Insomniacs Studio-Chef Ted Price sprach auf der Entwicklerkonferenz Develop: Brighton nicht nur über die Vermeidung von Crunch. Zuvor wurde die Übernahme durch Sony Interactive Entertainment und die Zusammenarbeit mit Marvel angesprochen.
Seit August 2019 gehört der Entwickler von „Marvel’s Spider-Man“ und der „Ratchet & Clank“-Reihe zur PlayStation-Familie. Diesen Schritt beschreibt Price als „den größten Moment in unserer Geschichte“. Daraus seien zahlreiche Vorteile entstanden, wie zum Beispiel die Kooperationen mit den anderen Sony-Studios.
Die Partnerschaft mit Marvel Entertainment bezeichnete der CEO als „Wendepunkt“. Kein Wunder, schließlich verkaufte sich das Superhelden-Abenteuer „Marvel’s Spider-Man“ über 20 Millionen Mal und ist damit das erfolgreichste PS4-Spiel. Auch die weniger umfangreiche Standalone-Erweiterung „Marvel’s Spider-Man: Miles Morales“ fand bereits über 6,5 Millionen Abnehmer.
Die Verwendung von lizenziertem geistigen Eigentum sei eigentlich nie etwas gewesen, worüber die Studio-Verantwortlichen nachgedacht haben. Doch mittlerweile befinden sich mit „Marvel’s Spider-Man 2“ und „Marvel’s Wolverine“ zwei weitere Superhelden-Titel in Entwicklung. Das letztgenannte Spiel konnte auf dem großen PlayStation-Showcase für eine Überraschung sorgen. Der veröffentlichte Teaser-Trailer stößt mit aktuell 3,7 Millionen Aufrufen auf großes Interesse in der Gaming-Community.
Entwicklerteam genauso vielfältig wie das Publikum
Darüber hinaus äußerte sich Price zur heutigen Vielfalt in der Spieleindustrie: „Heute sind Spiele für jede Kultur, jede Rasse und jedes Geschlecht interessant, was erstaunlich ist. Wir brauchen Teams, die so vielfältig sind wie unser Publikum.“
Bei Insomniac werde darauf geachtet, dass bei jeder Bewerbungsphase unterschiedliche Persönlichkeiten zur Auswahl stehen. Auch das Gremium setzt sich aus vielfältigen Personen zusammen. Zudem sei ein Hochschulabschluss heutzutage keine absolute Voraussetzung mehr. Sollte ein Bewerber dies nicht vorweisen können, kann fundierte Erfahrung als „gültiger Ersatz“ dienen.
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Wie der Endkampf von „Marvel’s Spider-Man“ ursprünglich aussehen sollte, erfahrt ihr im oberhalb verlinkten Artikel. Um Überstunden zu vermeiden, musste das Finale nämlich komplett neu ausgerichtet werden.
Quelle: GamesIndustry
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Kommentare
Red Hawk
04. November 2021 um 17:26 UhrFür 200 Mio $ war Insomniac so ein krankes Schnäppchen für Sony
Eye85
04. November 2021 um 17:44 UhrHaut endlich ein neues Resistance raus
Juan
04. November 2021 um 17:48 UhrWolverine!!!!!!!
JinofTsushima
04. November 2021 um 17:56 UhrMarvel kann Leben verändern. Hier sieht man es mal wieder.
Crysis
04. November 2021 um 18:10 Uhr„Bei Insomniac werde darauf geachtet, dass bei jeder Bewerbungsphase unterschiedliche Persönlichkeiten zur Auswahl stehen. Auch das Gremium setzt sich aus vielfältigen Personen zusammen. Zudem sei ein Hochschulabschluss heutzutage keine absolute Voraussetzung mehr. Sollte ein Bewerber dies nicht vorweisen können, kann fundierte Erfahrung als „gültiger Ersatz“ dienen.“
Genau so sollte das auch sein, nicht die Schulische Leistung ist entscheidend für ein Talent, sondern was ein Entwickler mit seiner kreativität erschaffen kann und worin er eine besondere Begabung hat.
Crysis
04. November 2021 um 18:18 UhrDer Preis von 229 Millionen US-Dollar war wirklich ein absolutes Schnäppchen für Sony, zeigt aber auch gleichzeitig das große Interesse Seitens Insomniac Games eng mit den Sony Studios zusammenzuarbeiten und zu lernen, um in Zukunft vielleicht noch bessere Spiele zu erschaffen. ich bin sehr gespannt, was Insomniac Games uns noch in dieser Gen auf den Bildschirm zaubern wird. Spiderman 2 hat mit abstand die meisten Aufrufe und steht Aktuell bei 13 Million und im vergleich God of War Ragnarök steht bei 9,3 Million. Spiderman 2 wird sich sicher wieder ähnlich gut verkaufen wie Teil 1. Vielleicht kommen die Spidermanspiele von IG ja auch noch auf den PC, dann wirds auch noch spannend was Verkaufszahlen angeht.
VerrückterZocker
04. November 2021 um 18:46 UhrAlso weiter schöne Spiele, aber 0815 Inhalte. Sowie man es von Marvel mittlerweile gewohnt ist, hoffe ja das Wolverine sich nicht so langweilig spielt wie Spiderman. Da war leider sehr schnell die Luft raus
big ed@w
04. November 2021 um 19:12 UhrHochschulabschlüsse waren in der Gamingbranche von Beginn an nicht Massgebend ,
gibt genügend Quereinsteiger u Autodidakten in der Branche u in den USA sowieso u so jemand wird vermutlich auch mit weniger Gehalt abgespeist werden.
Sein vorletzter Satz ist Unsinn der so nur von einem Nerd stammen kann.
Spiele waren schon immer für jede Kultur, Rasse u Geschlecht interessant,
deshalb wird man selbige neben Werkzeug,Sprache u Spiritualität/Rituale überall antreffen.
Bei Videospielen war das Problem immer nur eine Sache der Zugänglichkeit die durch Handys erleichtert wurde u von denen einige auf der Suche nach mehr Komplexitätu Optik Richtung PC u Konsolen wandern..
Inferno67
04. November 2021 um 21:09 UhrFreue mich jetzt schon auf mehr Marvel spiele .
TemerischerWolf
05. November 2021 um 06:09 Uhr@Juan Du sagst es. Kann Wolverine kaum erwarten.^^
Brokenhead
05. November 2021 um 07:15 UhrSpiderman war gut, aber das genre ist echt ausgelutscht. Im grunde hat mir spiderman spaß gemacht, nur hat das game die typischen openworld probleme und man ist nur am wiederholen und wiederholen…
Sofern man nicht nur sowas bietet gerne aber noch mehr brauche ich nicht und ich behaupte mal ich bin nicht der einzige den es auch so geht.
Brokenhead
05. November 2021 um 07:18 Uhr„ Dein Kommentar wird freigegeben.“
Alles klar ich bin weg von der Seite, auf Play3 Diktator hab ich kein bock. Kriegen auch andere Seiten besser hin. Freie Meinung wird unterdrückt.