In der vergangenen Woche bedachten uns Bandai Namco Entertainment und die verantwortlichen Entwickler von From Software mit einer ausführlichen Gameplay-Demonstration zum kommenden Rollenspiel „Elden Ring“ und stellten zudem die üppig ausgestattete Collector’s Edition vor.
Ergänzend dazu stellte Bandai Namco Entertainment auf der offiziellen Website technische Details zum Fantasy-Abenteuer bereit. Wie bekannt gegeben wurde, wird „Elden Ring“ auf dem Standard-Modell der PlayStation 4 in der 1080p-Auflösung und 30 Bildern die Sekunde dargestellt. Auf der PlayStation 4 Pro wiederum warten auf der Seite der Framerate ebenfalls 30FPS. Mittels der Checkerboard-Technologie wird die Auflösung von „Elden Ring“ auf der PS4 Pro jedoch auf 1800p gehoben. Auf allen PS4-Modellen unterstützt das Rollenspiel zudem die HDR-Technik.
Spielstände können von der PS4 auf die PS5 übertragen werden
Auf der PlayStation 5 wurde „Elden Ring“ mit zwei unterschiedlichen Darstellungs-Modi versehen. Im Auflösungs-Modus liegt der Fokus auf einer hohen Auflösung, die bei bis zu 4K liegen kann. Um die 4K möglichst regelmäßig zu erreichen, wird „Elden Ring“ im Auflösungs-Modus lediglich in 30 Bildern die Sekunde dargestellt. Der Framerate-Modus hingegen liefert bis zu 60FPS, regelt dafür jedoch öfter die Auflösung herunter. In beiden Modi werden auf der PS5 sowohl die HDR-Technologie als auch das Ray-Tracing unterstützt, wobei angemerkt werden muss, dass der Ray-Tracing-Support mit einem Update nachgereicht wird.
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Bekanntermaßen unterstützt „Elden Ring“ ein kostenloses Next-Gen-Upgrade, das es den Spielern ermöglicht, ihre PlayStation 4- oder Xbox One-Version einem Upgrade auf die jeweilige Next-Gen-Fassung zu unterziehen. Macht ihr vom Next-Gen-Upgrade Gebrauch, könnt ihr euren Spielstand von der PlayStation 4 auf die PlayStation 5 übertragen und euer Abenteuer nahtlos fortsetzen. Einmal auf die PlayStation 5 gewechselt, kann der Spielstand allerdings nicht mehr auf der PlayStation 4 genutzt werden.
Alle weiteren Details zur technischen Umsetzung des Rollenspiels findet ihr auf der offiziellen Website von Bandai Namco Entertainment. „Elden Ring“ wird am 25. Februar 2022 für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One und die Xbox Series X/S veröffentlicht.
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Kommentare
naughtydog
08. November 2021 um 08:47 Uhr„Bis zu 60fps“ bei dynamischer Auflösung? Wie geht das denn?
Zentrakonn
08. November 2021 um 08:53 Uhr@naughtydog was ist daran jetzt so neu ?
consoleplayer
08. November 2021 um 08:55 UhrEh schon fast Standard: 4k/30fps oder dynamische Auflösung bei 60fps.
Schöne Sache, dass das Nextgen-Upgrade kostenlos ist.
CBandicoot
08. November 2021 um 08:56 UhrJemand schon nen Network Test Key bekommen?
xjohndoex86
08. November 2021 um 09:09 Uhr@Bandicoot
Die werden morgen erst verteilt.
Affenhaus
08. November 2021 um 09:17 Uhr@naughtydog
Weil Raytracing enthalten ist 🙂 ……Darf man nicht vergessen
CBandicoot
08. November 2021 um 09:20 Uhr@xjohnedoex86
Vielen dank für die Info. 🙂
naughtydog
08. November 2021 um 09:28 UhrSchon klar. Kenne es aber nur so:
capped framerate / dynamic resolution
uncapped framerate / fixed resolution
hier scheint es (laut play3-Artikel) so zu werden:
„not fixed but capped framerate“ / dynamic resolution
Was ist die Zielframerate wonach die engine das resolution scaling steuert?
Rizzard
08. November 2021 um 09:30 UhrGanz ehrlich, bei einem PS4 Spiel hätte ich mit 4K UND 60Fps auf der PS5 gerechnet.
_Hellrider_
08. November 2021 um 09:36 UhrAuf der PS5 sollte ein 4k 60fps Modus (ohne Raytracing) absolut möglich sein…
naughtydog
08. November 2021 um 09:50 UhrDas ist von der Bandai Namco Webseite:
Performance priority mode: adjusts screen resolution and load balancer to approach 60 FPS.
Resolution priority mode: load balance functions at a fixed max resolution, with a lower limit of 30 FPS.
Bei dem Spiel geht es natürlich nicht nur die technische Seite. Freu mich so oder so auf das finale Kunstwerk. Können auch gern 40 oder fps sein, solange diese stabil gehalten werden und das frame pacing stimmt.
Sakai
08. November 2021 um 10:52 Uhr@ Rizzard
Ist wirklich so. Halbherzig optimiert.
Trotzdem, ich freue mich drauf.
xjohndoex86
08. November 2021 um 11:09 Uhr30 fps bei 1800p mit Checkerboard finde ich auf der Pro perfekt. Keine Ahnung ob Raytracing bisher zu sehen war aber ich habe kaum ’nen Unterschied festgestellt zu Dark Souls 3. Scheint also nicht wirklich relevant zu sein.
Affenhaus
08. November 2021 um 11:12 UhrRaytracing bei so einem Spiel, ist es gar nicht nötig. …
AgentJamie
08. November 2021 um 12:16 UhrRaytracing ist bei einem Mittelalter – Setting nicht wirklich relevant. Es würde nur bei Pfützen und Wasser Sinn machen, aber wenn das nicht dabei ist, wäre das jetzt auch nicht tragisch.
Habe es schon für die PS5 vorbestellt und direkt die Collectors Edition gesichert. ^^
branch
08. November 2021 um 12:37 UhrDie Sache mit den Spielständen ist noch immer bescheiden. Hauptsache die Spieler an das Spiel binden. Als ob der Spielstand nicht auch Abwärts zu übertragen möglich wäre.
Thug86
08. November 2021 um 13:10 UhrHoffentlich sind es konstante 60 FPS. Bei from ja leider nicht immer gegeben..
Jugorwski
08. November 2021 um 13:10 UhrAlle denken immer Raytracing sind nur Spiegelungen
AgentJamie
08. November 2021 um 14:14 UhrDarin besteht auch der Sinn, die Spieler an das jeweilige Spiel zu binden, besonders wenn online – Funktionen dazu kommen. Server kosten Geld und damit es sich lohnt sie zu finanzieren, müssen Spieler ans Game gebunden werden.
Nostrum
08. November 2021 um 16:13 Uhr@AgentJamie : Raytracing ist weit mehr als nur Spiegelungen in Fützen oder auf Oberflächen. Die ganze Lichtstimmung, gerade in einem Fantasy Setting kann ganz anders wirken z. B. das Flackern einer Fackel in einer Burg oder Dungeon. Der Feuerstrahl eines Drachens, die Beleuchtung der Welt durch Sonne, Mond oder Laternen. Raytracing spiegelt nicht nur die Umgebung, sondern reflektiert eben auch realistisch alle möglichen Lichtquellen.
Royavi
08. November 2021 um 16:13 UhrJugorwski
Ich dachte mir auch gerade, denken die Leute auch mal nach? Ich meine das Spiel hat so viele Zauber, Wunder, Waffen und Tools, welche Licht ausstrahlen und die Umgebung farblich beeinflussen. Da kann Raytracing schon episch sein und ein großen Unterschied machen.
naughtydog
08. November 2021 um 16:28 UhrWenn man sich mal anschaut, wie Quake 2 mit Raytracing aussieht, könnte man glatt auf vieles verzichten, solange Raytracing drin ist…
Was ich mich allerdings frage: Warum erstellt man nicht die Spielwelten mit übelst viel Raytracingbeleuchtung und „backt“ dann dort, wo die Beleuchtung nicht dynamisch sein muss, die Veränderung, die die Texturen durch die RT-Beleuchtung erfahren in die Texturen selbst. Dann kann man dort die ´RT-Beleuchtung wieder entfernen und spart im fertigen Spiel viele Resourcen und es sieht trotzdem realistisch aus. Vielleicht man das aber auch schon.
AgentJamie
08. November 2021 um 17:01 Uhr@Nostrum
Okay, daran habe ich nicht gedacht, aber danke.