Im Februar sprach Shuntaro Furukawa, der Präsident von Nintendo, über die Unternehmensstrategie hinsichtlich zukünftiger Studio-Übernahmen. Dort erklärte er, dass die Verantwortlichen dabei mit Bedacht vorgehen und nur Studios aufkaufen, die zu einer Steigerung der Qualität führen. Leichtsinnige Übernahmen sollen unbedingt vermieden werden. Dabei werden Studios bevorzugt, mit denen in der Vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet wurde. Ähnlich, wie es bei Sony der Fall ist.
Jetzt führte Furukawa weiter aus, welche Intention hinter einer potenziellen Übernahme steckt: „Wir müssen Cash-Reserven sichern, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Wenn wir jedoch auf schnell fortschreitende technologische Innovationen reagieren müssen, können wir Unternehmen erwerben, die über die entsprechende Technologie verfügen.“
Einige Ideen lassen sich momentan nicht umsetzen
Es geht also darum, mit der sich rasch entwickelnden Technologie mithalten zu können. Erst im vergangenen Monat teilte Furukawa mit, dass bei Nintendo dauerhaft über Ideen für neue Konsolen nachgedacht wird. Daraus soll schließlich die Konsole der nächsten Generation entstehen. Einige dieser Ideen seien aktuell jedoch nicht umsetzbar, weshalb es entsprechende Investitionen geben könnte.
Auch auf die Spiele ging der Präsident kurz ein. Hier betonte er, dass die Spiele großes Interesse hervorrufen müssen, um die begrenzte Freizeit der Gamer für sich zu beanspruchen. Deshalb strebt Nintendo nach Innovationen und möchte nicht nur an etablierten Spielereihen wie „Super Mario“ oder „Zelda“, sondern auch an neuen Marken arbeiten.
Neben der PS5 und der Xbox Series X/S könnte übrigens auch die Nintendo Switch in diesem Jahr von Lieferengpässen betroffen sein. Zwar verfüge das Unternehmen über ausreichend Bauteile für die Entwicklung, doch seien Lieferschwierigkeiten im Laufe des Jahres nicht auszuschließen. Das liegt vor allem an der hohen Nachfrage und der noch immer herrschenden Corona-Pandemie, durch die sich viele Menschen überwiegend zu Hause aufhalten.
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Kommentare
Squall Leonhart
08. Mai 2021 um 16:36 UhrNintendo hat kein Geld für mittlere ofer große Übernahmen. Wenn dann eigentlich eher sehr kleine Studios. Anders als wie Sony hat Nintendo nur die Erlöse aus den Hardware, Software und Merchandise Verkäufen. Sony ist ja nicht nur Gaming sondern viel mehr. Laufen die HE Verkäufe bei Nintendo nicht gilt das als finanzielle Katastrophe und würde die Existenz bedrohen. Nintendo stand nach dem WiiU Debakel kurz vor dem Ruin.
Rikibu
08. Mai 2021 um 16:54 UhrNintendo hat doch schon mit den jetzigen gegebenen technologischen Grundlagen keinerlei kreative Ideen für seine angestoßenen Ideen oder lange nicht benutzte Marken.
Da bringen sie diesen Papierbastelkram und eine VR Brille und Software-seitig fällt ihnen absolut nix ein… außer eine handvoll halb ausgegorener Anpassungen, ohne dabei in die Vollen zu gehen.
Pilotwings, Wave RAce, STarfox, Eternal Darkness, F-Zero – alles tot – was man als breitere Positionierung innerhalb einer möglichen Spielerschaft auffassen könnte. Strecken-Editoren für Mario Kart (oder zumindest neue Strecken) oder ein zeitgemäßes Online-Netzwerk sucht man ebenso, genau wie die kontinuierliche Weiterentwicklung des selbigen.
Ebenso entwickeln sich die Nintendo Franchises wie Zelda nicht weiter. Textbretter, soweit das Auge reicht. Ob es jemals ein voll vertontes Zelda – abseits des bebrabbel und gemurmel – geben wird?
Auch sollte Nintendo die typisch nintendo-esque Scheißigkeit von Funktionen überdenken, die immer auf eine besonders idiotische Art umgesetzt werden, die jeglichem Komfort abgehen… Freundecodes die quasi nicht sprechend sind und man sich nicht merken kann zb.
Bis hin zur Lastenverteilung der Speicherkosten auf dem Rücken des KUnden, während man nur ein MInimum an Speicher verbaut, aber seinen Lizenznehmern gestattet, auf Modulen reine Downloader zu packen… ist für mich schon fast unseriös, was die da durchwinken, während nicht mal erkennbar ist, warum Switch Versionen von Spielen immer teurer sind als bei mitbewerberplattformen, obwohl sie technisch und featuremässig nicht mithalten können.
das ganze System ist in Schieflage – für meinen use case – und ich wundere mich ernsthaft, wieso die mit ihrer unergonomischen Keksdose so erfolgreich sind.
BeNdeR__DE
08. Mai 2021 um 16:59 UhrDein ernst?? Prüf mal vorher deine Aussage. Nintendo ist eines der liquidesten Unternehmen auf der Welt
VerrückterZocker
08. Mai 2021 um 17:03 Uhr@Squall Leonhart
Hat oder wollte Nintendo nicht einen Themenpark bauen? Meine da was gelesen zu haben.
Ansonsten haste Recht, die standen fast kurz vorm Ruin und hätten dasselbe Schicksal erfahren wie Sega. Was ziemlich schade wäre, da Nintendo die perfekte Familienkonsole ist.
big ed@w
08. Mai 2021 um 17:12 UhrNintendo kann Problemlos jedes Jahr für 1-2 Milliarden übernehmen.
Liegt auch mit dadran,dass man Steinzeittech zu modernen Preisen verkauft
u damit ordentlichst Gewinn macht.
Und da die Spielemarken noch älter sind wie deren Tech,macht man auch hiermit ordentlich Gewinn,da das Gerüst schon steht u auch neueste Games
mit simplen Texturen u low res+low poly auflaufen.
„Nintendo has enough cash to run a 20billion yen(ca 200mio Euro)deficit for 38 years“
hiess es mal vor ein paar Jahren.
big ed@w
08. Mai 2021 um 17:16 UhrDeren Themenpark steht schon lange,
nur ist der zur falschen Zeit gebaut geworden u erst seit ein paar Wochen offiziell „fertig“.
Link87
08. Mai 2021 um 17:29 UhrNintendo hatte 2016 Geldreserven von 7,5Mrd$
Jetzt sind es 9,2Mrd$
Also Geld hat Nintendo genug
Ansonsten Stimmt es das der gaming Bereich das Kern Geschäfte bei Nintendo ist
Aber man hat mit Universal ja ein Deal gemacht das in den Parks Nintendo rein kommt
In Japan ist es schon passiert
In Amerika werden grad 2 Parks umgebaut und ein neuer soll 2025 fertig sein wo Nintendo drin ist
Ansonsten kommt 2022 der animierte Mario Film und danach sollen noch weitere Filme/Serien folgen
Yago
08. Mai 2021 um 17:35 Uhr@Squall Leonhart
Ich glaub schon das Nintendo Geld hat um sich zu verstärken und auch wenn es nur kleine Studios sind, ist das auch gut.
Verstärken heißt ja nicht unbedingt, das es nur große Studios mit einem bekannten Namen sein müssen 🙂
Umeyr
08. Mai 2021 um 17:38 UhrNintendo ist nur im Gaming Bereich aktiv und wenn es da nur einmal nicht gut läuft, kann es zur Insolvenz kommen. Mit der Wii U waren sie kurz davor.
VerrückterZocker
08. Mai 2021 um 17:49 Uhr@Umeyr
Das ist ja das Ding, Unternehmen die tatsächlich nur eine Sparte haben können durch ein Debakel ganz schnell pleite gehen.
@Yago
Großes Studio kann ich mir auch nicht vorstellen, glaube Sony und MS (Xbox+PC) haben da einfach mehr Reichweite. Kleinere Studios hätten bei Nintendo dagegen eine sehr gute Plattform.
Lassen wir uns überraschen was Big N macht 🙂
Link87
08. Mai 2021 um 18:00 UhrNintendo hat 9,2Mrd$ als Reserve und könnte sich schon einiges leisten aber das wird Nintendo nicht machen
Umeyr
08. Mai 2021 um 18:07 UhrNintendo hat 2020 ein Umsatz von cirka 15 Milliarden gehabt und 1.5 Milliarden Euro Gewinn. Das war ihr umsatzstärkstes Jahr seit langem. Corona hat geholfen. 2018 lag der umsatz noch bei 9 Milliarden und 2014 bei 4 Milliarden. Für allzu große Investitionen haben sie kein Geld.
Link87
08. Mai 2021 um 18:16 Uhr@umeyr Nintendo hatte im Fiskaljahr 2020/21 einen Gewinn von 4,53Mrd$
Squall Leonhart
08. Mai 2021 um 18:17 Uhr@ Umeyr
Was ich immer wieder im Internet sehe, ist dass viele den Marktwert (Wert an der Börse) gleichsetzen mit Liquidität.
Microsoft z.B. lese ich immer haben einen Wert von Trillion Dollar, aber bedeutet nicht das MS Trillion Dollar zur Verfügung hat. Genau genommen hat Microsoft um die 150 Milliarden in der Portokasse. 😉
Crysis
08. Mai 2021 um 18:25 UhrWenn Sony eine Investition von 500 Million bis 2 Milliarden macht, dann kratzt die das kaum. Bei Nintendo leuchten dann schon sämtliche Alarmglocken. Von MS brauch man gar nicht erst zu sprechen, die können das Geld einfach verbrennen, Gaming ist bei denen ein winziger Bereich.
consoleplayer
08. Mai 2021 um 19:04 UhrDie aktuelle Liquidität spielt die deutlich kleinere Rolle als die Fähigkeit mit dem laufenden Betrieb die zusätzlichen und wiederkehrenden Ausgaben der Übernahme bedienen zu können.
SlimFisher
08. Mai 2021 um 19:27 Uhr@consoleplayer, grundsätzlich kann man Akquisitionen auch ohne liquide Mittel stemmen aber damit ist wesentlich einfacher. Also ist das schon sehr wichtig. Vor allem kommst du mit der Denke relativ schnell in die Privatinsolvenz… ich kenne da so ein paar Kandidaten. Reserven zu haben auf die man schnell zurückgreifen kann, ist immer gut.
@Crysis, kein Unternehmen gibt einfach so aus Spaß mehrere Milliarden aus. Dazu gehört schon ein langfristiger Plan… Ansonsten kann man schonmal die Unterlagen für die Insolvenz vorbereiten….
@Squall Leonhart, das ist logisch dass die Marktkapitalisierung ungleich liquide Mittel sind. Trotzdem hat Microsoft sehr viele liquide Mittel.
OVERLORD
08. Mai 2021 um 19:31 UhrIch glaube hier unterschätzen einige Nintendo gewaltig.
Sie machen als einzige Gewinn beim Konsolen Verkauf und auch die Gewinne ihrer First Partys Spiele sind um einiges höher als bei Sony und besonders im Vergleich zu MS.
Sie verkaufen im Schnitt mehr und haben deutlich geringere Produktionskosten dazu haben ihre Spiele eine extreme Preisstabilität und verkaufen sich über einen deutlich längeren Zeitraum noch gut.
Sie haben damit allein im letzten Geschäftsjahr über 4,5 Milliarden US$ Gewinn gemacht
Die Kassen sind über Jahre gefüllt worden, auch wenn die Wii U ein Flop war ist davon nix wirklich angekratzt, den es gab auch noch den 3DS mit einer riesigen Userbase.
OVERLORD
08. Mai 2021 um 19:34 UhrWenn Nintendo gewollt hätte hätten sie sich auch Bethesda schnappen können bloß passt das nicht unbedingt ins Portfolio und erst Recht nicht zum Qualitätsanspruch.
OVERLORD
08. Mai 2021 um 19:39 UhrDie Switch Userbase wächst weiter und somit auch der Umsatz und die Gewinne in den nächsten zwei Jahren mit Sicherheit.
Sie ist halt einfach eine super Ergänzung zum PC, PS oder Xbox durch ihr Nintendo typisches exclusiv Line-Up.
VerrückterZocker
08. Mai 2021 um 19:55 UhrDennoch hat Big N nicht das Kapital von Sony oder MS. Das sind einfach verschiedene Welten, was Nintendo nicht schlechter macht.
Ich für meinen Teil kann auf Big N verzichten, die haben einfach nix das mich anspricht.
Laut Daniel Ahmad (Senior Analyst bei Niko Partners) ist es das beste „erste Quartal“ (Kalenderjahr) seitdem Microsoft die Zahlen der Gaming-Sparte in dieser Form veröffentlicht, also seit sechs Jahren. Insgesamt liegt der Umsatz der Gaming-Sparte bei 3,533 Mrd. Dollar von Januar bis März 2021 und bei 15 Mrd. Dollar in den letzten zwölf Monaten (Vergleich: 12 Mrd. Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres).
Ist schon ne andere Hausnummer als das was Big N gemacht hat.
Waltero_PES
08. Mai 2021 um 20:20 UhrDazu ist gerade auf gi_ga.de ein interessanter Artikel: „Tschüss Xbox Series! Warum ich mich schon jetzt von meiner Next-Gen-Konsole trenne“
Um den Inhalt vorwegzunehmen: Wegen des minderwertigen Controllers.
consoleplayer
08. Mai 2021 um 20:22 UhrSlimFisher
Damit wollte ich nicht sagen, dass man Übernahmen ohne Liquide Mittel machen sollte, sondern dass es auch egal sein kann wenn man zB gerade 30 Mrd auf dem Konto hat und die Übernahme nur 5 Mrd kostet. Man muss langfristig in der Lage sein die laufenden Kosten des aquirierten Unternehmens zusätzlich tragen zu können. Wenn ich das nicht kann, spielt es keine Rolle, wie viel ich auf dem Konto habe, weil es fortan weniger wird.
consoleplayer
08. Mai 2021 um 20:24 UhrVerrückterZocker
„Ist schon ne andere Hausnummer als das was Big N gemacht hat.“
Ich glaube, dass Nintendo letztes Jahr auch um die 15 Mrd $ Umsatz hatte.
VerrückterZocker
08. Mai 2021 um 20:27 Uhr@Waltero_PES
Echt habe mit deren Pads nie Probleme gehabt, die hatte ich eher bei Sony. Weiß allerdings nicht wie der DualSense verarbeitet ist.
Batterien sind mir lieber als ein Fest verbauten Akku. Zudem liegt es daran das MS mit Duracell vor Jahren einen Vertrag einging.
Waltero_PES
08. Mai 2021 um 20:30 UhrFalscher Thread…
consoleplayer
08. Mai 2021 um 20:33 UhrWaltero
„Wegen des minderwertigen Controllers.“
Aus meiner Sicht ist dieser Grund völliger BS. Der neue Controller liegt (bei mir) noch ein Stück besser in der Hand als der alte. Dazu sind die Trigger, Bumper, Latenzzeit und das D-Pad besser. Dann noch die Punktmuster für einen besseren Grip. Das einzige, das wirklich ein Nachteil zum Vorgänger ist, ist die Lautstärke. Diese ist nämlich schon höher als beim One-Controller.
VerrückterZocker
08. Mai 2021 um 20:33 Uhr@Waltero_PES
Wenn falsche News :-p
Hab nur auf deinen Post von GIGA reagiert, hab den Bericht nämlich auch gelesen.
VerrückterZocker
08. Mai 2021 um 20:41 Uhr@consoleplayer
Sowas ist subjektiv und Geräte abhängig, nehme meine beiden Pads nicht als laut wahr. Im Gegenteil bin mit denen sehr zufrieden, mir liegen die Pads auch besser in der Hand.
Der Jahresgewinn liegt über der internen Gewinnprognose von 400 Milliarden Yen (ca. 3 Milliarden Euro), wobei Unternehmen bereits die Zahlen nach oben korrigiert hatte. Der allgemeine Umsatz stieg mit 34 Prozent auf 1,76 Billionen Yen (ca. 13 Milliarden Euro) an.
Naja MS und Sony machen dennoch weitaus mehr, da die noch andere Sparten haben.
KoA
08. Mai 2021 um 21:30 UhrIrgendwie wird hier meiner Ansicht nach am eigentlichen Punkt der Meldung vorbei diskutier. Es geht in der aktuellen Mitteilung seitens Nintendo weniger um irgendwelche Studio-Übernahmen, sondern eher um Zukäufe für Innovationen im Technik-Bereich. Und das halte ich für sehr viel bedeutender, als hier bisher thematisierte Studio-Übernahmen. In welche technologische Richtung könnte Nintendo also am wahrscheinlichsten tendieren?
Cloud-Gaming wäre eine Sache. Aber in diesem Bereich sind andere Unternehmen bereits weit voraus und bestens aufgestellt. Am naheliegendsten sehe ich persönlich hier, bezüglich kommender Konsolen-Hardware von Nintendo, ein bevorzugtes Interesse am künftigen AR- bzw. VR-Bereich, der immerhin noch ein breites Spektrum an bisher unerforschten Möglichkeiten und noch nicht umgesetzten Technologien bereithält. Hier ist der Markt noch relativ am Anfang und das durchaus breit angelegte Feld innovativer Umsetzungen noch weitestgehend offen. Und auch im Bereich „Immersion“ bieten sich noch viele Möglichkeiten für neue Ideen und Entwicklungen.
Darum denke ich, dass Nintendo hier die meisten Ambitionen für entsprechende Investitionen haben könnte. Mit der Wii hatte Nintendo schließlich schon einmal bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind, die Art und Weise des Konsolenspiels neu zu definieren.
consoleplayer
08. Mai 2021 um 22:15 UhrVerrückterZocker
Ja, so was ist natürlich schon subjektiv und das steht auch dem Artikelschreiber zu. Nachvollziehen kann ich es jedenfalls nicht, gerade im Vergleich zum direkten Controller.
Die gesamtheitlichen Zahlen der Unternehmen liegen natürlich sehr viel weiter auseinander. Die braucht man nicht vergleichen.
varaos0608
08. Mai 2021 um 22:59 UhrWaltero_PES
Eigentlich hatte Sony bis jetzt die minderwertigen Controller ,-)
Crysis
08. Mai 2021 um 23:10 Uhr@SlimFisher,
Wenn man eine Größe von Google, Amazon, Apple oder eben MS erreicht hat, dann glaub mal kann man mit Milliarden zum Spaß um sich werfen ohne direkt die Insolvenz Papiere ausfüllen zu müssen. Bei Sony und Nintendo muss man natürlich langfristig planen um das Unternehmen auf Kurs zu halten und eine der wichtigsten Strategien bei beiden Unternehme ist eben die Qualität der Exklusiv Spiele. Bei MS spielt Qualität mittlerweile nicht mehr so die Rolle. Wenn der GP floppt Egal, macht man halt was anderes. Wenn die X-Box Floppt, egal macht man halt was anderes. Wenn bei Amazon nicht ein Studio ein fertiges Spiel produziert, egal macht man halt was anderes. Bei Sony und Nintendo kann es da schon um Existenzen gehen wenn die Konsole Floppt, gerade die PS3 damals hat Sony ganz schön ins Schwitzen gebracht, zumal die Vita ebenfalls ein Flop war und die Wii U wäre fast das Ende von Nintendo gewesen, wobei ich denke, das die Anleger Nintendo trotzdem aus den Dreck gezogen hätten. Wenn man sich anschaut was Nintendo an der Börse Wert ist.
Enova
09. Mai 2021 um 01:26 UhrWeiß falscher Thread, aber diese Epic v Apple Sache zeigt ganz deutlich das Epic größenwahnsinnig sind. Die wollten Exklusivität für MS, Sony und Nintendo Spiele.
Die haben Sony läppische 200 mio für 4-6 ihre besten Spiele angeboten, um sie Exklusiv für den Epic Store zu haben. Sony hat ihnen darauf nicht geantwortet. Doch da Sony ihre Spiele auch auf Steam veröffentlicht kennen wir ja die Antwort. 😉
MS gefällt die Idee nicht, da sie Epic als Konkurrenten sehen, außerdem braucht MS dieses Kleingeld nicht 😀
Bei Nintendo hat Epic sich gar nicht erst getraut nachzufragen xD
OVERLORD
09. Mai 2021 um 01:53 UhrFinde ich immer wieder lustige wie hier gerne immer mal wieder erzählt wird Nintendo oder Sony wären kurz vor der Insolvenz gewesen.
Oder auch das MS bald das Handtuch wirft im Gaming-Business.
Lustig ist wie lange sich solche Foren und Fanboy Mythen im Internet halten.
OVERLORD
09. Mai 2021 um 02:14 Uhr@Enova
Weiß nicht in was für einer Welt du lebst aber die 200 Millionen wären eine heftiger Betrag nur allein für die Store-Exklusivität.
Und woher meinst du die Antwort zu kennen, nur weil zwei Spiele jetzt auf Steam erscheinen und erschienen sind, heißt es ja nicht das man das nicht bei anderen Titeln vielleicht anders macht.
200 Millionen muss man erstmal einnehmen am bei der Geiz ist geil und Raubkopie Mentalität der PCler an Gewinn erwirtschaften wohl gemerkt Gewinn.
Wenn man nicht Blizzard oder CD Projekt ist und auch die haben ja beide sich in letzter Zeit nicht so mit Ruhm bekleckert und für die wird’s wohl auch schwerer.
Nicht umsonst erscheinen Quasi seit Jahren keine AAA Produktionen mehr only PC weil sich das garnicht rechnen würde.
Der PC hat Glück das seit der letzten Generation die Konsolen dem PC ähnliche Architektur verwenden sonst würden dort noch weniger AAA Produktionen releast werden wenn Ports sich auch noch als schwierig zeitaufwendig und somit teuer herausstellen wurden.
Obwohl der PC eine riesige Userbase hat kommt er bei AAA Produktionen ja meist nicht mal an Xbox one Verkäufe ran und das ist schon traurig genug.
VerrückterZocker
09. Mai 2021 um 04:19 Uhr@OVERLORD
Kenne keinen PCler der heutzutage noch Kopien benutzt. Die Raubkopien sind schon lange nicht mehr aufm Niveau von damals.
Du findest es lustig das sich Mythen halten, nur um im Gegenzug den Mythos zu verbreiten das der PC als Plattform gestorben wäre 😀
MS war schon bei der 360 Recht nah am PC, einzig Sony hat ne andere Architektur benutzt. Von daher war der Markt nach AAA niemals in Gefahr, Third Party Entwickler verzichten nicht gerne auf den PC.
Only PC gibt es seit Jahren nicht mehr, wozu auch? Die meisten Genre kann man einwandfrei für die Konsole bringen, einzig sowas wie Anno ist komplett ohne Maus nervig zu steuern.
consoleplayer
09. Mai 2021 um 07:39 UhrEnova
Bitte halte uns weiterhin am Laufenden bei diesem Thema. Sehr interessant.
Saleen
09. Mai 2021 um 08:36 UhrDieser Deal würde auch direkt zwischen Sony und Epic passen. Beide haben sich so unglaublich lieb das der andere dem anderen Geld zu schiebt ^^
Ich würde Steam bevorzugen aber am Ende ist es mir wuppe wenn endlich die Games auf den Rechner erscheinen
Nimmt ja langsam Fahrt auf das ganze. Freu mich schon wenn das Fass zum überlaufen gebracht wird und Fanboyismus ein ganz neues Level erreicht :’D
Crysis
09. Mai 2021 um 08:51 Uhr@OVERLORD
Es ist nicht unbedingt ein Mythos. Es gibt einige Anzeichen, das es Sony und Nintendo wirklich mal verdammt schlecht ging. Das ehemalige Oberhaupt von Sony hatte ja mal ein paar Worte darüber verloren und wenn du dir den Aktienkurs mal genauer anschaust von Sony, dann wirst du schnell feststellen, das eine Sony Aktie eine Zeitlang mal unter 10 Euro Wert war. Bei Nintendo muss man Allerdings kein Experte sein, um zu erkennen das die Wii U den Konzern ziemlich in die Knie gezwungen hat. Glücklicherweise hatte Nintendo noch den DS zu jener Zeit laufen, der gute Gewinne einspielte. Damit konnte Nintendo den Verlust Natürlich ausgleichen und später kahmen noch die Milliarden Gewinne aus Pokemon Go.
MS wird die Gaming Sparte Natürlich nicht so schnell aufgeben, eventuell wird man die X-Box aufgeben, aber Spiele wird man ganz normal weiter produzieren und vertreiben über Verkauf oder GP Abo.
200 Million ist Eigentlich nicht viel, wenn man bedenkt, das Sony erst letztens zirka 200 Million in Epic Investierte. Siehe News vom 13.04.2021. Ob Sony jetzt den Deal eingeht und wiederum auf einen Deal mit Epic reagiert ist ja ihre Sache, es würde aber den Epic Store mit Sicherheit sehr viel Attraktiver machen und darum geht es im Gaming Bereich. Die größtmögliche Kundenbasis zu schaffen und dafür gibt Epic gerne mal Milliarden im Jahr aus. Angeblich werden diverse Investitionen Aktuell noch nicht mal wieder rein gewirtschaftet durch den Epic Store, auch das ist eine Langfristige Planung ähnlich wie beim GP von MS.