In der vergangenen Woche kündigten Electronic Arts und die Entwickler von EA Motive die laufenden Arbeiten am Remake von „Dead Space“ auch offiziell an.
Im Gespräch mit den Kollegen von IGN gingen die Macher von EA Motive etwas näher auf die verfolgten Pläne ein und ließen in Person von Creative-Director Roman Campos-Oriola verlauten, dass mit der Neuauflage eine größere Zielgruppe angesprochen werden soll als noch mit dem Original aus dem Jahr 2008. Um dieses Ziel zu erreichen, werden unter anderem optionale Optionen Einzug halten, die für eine zugänglichere Spielerfahrung sorgen..
Spielern sollen verschiedene Optionen geboten werden
„Etwas, das für uns auch sehr wichtig ist, was es vor zwölf Jahren noch nicht gab… sind all diese Optionen oder verschiedene Möglichkeiten, das Spiel zu spielen, wie Sie es möchten. All diese Elemente der Zugänglichkeit werden für uns definitiv etwas Wichtiges sein, um das Dead Space-Erlebnis für eine breitere Gruppe von Menschen zu öffnen, die nicht unbedingt die Möglichkeit hatten oder das Spiel spielen konnten, als es herauskam“, führte Campos-Oriola aus.
Zum Thema: Dead Space Remake: Zielgruppe und die Zerstückelungs-Mechanik sollen erweitert werden
In den vergangenen Monaten setzten verschiedene Entwickler auf entsprechende Optionen. So wurden beispielsweise „Ratchet & Clank: Rift Apart“ oder der kommende Action-Plattformer „Psychonauts 2“ mit diversen Optionen versehen, mit denen die Spieler den Schwierigkeitsgrad individuell anpassen konnten.
Das Remake zu „Dead Space“ befindet sich für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S in Entwicklung. Einen Releasetermin bekam die Neuauflage bisher nicht spendiert.
Quelle: Gamingbolt
Weitere Meldungen zu Dead Space.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
AgentJamie
27. Juli 2021 um 18:41 Uhr@Saowart-Chan
Warum? Das Spiel wurde als nicht für jedermann zugängliche Spiel entwickelt, von daher ist das ganz okay 🙂
AgentJamie
27. Juli 2021 um 18:47 UhrWer nur Story spielen will, soll sich ein Film anschauen und wer ein Game spielen möchte, macht sich mit der Steuerung und der Spielmechanik vertraut. Ganz einfach! Für die anderen Gruppen, die ich jetzt nicht mehr nennen werde, weil man ja versucht, bewusst die Worte im Mund rumzudrehen, für die werden ja auch Spiel zugänglich gemacht was ich auch ganz gut finde, wenn es von den Entwicklern so konzipiert wird.
sonderschuhle
27. Juli 2021 um 18:47 Uhragent, was ich sagen wollte unabhängig von Schwierigkeitsgrad bleiben die trotzdem Topspiele.
Wer unbedingt beweisen will, gibt Trophäen, From Software Spiele, oder haufen soullike Indies.
AgentJamie
27. Juli 2021 um 18:53 Uhr@sonderschuhle
Natürlich sind sie das. Es sind Spiele mit Story, die man für jeden zugänglich machen kann, von daher ganz okay.
Snaer
27. Juli 2021 um 18:54 UhrLeute sind abgefuckt davon, dass Spiele für alle sein sollen und fühlen sich von einer OPTIONALEN leichteren Schwierigkeit getriggert … Kannst du dir nicht ausdenken habt ihr sonst keine Hobbys?
sonderschuhle
27. Juli 2021 um 19:02 UhrAgent, so ist es. Kenn nur Dead Space 1 und 2, mache mir deswegen kein Drama wenn es leichter wird.
Sakai
27. Juli 2021 um 19:04 UhrIch fand es schon sehr grenzwertig, das man bei R&C noch vor dem Durchspielen unendlich Munition aktivieren konnte. Finde diese Entwicklung sehr seltsam. Erinnert mich an die Wii und das Casual Gedöns.
f42425
27. Juli 2021 um 19:35 Uhr@keepitcool
Ja, ein Easymode untergräbt die Spielmechanik. Dead Space lebt von der Atmospähre, der Angst, es könnte ein Gegner um der nächsten Ecke lauern. Es wird ein anderes Game, wenn man das weichspült.
Aber was wirklich das Topic ist:
Es gibt ja schon 3 Schwierigkeitsgrade. Diverse Optionen um das Game zugänglicher zu machen. Was bedeutet das bei EA?
Ach ja, Surprisemechaniken, Heilmittel per Mikrotransaktionen, Downloadanzüge mit größerer Energie, den goldenen Plasmacutter mit 200% Schaden, Screeneinblendungen um Munition nachzukaufen, wenn diese leergeballert ist usw.
Ich bin gespannt, was für ein Quatsch sich EA jetzt wieder ausdenkt. EA ist meisterhaft darin, Games durch Optionen insgesamt schlechter zu machen.
keepitcool
27. Juli 2021 um 19:56 Uhr@AgentJamie
„Ein Spiel wo das Konzept auf ein schweren Mode gerichtet ist, ist ein Easy Mode wie eine Kastration.“
Nein, einfach nur nein. Das ist der Punkt den du einfach nicht verstehst oder nicht verstehen willst. Du spielst das Spiel das du spielen willst. Für dich und andere die es so wollen ändert sich NICHTS. Für andere, denen es zu schwer ist, die es etwas einfacher und weniger anstengend haben möchten, wird ein OPTIONALER Schwierigkeitsgrad eingebaut, ob nun schlicht „leicht“ oder „Story Mode“ ist Jacke wie Hose…Es bleibt für DICH also das gleiche Spiel, du kannst es auf dem normalen Modus durchspielen.
„Wer nur Story spielen will, soll sich ein Film anschauen und wer ein Game spielen möchte, macht sich mit der Steuerung und der Spielmechanik vertraut. Ganz einfach!“
Wie mich solche Sätze aufregen. Spielt sich denn ein Spiel im Story Mode von alleine, ist es wie einen Film anschauen?. Das ist einfach nur dümmlich daher geredet. Es ist das gleiche Spiel, nur eben einfacher. Ich habs doch eben schon formuliert. Man hat es mit weniger Gegnern zu tun, die Gegner vertragen weniger und man findet mehr Munition. Das ist alles. Ich muss für den Erfolg weniger „arbeiten“ wenn man so will, aber ich muss mich genauso mit der Steuerung und der Spielmechanik auseinadersetzen. Der einzige Unterschied ist das die Schwieriikeit geringer ist.
Bei solche Sätzen wie „ja dann kannst gleich einen Film schauen“ könnte ich im Strahl kotzen. Das sind solche Sätze ohne Sinn und Verstand..
Blackmill_x3
27. Juli 2021 um 19:58 Uhr@keepitcool
Stimme dir größtenteils zu.
Es hat ja niemand ein Nachteil dadurch bzw muss es ja niemand nutzen. Solange der normale Modus auch so bleibt, ist ja alles fein.
Bei den Souls Games sehe ich es ein bisschen anders bzw sollte es dann so geregelt sein, dass die leute die den Easy mode spielen, dann nicht PvP mit dem Charakter nutzen dürfen oder eben nur mit leuten die auch den easy mode spielen. Das wäre ok, wenn man das trennt. Ansonsten ist es einfach unfair.
Das gilt dann für alle SP Spiele, welche eine MP Funktion mit eingebunden haben.
Ansonsten soll halt jeder spielen wie er möchte
sonderschuhle
27. Juli 2021 um 20:28 UhrWer nur Story spielen will, soll sich ein Film anschauen und wer ein Game spielen möchte, macht sich mit der Steuerung und der Spielmechanik vertraut. Ganz einfach!
Was sagen Ratchet & Clank Spieler dazu?
und @ admin: Bitte Spiel von 9,0 auf 5.0 setzen, weil zu leicht ist. PS Gamer bestehen nur aus Hardcore Zocker! Kinder zocken ausschließlich Nintendo Games!!!11
keepitcool
27. Juli 2021 um 20:30 Uhr@Blackmill
Eben. Es wird ja keinem was weggenommen. Aber gerade Spieler die keinen Bock auf schwere Spiele haben bekommen so eben auch den Zugang zu Spielen die sie eigentlich durchaus zocken möchten, aber aufgrund des bekanntermaßen (bock)schweren Schwierigkeitsgrad dann lieber passen:-)…
Gut, souls ganes vermisse ich jetzt nicht sooo, aber klar würde ich vielleicht auch mal ein Bloodborne spielen wenns auf einfach ginge^^…Auch Returnal ist extrem zäh und ginge einfacher…Alles wie gesagt optional…
AgentJamie
27. Juli 2021 um 20:46 Uhr@keepitcool
Du spielst das Spiel das du spielen willst. Für dich und andere die es so wollen ändert sich NICHTS. Für andere, denen es zu schwer ist, die es etwas einfacher und weniger anstengend haben möchten, wird ein OPTIONALER Schwierigkeitsgrad eingebaut, ob nun schlicht „leicht“ oder „Story Mode“ ist Jacke wie Hose…Es bleibt für DICH also das gleiche Spiel, du kannst es auf dem normalen Modus durchspielen.
Für Story relevante Spiele mag das zutreffen, gebe ich dir auch recht, aber nicht für, wo das Gameplay entscheidender ist als die Story und das ist auch der Grund. Ein Spiel was nur von der Spielmechanik lebt sollte nicht casualisiert werden. Ich weiß nicht ob dir Blazblue was sagt, ist ein Fighting Game. Da gibt es den Stylish Mode. In dem Modus kann man ganz einfach per Tastenmashing Combos entfachen, sowohl offline als auch online. Sag mir bitte, was das für einen Sinn macht mit diesem Modus einfach zu gewinnen ohne Ahnung vom Kampfsystem zu machen, der ja das Ausschlaggebende für ein Fighting Game ist und noch dazu und unfairer Weise online für schnelle Siege angewendet werden kann. Derjenige ist dadurch Im Vorteil, weil er ohne Kenntnisse Gegner besiegt die sich mit dem Technik Mode alles selber erarbeiten müssen und viel mehr für einen Sieg tun müssen als der Unwissende, der nur mal nebenbei Fun und easy Wins haben möchte. Und dabei hört es auf, offline und online. Ein Spiel zu casualisieren was von der Spielmechanik lebt sollte von so einem Mist verschont bleiben. Es gibt nunmal Spiele, da gehört sowas nicht rein und darum geht es halt. Dass Spiele, die von der Story leben so ein Modus spendiert bekommen ist okay, aber nicht wo die Spielmechanik das absolut entscheidende ist.
Blackmill_x3
27. Juli 2021 um 21:40 Uhr@AgentJamie
In solchen Spielen sollte es dann online aufjedenfall getrennt werden.
Wenn man mit einem easy mode aber generell nur alleine spielen kann, dann ist es ja egal.
keepitcool
27. Juli 2021 um 22:35 Uhr@AgentJamie
Klar da geb ich dir Recht, ausnahmslos für alles Games sondern Genres macht das nicht unbedingt Sinn.
xjohndoex86
27. Juli 2021 um 23:42 UhrEs geht nicht darum, dass das Spiel möglichst hart wird und man sich danach auf die Schulter klopfen kann. Ich habe das originale Dead Space auch „nur“ auf Normal gespielt und das war so ausgewogen wie es nur geht. Die Atmosphäre leidet auch nicht unter einem seichteren Schwierigkeitsgrad, wohl aber der Survival Aspekt. Wenn man nicht mal ins Schwitzen kommt, dann geht einfach etwas verloren. Noch mehr Komfort ist einfach Gift für das Gesamterlebnis.
Und das andere ist Barrierefreiheit. Ist ein ganz anderes Thema. Da bin auch absolut dafür. Naughty Dog war da mit TLOU2 bisher ja die Referenz.
m0uSe
29. Juli 2021 um 02:41 UhrIst ja nett, dass sie das machen. Aber der Artikel hat ansonsten NULL Inhalt. Keine Erwähnung welche Mechaniken das möglich machen sollen. Einfach nichts.
naughtydog
31. Juli 2021 um 14:52 Uhr@keepitcool
Ich sage ja nicht, dass jemand der gern einen easy mode für ein Spiel hätte, doch lieber einen Film schauen soll. Ich bin nur der Meinung, dass Spiele nicht so leicht gemacht werden sollen, dass das interaktive Element, also die Tatsache, dass es für den Fortschritt des Spiels Eingaben des Spielers erfordert, total eliminiert wird.
Am Beispiel Resident Evil 6: Der Fahrabschnitt, den man quasi fast ohne Eingabe erfolgreich abschließen kann. Es soll einfach einen Unterschied zwischen Spiel und Film geben. „Interaktives Medium“… Gegen easy modes hab ich nichts. Solange man auch auf easy scheitern kann, ist alles gut.
Finde es aber auch ok, wenn z.B. die Souls-Spiele nur einen Modus für alle anbieten. Man muss es nicht kaufen.
Wenn man überlegt, dass eins der Spiele schon mit einer modifizierten Mikrowelle oder der GuitarHero-Gitarre durchgespielt wurden, ist das Thema Barrierefreiheit hier falsch adressiert. Sony sollte eher controllerseitig für Barrierefreiheit sorgen. Das kann nicht allein auf Ebene des Spiels passieren. Menschen mit Einschränkungen sollen nicht ausgeschlossen werden, keine Frage. Man muss ordentliche Schnittstellen schaffen, um Barrierefreiheit zu erreichen. Und zwar so gute, dass die Kernerfahrung für alle erhalten bleibt.
Habe selbst noch einige angefangene Soulsgames rumliegen. Das liegt an meinem Unvermögen in Verbindung mit wenig Freizeit und daraus resultierender niedriger Frustschwelle. Würde aber nie auf die Idee kommen, auf leicht umstellen zu wollen. Irgendwann setz ich mich wieder dran und stell mich dem Wahnsinn erneut. Hier ist die Herausforderung nicht umgehbar und das ist gut so.
Witcher 3 hingegen werde ich wenn ich daran mal weitermache auf easy umstellen.