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Marvel’s Guardians of the Galaxy: Macher spricht über Origin & Design der Helden

In gut zwei Monaten erscheint die Comic-Adaption "Marvel's Guardians of the Galaxy" hierzulande im Handel. Nun sprach einer der Macher über die Herkunftsgeschichten und Designs der Hauptfiguren.

Marvel’s Guardians of the Galaxy: Macher spricht über Origin & Design der Helden
"Marvel's Guardians of the Galaxy" erscheint unter anderem für PS4 und PS5.

Ende Oktober erscheint mit „Marvel’s Guardians of the Galaxy“ ein neues Videospiel basierend auf einer beliebten Comic-Lizenz. Im Rahmen eines neuen Eintrags im offiziellen PlayStation Blog sprach nun einer der Macher des Titels, Senior Creative Director Jean-Francois Dugas von Eidos Montreal, über das Game und geht darin etwas näher auf die Ursprünge sowie die Designs der illustren Hauptcharaktere ein.

Marvel’s Guardians of the Galaxy: Entwickler mussten den Kern der Figuren finden

Dugas führt aus, das Team habe von Marvel freie Hand erhalten und konnte so eine komplett eigenständige Version der Antiheldentruppe erstellen, die losgelöst von den Comics, den Kinofilmen und den Zeichentrick-Adaptionen ist. Dennoch hätten die Verantwortlichen all die verschiedenen Inkarnationen des Franchise eingehend studiert, um den Kern der Hauptfiguren ergründen und sie anschließend neu erschaffen zu können.

Im „Marvel’s Guardians of the Galaxy“-Universum fand 12 Jahre vor den Ereignissen des Spiel ein gewaltiger Krieg statt, der die gesamte Galaxis verwüstete. Ausgelöst wurde dieser von den Chitauri, einer Alien-Spezies, die auch im Kinofilm „Marvel’s The Avengers“ vorkam. Von den Auswirkungen dieses Konflikts waren auch die Protagonisten des Games betroffen und seien von ihnen in der einen oder anderen Art geprägt worden.

Alle Hauptcharaktere haben eine sehr persönliche Verbindung zu den Geschehnissen während des Krieges. Protagonist Peter Quill aka Star-Lord wurde beispielsweise von den Chitauri auf der Erde entführt, nachdem diese seine Mutter umbrachten. Drax verlor seine Familie durch Bösewicht Thanos, der gemeinsame Sache mit den Chitauri machte, während Gamora, die Adoptivtochter des Schurken, versucht, den Krieg zu beenden. Letztendlich führte das Schicksal sie als eine Söldnergruppe, die Guardians of the Galaxy, zusammen.

Zum Thema: Interview: „Guardians of the Galaxy hat mit Marvel’s Avengers nichts zu tun“

Des Weiteren sollen sich diese teils traumatischen Erlebnisse auch in ihren Charakterdesigns widerspiegeln. Peter hegt etwa sehr nostalgische Gefühle für seine Zeit auf der Erde, was sich in seiner 80er-Jahre-Frisur und seiner Liebe für Rockmusik zeigt. Drax‘ Narben symbolisieren derweil seine Lebensgeschichte. Gamoras Design ist indes vor allem praktisch und soll unterstreichen, wie tödlich sie sein kann. Rocket und Groot sind indes unzertrennlich, was sich in ihren Designs zeigt, die von den Machern aufeinander abgestimmt wurden.

„Marvel’s Guardians of the Galaxy“ wird am 26. Oktober 2021 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S, den PC und GeForce NOW veröffentlicht.

Wie gefallen euch die neuen Designs der „Marvel’s Guardians of theGalaxy“-Charaktere?

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