„Biomutant“ sorgte mit einem Metascore von 64 zwar für eine Enttäuschung. Doch finanziell betrachtet scheint der Titel für den Publisher THQ Nordic ein großer Erfolg zu sein. Innerhalb einer Woche wurden sämtliche Kosten wieder hereingeholt und die Verkaufszahl liegt mittlerweile bei 1 Million.
Die Erfolgsmeldung stammt von der Embracer Group, dem Eigentümer von THQ Nordic. Das Unternehmen gab gestern die vorläufigen Finanzergebnisse für das erste Quartal 2021 heraus.
Kosten für Entwicklerübernahme ebenfalls drin
„Der Hauptumsatzträger im Quartal war die Veröffentlichung von Biomutant von unserem internen Studio Experiment 101“, so die Worte im Finanzbericht. „Bislang hat sich das Spiel mehr als eine Million Mal verkauft. Die gesamte Investition in Entwicklung und Marketing sowie die Anschaffungskosten für Experiment 101 und die IP wurden innerhalb einer Woche nach dem Start wieder hereingeholt.“
Das schwedische Unternehmen Embracer verfügt über acht Tochterunternehmen, darunter THQ Nordic, Koch Media, Coffee Stain, Amplifier, Saber Interactive, Gearbox Entertainment, Deca und Easybrain.
Weitere Meldungen zu Biomutant:
- Launch-Trailer und die Konsolenversionen im Vergleich
- Testwertungen in der Übersicht – Potenzial verschenkt?
Erst kürzlich wurden über die Tochtergesellschaften acht weitere Spieleunternehmen erworben, bei denen es sich meist um Entwicklungsstudios handelt. Als Beispiele können 3D Realms, Slipgate Ironworks und Digixart genannt werden. Heute gesellten sich drei weitere Studios hinzu.
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Kommentare
Kintaro Oe
18. August 2021 um 11:41 UhrLag wahrscheinlich an den vielen Vorbestellungen? Hatten sich ja schon viele richtig darauf gefreut. Leider gab es dann auch hier viele lange Gesichter. :/
Die vielen Tests haben mich schon etwas abgeschreckt, so dass ich es mir bisher noch nicht geholt habe.
Gruß
darkbeater
18. August 2021 um 11:41 UhrDas Spiel war jetzt nicht der Hammer, aber hatte trotzdem mein Spaß mit Biomutant und schön, das es ein Erfolg ist, auch wen er vielleicht bloß klein ist
consoleplayer
18. August 2021 um 11:45 Uhr„Dem Bericht lässt sich entnehmen, dass die Verkäufe von „Biomutant“ in der ersten Woche nicht nur die Entwicklungs- und Marketingkosten decken, sondern auch die Investition einspielen konnten, die Embracer für den Erwerb des Entwicklers Experiment 101 und der Biomutant-IP ausgegeben hat.“
1 Mio verkaufte Exemplare x 50 € = 50 Mio €. Mit 50 Mio € wurden also Entwicklung, Marketing und das gesamte Studio finanziert. ^^
MrWoody
18. August 2021 um 11:51 UhrDas spiel war müll und die spielwelt war völlig „überleuchtet“
darkbeater
18. August 2021 um 11:53 UhrIst ja klar, gab ja auch radioaktive Gebiete^^
El Chefè
18. August 2021 um 12:25 UhrKauft euch lieber Fenyx, sollte es jemand noch nicht gespielt haben und keine Switch mit BotW besitzen.
Dave1981
18. August 2021 um 12:44 Uhr@consoleplayer,
sogar weniger oder nicht?
Hat das Spiel 50€ gekostet zur Veröffentlichung?
Der Einzelhandel will ja auch Geld verdienen und daher geht da noch was Kuchen ab.
Aber ich weiß nicht wie teuer das Spiel zur Veröffentlichung gewesen ist
Nathan Drake
18. August 2021 um 12:50 Uhr@consoleplayer
50.- pro Spiel? So viel geht doch nicht an di. Vielleicht die Hälfte vom Verkaufspreis
consoleplayer
18. August 2021 um 13:09 UhrDave1981
Keine Ahnung, ich dachte eigentlich 60€. Jetzt sind es 40€, daher habe ich einfach 50€ genommen als Mittel.
Nathan Drake
Das sollte auch nur ein einfaches Beispiel sein, um zu verdeutlichen, wie günstig demnach eben die Entwicklung, Marketing und das gesamte Studio waren.
Bumboclaat
18. August 2021 um 13:38 UhrNicht schlecht die haben ja 7 Jahre oder so dran gearbeitet ? Da hatten sie die Kosten ja wieder schnell drinnen. Ich hab’s noch immer nicht begonnen obwohl es schon längst gekauft ist .. warte nach wie vor auf den Next Gen Patch..
big ed@w
18. August 2021 um 14:11 UhrDie Hersteller verdienen bei Vollpreis um die 25-30 Euro pro Spiel.
Etwas mehr bei Digitalen Verkäufen.
Und viel mehr als 15 mio wird das Spiel nicht in der Entwicklung gekostet haben,da es von einem sehr kleinen Studio produziert wurde.