Der bekannte Spieleentwickler Scott Cawthon kehrt der Gaming-Branche den Rücken zu. Hierbei handelt es sich um den Erfinder der „Five Nights at Freddy’s“-Reihe, der einst durch die finanzielle Unterstützung von kritisch beäugten Politikern negativ auf sich aufmerksam machte.
Cawthon zeigt sich dankbar wegen seiner erfolgreichen Karriere, vermisst aber die Zeit vor seinem beruflichen Aufstieg. Damals habe er Spiele aus reinem Vergnügen entwickelt, Projekte für seine Kinder umgesetzt und leidenschaftlich Rollenspiele erschaffen. Nach seinem Rücktritt möchte Cawthon mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen.
„Ich hatte eine gesegnete, erfüllende und reiche Karriere. Mir wurde große Freundlichkeit gezeigt und ich habe versucht, im Gegenzug große Freundlichkeit zu zeigen. Ich habe versucht, ein paar gute Spiele zu machen (lassen Sie die Debatte folgen), und ich habe die Entstehung der wahrscheinlich kreativsten und talentiertesten Fanbase auf dem Planeten miterlebt“, so der langjährige Entwickler.
Die bekannte Horror-Reihe wird trotzdem fortgesetzt
Sein Ausstieg bedeutet aber nicht das Ende der beliebten Horror-Reihe. Die Suche nach einem Nachfolger hat in der Zwischenzeit schon begonnen. Bis ein geeigneter Kandidat gefunden wurde, wird aber noch eine Weile vergehen. Cawthon möchte selbst bestimmen, wer für diese Position der Richtige ist.
Einen Gameplay-Trailer zum neuesten Ableger, der in diesem Jahr erscheinen soll, könnt ihr euch hier anschauen:
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Cawthon wurde in der Vergangenheit dafür kritisiert, umstrittene Politiker wie zum Beispiel den früheren US-Präsidenten Donald Trump oder Mitch McConnell, den Fraktionsvorsitzenden der Republikaner, mit Spenden unterstützt zu haben. Zwar rechtfertigte sich der Entwickler öffentlich und bekannte sich unter anderem zur LGBTQ-Community, doch die Kritik an ihm fand kein Ende.
Ob die daraus entstandene Aufruhr zu seinem Rücktritt beigetragen hat, lässt sich nur vermuten. Das komplette Statement findet ihr auf seiner offiziellen Webseite.
Weitere Meldungen zu Five Nights at Freddy's.
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Kommentare
Technikeinsiedler
17. Juni 2021 um 17:47 UhrEr hätte den Woke Mob einfach ignorieren sollen
Argonar
17. Juni 2021 um 22:42 UhrDas ist eine verdammte Schande, hat die woke SJW Minderheitsbrigade mal wieder gewonnen und alle anderen verloren.
Ist auch der Hauptgrund warum die Demokraten es vergleichsweise dort so schwer haben, weil die immer mit denen gleichgesetzt werden.und solche Aktionen helfen da nicht…
Man kann nur hoffen, dass Scott weiterhin das Marketing mit den versteckten Hinweisen und die genrerelle Background Lore vorgibt. Kann mir nicht vorstellen, dass ein anderer das so genial hinbekommt.