Am vergangenen Dienstag verkündete Sony Interactive Entertainment offiziell die Übernahme des „Returnal“-Entwicklers Housemarque. Der Studio-Leiter verriet jetzt, dass nicht nur das japanische Softwareunternehmen an einer Akquisition interessiert war.
„Die üblichen Verdächtigen“
Ilari Kuittinen wurde in einem Interview gefragt, welche Unternehmen ihr Interesse bekundet haben. Darauf antwortete er Folgendes: „Die üblichen Verdächtigen. Das sind die grossen Spieler im Feld aus China, Schweden und den Vereinigten Staaten. Ich muss sagen, dass ein ganz besonderer Frühling hinter uns liegt und die Tatsache, dass wir am Wettbewerb teilgenommen haben, fühlt sich sogar ein wenig surreal an.“
In den USA kommen natürlich mehrere Publisher in Frage, die das finnische Entwicklerstudio gerne übernommen hätten. Ob Microsoft an einem Kauf interessiert war, lässt sich nur vermuten. Aus Schweden kommt lediglich die Embracer Group in Frage, die sich in Kauflaune befindet und bereits zu den größten europäischen Spiele-Herstellern gehört. Bei dem chinesischen Unternehmen könnte es sich um Tencent handeln.
Letzen Endes haben sich die Housemarque-Verantwortlichen für Sony entschieden. Angesichts der erfolgreichen Zusammenarbeit bei dem Roguelike-Shooter „Returnal“ befand sich die PlayStation-Firma in der besten Position für eine erfolgreiche Übernahme. Aus diesem Grund war der verkündete Studio-Kauf alles andere als eine Überraschung. Noch am Tag der offiziellen Bekanntgabe haben wir erfahren, dass die Verhandlungen bereits im letzten Jahr begonnen haben.
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Mit dem besagten PS5-Titel gelang Housemarque der Durchbruch zu größeren Projekten, weshalb ihr euch in Zukunft auf weitere exklusive AAA-Produktionen freuen dürft. Kuittinen teilte mit, dass die nächsten Projekte „noch größer und ehrgeiziger“ ausfallen könnten.
Quelle: Yleisradio
Weitere Meldungen zu Housemarque.
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Kommentare
consoleplayer
05. Juli 2021 um 15:13 UhrSquall
Danke, aber hier und da werde ich eben etwas zurücksticheln. 😉
Squall Leonhart
05. Juli 2021 um 15:15 Uhr@console
Sticheln ist in Ordnung und manchmal auch lustig.
Sergey Fährlich
05. Juli 2021 um 15:31 Uhr@KoA
Auf wei oh wei. Da brüstet sich aber jemand mit gefährlichem Halbwissen, dass er dann auch noch anderen vorwirft. Man muss schon Alu unter der Schädeldecke haben, um zu glauben, dass ein Weltkonzern, der einem anderen Weltkonzern und gleichzeitig wichtigen Kunden mit dem er teils strategisch zusammenarbeiten und über den er Millionen einnimmt durch Nutzung der Serverplattformen, hintenrum in den Rücken fällt, in dem er Bubenstreiche spielt ohne sich dabei Sorgen zu machen, dass es den Untergang bedeuten könnte, wenn das alles auffliegt.
Du hast Dir anscheinend zu viele Pegida- und AfD-Theorien durch die Nase gezogen. Denn hier gibt es nur zwei naive User: du und Squall Leonhart.
Sergey Fährlich
05. Juli 2021 um 15:33 Uhr@KoA
Genau. Microsoft spielt Bubenstreiche bei einem wichtigen Kunden und strategischem Partner. Du hast beim Haare blondieren anscheinend deine Alufolie auf dem Kopf gelassen.
KoA
05. Juli 2021 um 15:35 UhrWas sich einzelne hier selbst ganz gerne mal als bloßes „Sticheln“ genehmigen, wird anderen gegenüber völlig ungeniert als „Trollerei“ ausgelegt. So geht‘s natürlich auch. 😉