Wie Electronic Arts im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts bestätigte, blickt das Unternehmen hinsichtlich des Umsatzes auf das bisher erfolgreichste Jahr zurück.
Unter dem Strich generierte Electronic Arts im Fiskaljahr 2020/2021 (1. April 2020 – 31. März 2021) Umsätze in Höhe von 5,629 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von zehn Prozent. Die Gewinne hingegen werden mit 837 Millionen US-Dollar angegeben. Offiziellen Angaben zufolge ist das erfolgreiche Geschäftsjahr 2020/2021 unter anderem auf die Live-Services zu hauseigenen Titeln zurückzuführen.
FIFA 21 mit über 25 Millionen Spielern
Im Fiskaljahr 2020/2021 veröffentlichte Electronic Arts 13 neue Titel und konnte damit laut eigenen Angaben 45 Millionen neue Spieler anziehen. Zu den erfolgreichsten Titeln des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörte „FIFA 21“ mit 25 Millionen Spielern. Weiterhin großer Beliebtheit erfreut sich zudem der „Ultimate Team“-Modus, der im Vergleich mit dem Vorjahr um 16 Prozent zulegen konnte. Auch „Apex Legends“ legte weiter zu und erreichte einen neuen Meilenstein in Form von 100 Millionen Spielern.
Zum Thema: Electronic Arts: Der Publisher hat ein weiteres Studio übernommen
Während die „Madden NFL“-Reihe laut Electronic Arts einen neuen Nutzer-Rekord verbuchte, legte die „Sims“-Reihe im sechsten Jahr in Folge zu. Mit 36 Millionen Spielern gehört „Die Sims 4“ zu EAs erfolgreichsten Titeln. Des Weiteren bestätigte Electronic Arts, dass der digitale Vertrieb auf den Konsolen weiter zulegte. Nachdem 2019/2020 noch 49 Prozent aller Konsolen-Spiele von EA in Form von Downloads verkauft wurden, waren es im vergangenen Geschäftsjahr bereits 62 Prozent.
74 Prozent der Netto-Einnahmen wurden laut Electronic Arts mit Live-Diensten, Mikrotransaktionen und Ingame-Käufen generiert.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Playzy
12. Mai 2021 um 09:56 UhrCancer as a service wird unsere geliebten spiele für immer verändern. Das so langweilige spiele wie for honor oder the crew 2 tatsächlich seit 5 jahren mit dem defibrilator am leben gehalten werden kotzt mich an, anstatt neue spiele rauszubringen.
DevilDante
12. Mai 2021 um 10:22 UhrNice. Schöne Zahlen. Damit können die in weitere hochwertige Erfahrungen investieren.
74% vom Gewinn nur mit Müll und ohne Aufwand. EA wird bestimmt nicht nach weiteren Wegen suchen, um die Zahl so hoch zu halten oder zu erhöhen.
Man wo geht Gaming nur hin… Kann ich froh sein, dass Sony nicht auf dem Zug ist. Ich hoffe, das bleibt so.
Tag Team
12. Mai 2021 um 11:11 UhrUnd wieder einmal bestätigt sich, dass wir gamer unsere eigene Industrie zerstören indem wir Geld für so einen Müll ausgeben. Man gibt Geld für etwas aus, was absoluten keinen Mehrwert hat.
Sam1510
12. Mai 2021 um 12:01 UhrTraurige Entwicklung.
Nathan Drake
12. Mai 2021 um 15:35 UhrDie Zahlen freuen mich. Woher sie jedoch kommen eher nicht. 74% mit etwas, das mir ein dunkler Bild für die Spiele Zukunft zeigt.
AndromedaAnthem
12. Mai 2021 um 16:44 UhrEA schwimmt in Kohle, aber für * Anthem 2.0 * war nix übrig!
KOTZ…..