Im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts wies der US-Publisher Take-Two Interactive darauf hin, dass das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 (1. April 2023 – 31. März 2024) mehr als 60 neue Spiele veröffentlichen möchte.
Darunter befindet sich auch eine VR-Umsetzung von Rockstar Games‘ Open-World-Klassiker „GTA: San Andreas“, die nach dem aktuellen Stand der Dinge exklusiv für Oculus Quest 2 erscheinen wird. Wie Strauß Zelnick, der CEO von Take-Two Interactive in einem Statement versprach, wird es bei der VR-Version von „GTA: San Andreas“ allerdings nicht bleiben. Stattdessen plane sein Unternehmen weitere VR-Titel, die in den nächsten Jahren veröffentlicht werden sollen.
Zelnick lobt die Kreativität der hauseigene Studios
„Wir haben immer gesagt, dass wir dort sein wollen, wo der Verbraucher ist. Und als VR zum ersten Mal als potenzielle Technologie auftauchte, war ich zwar skeptisch, dass es eine sehr breite Verbraucheranwendung wird, aber ich fand es auch technisch sehr spannend und sagte, dass wir uns daran beteiligen werden“, führte Zelnick aus.
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Und weiter: „Rockstar hat L.A. Noire bereits in VR herausgebracht. NBA 2K ist in VR angekommen. Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft auch mehr VR-Titel haben werden. Deshalb freuen wir uns immer, wenn unsere Kreativteams ihre kollektiven Muskeln spielen lassen und verschiedene Dinge tun können. Und es bleibt abzuwarten, wie groß das sein kann. Wir geben niemals Prognosen dieser Art ab, aber wir freuen uns sehr über die Möglichkeiten.“
Auf welche VR-Titel aus dem Hause Take-Two Interactive wir uns zukünftig freuen dürfen, bleibt also abzuwarten.
Quelle: Fool.com
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Kommentare
IchMagKonsolen
08. November 2021 um 09:17 UhrSolange man Exclusive Deals im Vr Breich vergibt, wird es nie wachsen wie es könnte.
Der Titel dort, der andere da.
Das Klappt bei Konsolen, aber nicht bei einer Nische.
theHitman34
08. November 2021 um 09:34 UhrFreue ich mich ja schon richtig darauf.
Rikibu
08. November 2021 um 11:02 Uhr@ IchMagKonsolen
dann sag das Microsoft und Nintendo, die nicht mal im Ansatz VR Hardware im Angebot haben… somit ists klar, das man sich auf die Plattform mit der größten Verbreitung fokussiert. Ist ja zudem nicht ausgeschlossen, dass zb. San Andreas später nicht auch auf anderen Plattformen kommt, aber dass Oculus wenigstens für Content sorgt, während Microsoft die Windeln voll hat und sich nix mehr traut, dass ist der große Untershcied.
nec3008
08. November 2021 um 12:21 Uhr„Wir haben immer gesagt, dass wir dort sein wollen, wo der Verbraucher ist.“
Frage mich, ob exklusive VR-Titel dann dazu passen…. ich weiß nicht wie stark der reine Oculust 2 Markt ist, aber ich vermute die meisten VR-Nutzer mal auf dem PC und PSVR hat zumindest ca. 5 Millionen Nutzer (theoretisch also ca. 4,5% aller PS4 Nutzer laut pcgames.de). Daher weiß ich nicht, ob die Plattform die beste Wahl ist. Hoffe aber mal, dass spätestens wenn die PSVR2 auf den Markt kommt, die Exklusivität endet. Schließlich könnte selbst die PSVR San Andreas in VR darstellen.
Oculus ist da in den letzten Jahren allerdings auch recht aggressiv, was Käufe von VR-Studios anbelangt und wer weiß, wie die bei solchen Deals sind.
Nintendo hat mit dem Virual Boy immer noch ein Trauma zu verkraften und die zaghaften VR Schritte mit Nintendo Labo und der Papp-VR Brille scheitern an der Switch, die für sowas nur als Spielerei dient. Microsoft könnte wahrscheinlich recht einfach eine der Mixed Reality Brillen auf der Series X und auch auf der One X zum laufen bekommen, aber die wollen einfach nicht: „Kein Markt“ Zusammen mit Kinect als „Full Body Tracking“ wäre da bestimmt einiges möglich gewesen.
Rikibu
08. November 2021 um 14:55 UhrDer VR Verbraucher ist wo? richtig, auf der Quest… wo ist GTA San Andreas VR? richtig, auf der Quest… noch Fragen?
IchMagKonsolen
08. November 2021 um 17:03 UhrJa eine ganz wichtige sogar.
Was ist mit der Valve Index ( 1000€ ), hp und all die andere Besitzer und was ist wenn psvr keine Version bekommt.
Es gibt genug die durch diesen Oculus Zwang ausgegrenzt werden, denn es sind NICHT alle auf einer Oculus
Nintendo und Vr, willst du ernsthaft eine Antwort darauf?
Microsoft will schlicht nicht in den Vr Markt.