden.“
Absolut.
Brzenska
29. April 2021 um 18:41 UhrEs ist schon fast verstörend wie Sony immer wieder Microsoft demütigt und zeigt was für Versager sie sind. Spencer sollte in Zwangsrente gehen und die Xbox-Sparte stillgelegt werden!