Viele Publisher setzen zunehmend auf einen Live-Service-Ansatz, der oft mit Mehrspieler-Erfahrungen einhergeht. Mit „Guardians of the Galaxy“ beschreiten die Macher einen etwas anderen Weg. Im Gegensatz zu „Marvel’s Avengers“ handelt es sich dabei um ein Singleplayer-Spiel ohne Live-Service und Co.
Grund für Singleplayer-Fokus
„Es ist eine Kombination aus unserer Geschichte, unseren Vorlieben und unserem Segen“, so Fortier über die Entscheidung, bei „Guardians of the Galaxy“ auf einen Einzelspieler-Modus zu setzen. „Wir wurden nicht unter Druck gesetzt, uns mit Trends zu beschäftigen. Wir haben uns einfach das Quellmaterial angeschaut. Und es wurde ziemlich klar, dass wir den Kern der Guardians durch die Erzählung treffen würden. Und wenn man eine Erzählung machen will, dann ist das nicht unbedingt super förderlich für [Live-Service oder Multiplayer-Spiele].“
DeMarle fügt hinzu: „Indem wir auf den Einzelspieler-Modus setzen, können wir uns darauf konzentrieren, eine starke Geschichte zu entwickeln… Wir können uns in einen einzigen Blickwinkel versetzen, der der Geschichte gegenübersteht. Und zu wissen, dass man mit einem Team von Charakteren arbeitet, die einzigartige Individuen und sehr unvorhersehbar sind, erlaubt es uns, damit zu spielen, um eine stärkere Erzählung aufzubauen.“
Allerdings sahen die Pläne anfangs ganz anders aus. Denn ein Multiplayer-Ansatz war durchaus im Bereich des Möglichen. Allerdings wurde er im Verlauf der Entwicklung verworfen.
Mehr zu Guardians of the Galaxy:
„Guardians of the Galaxy“ erscheint am 26. Oktober 2021 für PC, PlayStation 4/5, Xbox One und Xbox Series X/S. Die Ankündigung des Titels und weitere Details findet ihr in unserer Themen-Übersicht aufgelistet.
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Kommentare
Horst
08. Juli 2021 um 14:52 UhrSehr schön. Ich hoffe, dass endlich mehr Entwickler und Publisher zu diesem Entschluss kommen. Mich jedenfalls freut das sehr. Das Spiel wird für mich immer interessanter! 🙂
3DG
08. Juli 2021 um 14:52 UhrIn anderen und wahrer Worten , marvel’s avengers hat mächtig geflopt. Einziger Grund. Man will ja nicht den Job und die msrvel Marke verlieren.
Bulllit
08. Juli 2021 um 15:02 UhrTrotzdem schade, dass nur Starlord spielbar ist….
daywalker2609
08. Juli 2021 um 15:04 UhrDer wahre Grund ist das Marvels Avengers dadurch massiv gefloppt ist.
Gab es nicht vor ein paar Wochen sogar die Nachricht, dass das Spiel einen Multiplayer Part am Anfang habt haben soll?
Kintaro Oe
08. Juli 2021 um 15:08 UhrSP bedarf keiner Begründung. Eher anders herum, warum in manchen Spielen unbedingt ein MP vorhanden sein muss… MP ist doch nur da, um durch Microtransaktionen noch mehr Geld zu generieren. Nur die Wenigsten haben MPs haben eine Daseinsberechtigung, da sie wirklich sehr gut sind.
Gruß
RikuValentine
08. Juli 2021 um 15:27 UhrOnline Modi sind ja an sich nichts schlimmes. Aber es muss kein Destiny Klon mit ausgelutschten Maps und Loot sein. Story war eh perse ganz gut. Da liegt eben eigt Crystal Dynamics Stärke.
RikuValentine
08. Juli 2021 um 15:27 UhrOnline Modi sind ja an sich nichts schlimmes. Aber es muss kein Destiny Klon mit immer gleichen Maps und Loot sein. Story war eh perse ganz gut. Da liegt eben eigt Crystal Dynamics Stärke.
Horst
09. Juli 2021 um 08:29 Uhr@Kintaro: Absolut, da gebe ich dir vollkommen Recht ^^
Magatama
09. Juli 2021 um 13:50 UhrEigentlich traurig, dass er schon begründen muss, warum sie „nur“ nen Singleplayer gemacht haben …