In der vergangenen Woche wurden wir nicht nur mit dem ersten Gameplay-Trailer zu „God of War: Ragnarök“ bedacht. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass Cory Barlog den Posten des Game-Directors räumen und Platz für Eric Williams machen wird.
Auch wenn an diversen Stärken wie dem One-Shot-Konzept festgehalten wird, möchte Williams „God of War: Ragnarök“ spielerisch seinen eigenen Stempel aufdrücken. Im Gespräch mit den US-Kollegen von IGN wies Williams beispielsweise darauf hin, dass das Kampfsystem im Vergleich mit dem Vorgänger vielseitiger ausfallen und „mehr vertikale Action“ bieten wird.
Atreus greift mehr in das Kampfgeschehen ein
„Da ich zum ersten Mal auf dem Regiestuhl sitze, werde ich die Geschichtsstunden der Vergangenheit nehmen und diese nutzen, um dies zu versuchen. In Ragnarök […] versuchen wir dem Spieler viel mehr Ausdruckskraft zu verleihen“, so Willams weiter. Wie der Game-Director von „Ragnarök“ ausführte, werden sich sowohl der Spielfortschritt als auch die Ausrüstung von Kratos aktiv auf das Kampfgeschehen auswirken.
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Und noch etwas hat sich im Vergleich mit dem gefeierten „God of War“ aus dem Jahr 2018 geändert: Diese Mal wird Atreus verstärkt in das Kampfgeschehen eingreifen und seinen Vater unterstützen. „Die Art und Weise, wie [er und Kratos] sich verbinden, ist ein bisschen erwachsen geworden. Daher hat er viel mehr Follow-ups und Setups für Kratos“, kommentierte Williams das Ganze.
Mehr vertikale Action im Kampfsystem
Ein weiteres Ziel, das von Williams und seinem Team verfolgt wurde, ist die Tatsache, dass Kratos im Kampf mehr auf vertikale Manöver setzen kann: „Kratos, der sich mit einer Kette an der Kante festklammern und dann mit dem Feind kollidieren kann […] so etwas konnte man [im Jahr 2018] nicht tun. Das meiste Gameplay fand letztes Mal auf einer Ebene statt. Jetzt hat es eine gewisse Vertikalität. […] Es verändert die Art und Weise, wie sich ein Spieler auf dem Schlachtfeld verhält.“
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Allerdings kann sich nicht nur Kratos die neue Vertikalität im Kampf zunutze machen. Auch die Feinde werden vom überarbeiteten Kampfsystem profitieren und können euch dadurch das Leben schwer machen, wie Williams abschließend ergänzte.
„God of War: Ragnarök“ befindet sich für die PlayStation 4 sowie die PlayStation 5 in Entwicklung und wird zu einem bisher nicht näher genannten Termin erscheinen.
Quelle: IGN
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Kommentare
matze0018
13. September 2021 um 09:33 UhrHört sich doch sehr gut an… Das Kampfsystem und der „starre“ Atreus, waren im 2018ner Teil doch recht limitiert!! Ich freue mich drauf!!
StoneyWoney
13. September 2021 um 09:36 UhrKlar, wenn Atreus potenzieller zukünftiger Protagonist ist, muss er dem Spieler präsenter werden.
Und erwachsener muss er werden, denn nach aktuellem Stand würde ihn kaum wer spielen wollen 😛 Mal sehen, was in Ragnarök passiert
Farbod2412
13. September 2021 um 09:37 UhrIch dachte im neuen Teil ist atreues ein erwachsener junger Mann geworden aber er ist ja immer noch ein Kind hahaha
consoleplayer
13. September 2021 um 09:38 UhrHätte doch Potenzial für eine Coop-Kampagne.
CBandicoot
13. September 2021 um 09:41 UhrWürde mich freuen, das Kampfsystem war cool hat aber definitiv potenzial für Verbesserungen.
Wie auch die Gegner/Boss vielfallt.
Mein größter Kritikpunkt damals war das Level System, hoffe auf dies wird verzichtet^^
StoneyWoney
13. September 2021 um 09:58 UhrFarbod2412
Es sind nur 3 Jahre vergangen (angedeutet durch den 3jährigen Winter vor Ragnarök). Er ist halt jetzt ein Teenager. In God of War 2018 ist er 11, also ist er nu 14 Jahre jung. Aber wenn die nordische Saga hier ein Ende findet, kann man danach nochmal zB einen 10 Jahre Timeskip machen.
Sinthoras_96
13. September 2021 um 10:07 UhrEinfach dynamischer und schneller wie die alten Teile und für allem mal Boss Gegner
sonderschuhle
13. September 2021 um 10:09 UhrIch hatte mit Atreus keine Probleme, Kinder können bockig sein wie im echtes Leben.
Raine
13. September 2021 um 10:29 Uhr„Hätte doch Potenzial für eine Coop-Kampagne.“
So etwas tut sogar weh zu lesen. Wenn du das ernst meinst dann hast das Prinzip von GoW nicht verstanden.
2018 hatte eines der besten Kampfsysteme der letzten Gen, was bei westlichen Entwicklern nicht üblich ist. Atreus fühlte sich für mich wie sekundäre Waffe an. Er konnte nicht nur die Feinde mit seinen Pfeilen schwächen, sondern auch Tiergeister beschwören. Mit erworbenen Fähigkeiten schritt er selbst irgendwann in Nahkampf ein.
StoneyWoney
13. September 2021 um 10:31 UhrIch fand Atreus auch passend, aber es gibt doch schon recht viel negative Resonanz im Netz. Denn egal wie authentisch es ist, nervig ist er manchmal dennoch 😉
consoleplayer
13. September 2021 um 10:45 UhrRaine
Ich habe es noch nicht gespielt. Das war nur generell gemeint, da es eben zwei Charaktere gibt. Einen Solo-Modus kann es ja dennoch geben. Coop sollte immer nur Zusatz sein.
Nathan Drake
13. September 2021 um 12:08 UhrIch fand das Kampfsystem im 2018er schon super umfangreich.
Wenn du da nach einem Jahr wieder einsteigst, bist du mit allen Möglichkeiten komplett überfordert.
Das Atreus aktiver wird, ist Story Technisch selbstredend.
RoyceRoyal
13. September 2021 um 13:02 UhrKann er den Balg, ähnlich seiner Tochter, nicht einfach zu Hades schicken.
Hab mir den Vorgänger angetan, hier bin ich wohl raus…obwohl das Spiel bestimmt sehe gut wird.
Ein Remake von Teil 1 + 2 wäre mir lieber, da wäre ich auch wieder dabei.
Konsolenheini
13. September 2021 um 13:15 UhrAtreus fand ich genauso gut wie die damalige Ellie in TLOU1… Selten so realistische Kids in spielen gesehen die passend eingebaut wurden in die Handlung. Mich haben beide nicht genervt, im Gegenteil hat das ganze in Kombi mit den Erwachsenen aufgepeppt..
Nathan Drake
13. September 2021 um 16:39 Uhr@Konsolenheini
Sehe ich auch so.