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Nintendo: Möchte mit zukünftigen Übernahmen auf den technischen Fortschritt reagieren

Nintendos Präsident erklärte in einem Interview, was das Ziel einer zukünftigen Übernahme ist. Demnach geht es vor allem um die fortschreitende Technik.

Nintendo: Möchte mit zukünftigen Übernahmen auf den technischen Fortschritt reagieren
Zukünftige Übernahmen sollen für technische Innovationen sorgen.

Im Februar sprach Shuntaro Furukawa, der Präsident von Nintendo, über die Unternehmensstrategie hinsichtlich zukünftiger Studio-Übernahmen. Dort erklärte er, dass die Verantwortlichen dabei mit Bedacht vorgehen und nur Studios aufkaufen, die zu einer Steigerung der Qualität führen. Leichtsinnige Übernahmen sollen unbedingt vermieden werden. Dabei werden Studios bevorzugt, mit denen in der Vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet wurde. Ähnlich, wie es bei Sony der Fall ist.

Jetzt führte Furukawa weiter aus, welche Intention hinter einer potenziellen Übernahme steckt: „Wir müssen Cash-Reserven sichern, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Wenn wir jedoch auf schnell fortschreitende technologische Innovationen reagieren müssen, können wir Unternehmen erwerben, die über die entsprechende Technologie verfügen.“

Einige Ideen lassen sich momentan nicht umsetzen

Es geht also darum, mit der sich rasch entwickelnden Technologie mithalten zu können. Erst im vergangenen Monat teilte Furukawa mit, dass bei Nintendo dauerhaft über Ideen für neue Konsolen nachgedacht wird. Daraus soll schließlich die Konsole der nächsten Generation entstehen. Einige dieser Ideen seien aktuell jedoch nicht umsetzbar, weshalb es entsprechende Investitionen geben könnte.

Auch auf die Spiele ging der Präsident kurz ein. Hier betonte er, dass die Spiele großes Interesse hervorrufen müssen, um die begrenzte Freizeit der Gamer für sich zu beanspruchen. Deshalb strebt Nintendo nach Innovationen und möchte nicht nur an etablierten Spielereihen wie „Super Mario“ oder „Zelda“, sondern auch an neuen Marken arbeiten.

Neben der PS5 und der Xbox Series X/S könnte übrigens auch die Nintendo Switch in diesem Jahr von Lieferengpässen betroffen sein. Zwar verfüge das Unternehmen über ausreichend Bauteile für die Entwicklung, doch seien Lieferschwierigkeiten im Laufe des Jahres nicht auszuschließen. Das liegt vor allem an der hohen Nachfrage und der noch immer herrschenden Corona-Pandemie,  durch die sich viele Menschen überwiegend zu Hause aufhalten.

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Über die neuesten Hinweise auf das vermutete Pro-Modell der Switch könnt ihr euch hier informieren. Dort geht es um die Unterstützung einer 4K-Auflösung und der DLSS-Technologie von NVIDIA.

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Kommentare

VerrückterZocker

VerrückterZocker

09. Mai 2021 um 22:41 Uhr