Am 25. November kommt das Film-Reboot der „Resident Evil“-Reihe in die Kinos. Jetzt wurden erste Bilder aus dem neuen Streifen veröffentlicht. Unter anderem sehen wir Leon Scott Kennedy und Claire Redfield, die von Avan Jogia und Kaya Scodelario dargestellt werden.
Bekannte Hauptfiguren und eine grauenhafte Kreatur
Die beiden Protagonisten auf dem ersten Foto erkennt ihr sofort anhand ihrer charakteristischen Kleidung. Während Leon die Uniform des Raccoon Police Departments trägt, fällt Claire auch im Film durch ihre rote Lederjacke auf.
Auf dem nächsten Bild sehen wir vier S.T.A.R.S. Mitglieder, die das furchterregende Herrenhaus durchsuchen. Dabei handelt es sich natürlich um Chris Redfield, Brad Vickers, Jill Valentine und Albert Wesker. Regisseur Johannes Roberts bezeichnet das Spencer-Anwesen als „verdammt unheimlich“.
Jeder Hauptcharakter soll den erzählerischen Aspekt des Films fördern. Deshalb wurde beim Casting nicht nur auf das Aussehen geachtet, sondern auf Eigenschaften, die das Wesen der jeweiligen Spielfigur am besten wiedergeben können. Zum Beispiel sei die Besetzung von Leon S. Kennedy besonders schwierig gewesen, weil der Schauspieler einen Mittelweg zwischen Humor und Seriösität verkörpern musste.
Das dritte und letzte Foto zeigt Lisa Trevor, ein menschliches Testobjekt der Umbrella Corporation. Die verheerenden Nebenwirkungen haben die Tochter des Herrenhaus-Architekten in ein abscheuliches Monster verwandelt. Die Spieler sind ihr im GameCube-Remake des ersten „Resident Evil“-Ablegers begegnet.
Lisa Trevor wird im Film eine bedeutende Rolle einnehmen. Roberts wollte ihre Geschichte in den Film integrieren, weil er von ihrer verstörenden Art fasziniert war und sie bislang in keinem Filmprojekt vorgekommen ist.
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Roberts weist darauf hin, dass bei der Produktion eng mit Capcom zusammengearbeitet wurde. Die Vorlagen wurden so gut wie möglich eingehalten. Zum Beispiel haben die Verantwortlichen die Baupläne für das Herrenhaus und die Polizeistation in Raccoon City erhalten. Bei der Atmosphäre des Films hat sich der Regisseur am „Resident Evil 2 Remake“ orientiert.
Welcome to Raccoon City: Here's your exclusive first look at Claire Redfield, Leon S. Kennedy, Jill Valentine, and more in the new Resident Evil movie. https://t.co/uHXHjFDO6D pic.twitter.com/xfdjJuudQv
— IGN (@IGN) August 30, 2021
Allow me to introduce you to some of our residents❗️ #ResidentEvil: #WelcomeToRaccoonCity is coming exclusively to movie theaters November 24. pic.twitter.com/0lR7g0wJZC
— Resident Evil (@ResidentEvil) August 30, 2021
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Kommentare
Baluschke
31. August 2021 um 12:35 UhrOh je, oh je. Um ehrlich zu sein musste ich bei den oben gezeigten Bildern auch etwas schmunzeln. Das sieht schon jetzt nach Trash aus.
ARKLAY
31. August 2021 um 14:09 Uhr@AgentJamie
Das ist weder logisch noch ist die Kritik berechtigt. Künstlerische Freiheit sollte sich nicht im geringsten wegen eines möglichen Shitstorms verbiegen! Ich finde das Shitstorms viel zu ernst genommen werden und von sogenannten Fans als Druckmittel missbraucht werden.
Wenn die Produktion im Casting sich für bestimmte Schauspieler entschieden hat, wird das seine Gründe haben.
ARKLAY
31. August 2021 um 14:23 Uhr@Irtysch
Von Fan zu Fan. Die Schauspieler müssen auch nicht genau wie die Charaktere aus dem Spiel.
Wie kommt man auf das schmale Brett, das Aussehen über das Talent zu stellen. Was nützt uns Ähnlichkeit zu den Spiele-Chars, wenn die Leute nicht Schauspielern können? Klar können wir zweiteres NOCH nicht beurteilen. Also warten wir doch erstmal ab.
ICH als FAN bin Glücklich, solange das Original in seiner Wurzel korrekt und qualitativ angemessen interpretiert wird.
Pitbull Monster
31. August 2021 um 14:42 UhrWenn man seine künstlerische Freiheit haben will, dann sollte man seine eigene Geschichte verfilmen und nicht eine Jahrzehnte alte Marke, mit etablierten Charaktere nehmen.
Man hat den Namen Resident Evil genommen, um Fans der Serie anzulocken, dann sollte man auch an die Reaktionen der Fans denken.
Bin mir sicher, dass Leute ebenfalls angepisst wären, wenn Ada Wong von einer Blondine gespielt wird.
Und ja man kann Schauspieler finden, die ähnlich wie die Charaktere aussehen und schauspielern können.
ras
31. August 2021 um 15:10 Uhr@ARKLAY
Künstlerische Freiheit nennt man das also, so so.
Ob die ganzen Heuchler das auch künstlerische Freiheit nennen würden wenn Black Panther von Hugh Jackman gespielt werden würde…..
Bulllit
31. August 2021 um 15:21 UhrOhh wird nicht gut gehen! Die Schauspieler passen überhaupt nicht. Sieht eher nacg einem b movie aus. Erwartungen sind jetzt seeehr niedrig! Da zock ich lieber die Games!!
ARKLAY
31. August 2021 um 15:25 Uhr@ras
oh man…. du hast meinen Kommentar nicht im geringsten verstanden und versucht scheinbar ein ganz anderes in den Raum zu drücken.
Genanntes Bespiel passt nicht zum Kern meiner Aussage.
ARKLAY
31. August 2021 um 15:30 Uhr@Pitbull Monster
Ist leicht gesagt. Mal eben einen Schauspieler finden der nicht nur genau so aussieht wie die Vorlage sondern AUCH Schauspielern können muss.
Ich denke das Casting hat den Besten Weg für sich gefunden.
Diese ganze „der Charakter sieht nicht so aus wie ich das WILL“ geheule (Entschuldigung) geht mir auf die Nerven. Dazu verstehe ich deine Auslegung kreativer Freiheit nicht.
ras
31. August 2021 um 15:46 UhrJa genau jetzt hätten wirs nicht verstanden^^
Das Casting ist einfach schlecht.
Das hat nichts mit künstlerische Freiheit zu tun.
ras
31. August 2021 um 15:49 Uhr„Wenn die Produktion im Casting sich für bestimmte Schauspieler entschieden hat, wird das seine Gründe haben.“
Ja rate mal welche:)
Pitbull Monster
31. August 2021 um 15:51 UhrJohann Urb hatte Leon in Resident Evil: Retribution gespielt und sah ihm sehr ähnlich
Warum sollte man keinen anderen mehr finden, der in die selbe Richtung geht? Zu Not hat man immer noch Make up, Masken und CGI. Hier wurde mit voller Absicht auf einen weißen, blonden Leon verzichtet.
Was ist an meiner Auslegung von kreativer Freiheit nicht zu verstehen? Wenn es eine stark etablierte Vorlage gibt, dann sollte man sich auch dran halten! Niemand will einen weißen Blade sehen, einen asiatischen James Bond, einen arabischen Spawn, eine weibliche Ghostbusters Gruppe oder eine männliche Vier Engel für Charlie Gruppe.
Wer seine vollständige künstlerische Freiheit haben will, soll gefälligst selbst Charakter und Geschichten erfinden und nicht etabliert Charaktere verändern, nur um „Diverce“ zu sein.
Natürlich steht es am Ende jedem Studio und Regisseur zu, zu machen was man will, ist ja deren Geld aber wie sagt man so schön, Go Woke go broke, ganz einfach.
ARKLAY
31. August 2021 um 16:11 Uhr@ras
„Niemand will einen weißen Blade sehen, einen asiatischen James Bond, einen arabischen Spawn, eine weibliche Ghostbusters Gruppe oder eine männliche Vier Engel für Charlie Gruppe“
Niemand, also… Auf welche Umfrage (rassistischer Konsumenten) stützt du diese sehr gewagte Aussage?
Resident Evil: Retribution ist kein Beispiel das ich gelten lasse. Ein B-Movie der auf schauspielerische Leistung keinen Wert legte hatte.
Ich bin kein dumpfer Konsument also will ich Qualität und keine dusseligen Debatten über Ethnie darüber welche Charaktere welche Hautfarbe haben dürfen und nicht dürfen….
DerMongole
31. August 2021 um 17:12 UhrDie meisten Beurteilen ohne den Film gesehen zu haben,von der Atmosphäre her sieht das sehr gut aus !!!
Schelss drauf wie sie aussehen , Hauptsache die Rolle, Setting und das Drehbuch passen…. Aber hier sind ja alle Experten…
Loki Siegfried
01. September 2021 um 08:12 Uhr„Wir“ fans haben die Serie zu dem gemacht was sie heute ist.
Wir haben jedes Gute und Schlechte unterstützt.
Ohne unseren Support wäre die Serie niemals so groß geworden, ja, wir haben das Recht auf eine gelungene Film Umsetzung.
Und dazu gehört natürlich(!) das Jill, Leon und Co, aussehen wie wir es gewohnt sind.
Künstlerische Freiheit hin oder her… Wenn man aber Jill nicht mehr französisch/japanischer (und weiß) Abstammung ist,ist dies einfach nicht Jill Valentine.
Punkt
Von Leon will ich garnicht erst anfangen…
Schaut euch mal die Moby Dick Figuren an. Ich würde nicht mal auf die Idee kommen, mir diesen Cast als AF in meinen Schrank zu stellen.
Ebenso wenig wie eine weiße Sheva Alomar.
Was man liebt unterstützt man und will es auf dem richtigen Weg sehen.