Im Februar dieses Jahres schloss Electronic Arts bekanntermaßen die rund 1,2 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des britischen Publishers Codemasters ab.
Im Gespräch mit MCV UK ging Codemasters-CEO Frank Sagnier noch einmal auf die Übernahme ein und wies darauf hin, dass diese schneller über die Bühne ging als intern erwartet. Derzeit arbeiten die Verantwortlichen von Codemasters fieberhaft daran, ihre Studios und Abteilungen in die Unternehmensstruktur von Electronic Arts zu integrieren. Unter dem Strich kommen hier zwei Publisher zusammen, die im Prinzip „perfekt zusammenpassen“, wie Sagnier ausführte.
EAs Expertise im Rennspielbereich macht den Unterschied
„EA bringt seine Vertriebs- und Marketing-Stärken, seine Live-Service-Expertise, seine hochmoderne Analyseplattform, EA Access, EA Play und Origin mit“, führte Sagnier aus. „Wir hatten Zugang zu jeder einzelnen Gelegenheit. Ich sage allerdings nicht, dass wir alles nutzen werden. Und deshalb ist es fantastisch, dass EA alle Dienste anbietet, uns aber zu nichts zwingt, wenn es nicht passt. Zu diesem Zeitpunkt ist es wirklich die perfekte Welt.“
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Und weiter: „Und deshalb bin ich so zuversichtlich, wie viel EA Codemasters bringen kann und hoffentlich auch umgekehrt, weil sie zuhören und wir auch zuhören. Sie haben Erfahrung im Rennsport … sie haben bereits Need for Speed, Real Racing, Burnout, es ist ein erstaunlicher Pool an Marken. Es ist also nicht so, dass wir von jemandem übernommen wurden, der nichts von Rennspielen versteht. Und das macht einen großen Unterschied.“
Erschwerend komme laut Sagnier hinzu, dass die Kunden immer davon profitieren, wenn Unternehmen ihre Kräfte und Erfahrungen bündeln. Als Beispiel nannte er die Übernahme der Slightly Mad Studios oder der Belegschaft der 2016 geschlossenen Evolution Studios durch Codemasters.
Quelle: Wccftech
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