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Death Stranding: COVID-19-Pandemie hat den Blick auf das Spiel verändert

In einem Interview blickte Jay Boor, der Head of Publishing von Kojima Productions, noch einmal auf die Arbeiten an "Death Stranding" zurück. Wie er ausführte, hat sich die Art und Weise, wie die Spieler den Titel wahrnehmen, aufgrund der COVID-19-Pandemie verändert.

Death Stranding: COVID-19-Pandemie hat den Blick auf das Spiel verändert
"Death Stranding" verkaufte sich mehr als fünf Millionen Mal.

In einem aktuellen Statement bestätigten die Verantwortlichen von Kojima Productions nicht nur, dass „Death Stranding“ die internen Erwartungen übertraf und sich mittlerweile mehr als fünf Millionen Mal verkaufte.

Gleichzeitig wies Jay Boor, der Head of Publishing von Kojima Productions, in einem aktuellen Interview darauf hin, dass die COVID-19-Pandemie die Art und Weise, wie die Spieler „Death Stranding“ aufgenommen haben, veränderte. Bekanntermaßen leidet der von Norman Reedus verkörperte Protagonist Sam Bridges unter einer Aphephosmophobie – also der Angst, andere Menschen zu berühren oder von diesen berührt zu werden. Eine Krankheit, die viele Menschen aufgrund der Corona-Krise und der damit verbundenen sozialen Einschränkungen nun deutlich besser nachvollziehen können, wie Boor meint.

Spieler fühlen sich mit Sam verbunden

„Aufgrund der aktuellen Situation, in der wir leben, machen wir alle bis zu einem gewissen Grad eine vergleichbare Reise durch. Neben der Erkenntnis oder der Erinnerung daran, wie wichtig Paketzustellungen für diese Gesellschaft sind, muss sich ein Großteil der Welt auch mit der Bewältigung von Berührungsängsten und Gefühlen der Isolation auseinandersetzen“, führte Boor aus.

Zum Thema: Death Stranding: Nächster Verkaufsmeilenstein erreicht – Social Strand-System wird erweitert

Er ergänzte: „Die Spieler fühlten diese Verbindung zu Sam, einem Charakter, der sich ironischerweise nicht um Beziehungen kümmert. Wir konnten uns alle irgendwie mit dem identifizieren, was er durchgemacht hat. Mit den Spielern über die sozialen Medien zu sprechen und diese Erfahrungen zu teilen, ist nach wie vor sehr bewegend.“

„Obwohl wir immer noch nicht in der Lage sind, physische Events abzuhalten, bei denen man normalerweise andere Spieler von Angesicht zu Angesicht trifft, können wir dennoch tiefe Verbindungen aufbauen und aufrechterhalten. Das ist im Endeffekt doch das, worum es in Death Stranding geht“, heißt es abschließend.

Quelle: Gamesindustry

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Kommentare

Technikeinsiedler

Technikeinsiedler

26. Juli 2021 um 17:33 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

26. Juli 2021 um 23:50 Uhr
Feuchtmacher

Feuchtmacher

27. Juli 2021 um 13:56 Uhr