Die Verantwortlichen von Paradox Interactive und Double Eleven haben die gestrige PDXCON genutzt, um eine weitere Erweiterung für die Aufbausimulation „Prison Architect“ anzukündigen. Mit „Second Chances“ werden Rehabilitationsprogramme für Gefangene eingeführt, mit denen die Insassen ihre Strafe verkürzen und sich wieder in der Gesellschaft eingliedern können.
Dabei soll jedes Programm eine andere Möglichkeit bieten, um einen Häftling zu rehabilitieren und sein Verhalten zu verändern. Unter anderem können die Häftlinge Kontakte zu Zivilisten knüpfen, Kurse zur friedlichen Konfliktlösung besuchen und weitere positive Verhaltensänderungen durchmachen, die letzten Endes zu Strafminderungen führen können. Sollten Insassen rückfällig werden, werden die Gefängnisdirektoren bestraft, weshalb man stets gut durchdacht die Rehabilitationsprogramme implementieren und beaufsichtigen sollte.
Die Entwickler hatten bereits seit längerer Zeit den Wunsch die Resozialisierung von Insassen in „Prison Architect“ einzubauen. Jedoch hat es etwas Zeit benötigt, bis man eine spielerische Komponente gefunden hat, die die Rehabilitation auch gut einführt. Dabei hat man auch Programme genommen, die in Justizvollzugsanstalten auf der ganzen Welt Anwendung finden und Ergebnisse erzielen.
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„Prison Architect: Second Chances“ soll bereits am 16. Juni 2021 für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC veröffentlicht werden. Nintendo Switch-Spieler werden sich noch bis zum 29. Juni 2021 gedulden müssen.
Features der „Second Chances“-Erweiterung
- Vielseitige Maßnahmen: Programme abseits der Arbeitsmaßnahmen, wie z. B. Tiertherapie, Meet & Greet und Kurse für ehemalige Häftlinge, können die negativen Eigenschaften eines Häftlings beseitigen und zu einer Verbesserung seines Verhaltens führen.
- Gutes Verhalten wird belohnt: Die Strafen für Insassen können je nach ihren Aktivitäten verringert oder erhöht werden, und Wiederholungstäter können nun wieder ins Gefängnis geschickt werden. Die Spieler werden für jeden Rückfälligen mit einer Geldstrafe belegt.
- Verbesserungsspielraum: Insassen mit vorhandenen oder erworbenen Arbeitsnachweisen können in von Insassen betriebenen Räumlichkeiten, darunter eine Bäckerei, ein Restaurant und ein Therapieraum, zu Verkäufern sowohl für Gefangene als auch für Besucher werden.
- Zurück in die Gesellschaft: Die Insassen können durch die Teilnahme an verschiedenen Arbeits- und Ausbildungsprogrammen Qualifikationen erwerben.
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