„Dark Souls“ ist Geschichte, lang lebe „Elden Ring“ – So wirkt es jedenfalls. From Software wagt sich an den Aufbau einer neuen Souls-like-Marke. Für „Elden Ring“ holt Chef-Entwickler Hidetaka Miyazaki namhafte Verstärkung ins Boot. George R.R. Martin, der Autor der Buch-Serie „Das Lied von Eis und Feuer“, steuert die Hintergrundgeschichte und die Charaktere bei.
In „Elden Ring“ zieht es euch als Befleckter in das Zwischenland, wo ihr auf die Suche nach dem Elden-Ring geht. Ab dem 12. November 2021 startet mit dem Closed Network Test eine erste Demo-Phase für das ambitionierte Projekt. Wir hatten bereits im Vorfeld Gelegenheit in diese Version hineinzuschauen und verraten, was „Elden Ring“ auszeichnet.
Vorsichtige Anfänge
In dem Closed Network Test (kurz CNT) stehen fünf der insgesamt zehn Klassen zur Auswahl: Krieger, Verzauberter Krieger, Prophet, Held und Blutiger Wolf. Alle Charaktere gibt es in einer männlichen und einer weiblichen Version. Für unseren „Haupt-Durchlauf“ entscheiden wir uns für den Propheten. Diese merkwürdige Gestalt mit dem Wagenrad um den Hals schwingt auf kurze Distanz eine Keule, beherrscht allerdings auch arkane Talente wie einen Heilzirkel und die Bestienkralle auf Distanz.
Also starten wir mit dem Herren mit der Prinz-Eisenherz-Frisur in ein frisches Abenteuer. Zu Beginn der Demo finden wir uns in einer Höhle wieder und springen sogleich eine Ebene tiefer. Hier verbirgt sich nämlich das Tutorial: Kämpfen, blocken, kontern, schleichen, Talente, Zaubereien und Anrufungen. Wir merken schnell, dass „Elden Ring“ und „Dark Souls“ aus der gleichen Familie bzw. vom gleichen Entwickler kommen. Onscreen-Menüs und Steuerung sind nahezu identisch. Natürlich gibt es auch keinen anwählbaren Schwierigkeitsgrad oder andere Hilfe-Funktionen.
Genau deshalb ist auch der so genannte Heilige Boden des Propheten besonders praktisch. Mit ihm regenerieren wir uns selbst, müssen dafür aber keinen unserer wertvollen Flaschen der Purpurtränen verwenden. Wie in „Dark Souls“ füllen sich diese durch rasten an Orten der Gnade wieder auf. Sehr praktisch: Als zusätzliches „Refill“ dient das Bekämpfen von Gegnergruppen, die durch die offene Spielwelt marodieren. Wir gehen so also das Risiko einer weiteren Konfrontation ein, erhalten aber im Falle eines Erfolgs auch eine entsprechende Belohnung, die den aktuellen Durchlauf maßgeblich verlängern kann.
Erste Schritte
Kurze Zeit später stemmen wir ein Tor auf und finden uns im Limgrave wieder. Das vor uns liegende Gebiet sieht trotz zerstörter Bauten und Ruinen sehr einladend aus. Herbstlich gefärbte Baumkronen ragen in den bewölkten Himmel. Am Horizont erkennen wir eine alte Feste, die inmitten eines Bergmassivs gelegen ist.
In den Überresten der nahegelegenen Kirche von Elleh entdecken wir nicht nur einen weiteren Ort der Gnade, sondern treffen auch Kalé. Dieser erinnert mit seinen weiß-roten und üppig ausstaffierten Klamotten ein wenig an den Weihnachtsmann. Aber im Endeffekt ist er lediglich ein Händler, bei dem wir überflüssige Waren verkaufen oder neue Gegenstände einkaufen können. Unsere Aufmerksamkeit fällt hier auf Ein-Mal-Zauber wie die Asche des einsamen Wolfs, mit deren Hilfe wir gleich drei Wolfsgeister herbei rufen, die dann an unserer Seite kämpfen.
Direkt in der Nähe von Kalés sehen wir einen Amboss samt Schmiedehammer. Mit Hilfe gesammelter Schmiedefragmente können wir Waffen und Schilde um bis zu +3 verstärken. Zudem soll sich im Zwischenland noch ein Schmied aufhalten, der Gegenstände weiter verstärken kann.
Als wir nach getaner Arbeit erneut am Ort der Gnade rasten, taucht Melina auf. Sie bietet uns einen Pakt und Unterstützung an. Bei ihr tauschen wir (ähnlich wie in „Dark Souls“) in Kämpfen gesammelte Runen in Stufenaufstiege um. Vor allem aber erhalten wir von ihr die Spektralrosspfeife, mit deren Hilfe wir Sturmwind herbei rufen können. Mit diesem „Pferd“ legen wir schneller größere Entfernungen zurück, können aber auch von dessen Rücken aus Kämpfen. Das Handling erweist sich hier als durchaus intuitiv und besonders die Möglichkeit, Gruppen oder starken Gegner schnell zu entfliehen, dürfte Einsteiger sehr erfreuen.
Die Gefahren des Zwischenlands
Ab diesem Punkt öffnet sich die Spielwelt endgültig und erinnert tatsächlich ein wenig an „Legend of Zelda: Breath of the Wild“. Durch die größere Freiheit und das weniger düstere Setting wirkt „Elden Ring“ weit weniger abschreckend. Das Spieltempo ist einen Tick schneller, wenn auch nicht so flott wie in „Bloodborne“.
Darüber hinaus finden wir in der Spielwelt unzählige Rohstoffe wie Kristalle oder Beeren, die wir später zum Craften benötigen. Dieser Aspekt ist auf jeden Fall deutlich dominanter als noch in „Dark Souls“. Durch das weitläufigere Areal ergeben sich auch zusätzliche Herangehensweise. Wie in „Assassin’s Creed“ schleichen wir uns durch das Gras und schalten so Soldaten aus dem Hinterhalt aus. Von höher gelegenen Positionen verschaffen wir uns einen Überblick über die Gefahrenlage und können so beispielsweise sogar einem Konvoi aus dem Weg gehen.
Aber natürlich dreht sich auch in „Elden Ring“ alles um das Entdecken der Welt und den damit verbundenen Gefahren. Auch wenn wir leichter Reißaus nehmen können, gehen wir immer wieder drauf. Beispielsweise entdecken wir eine Mine, in der Bergarbeiter nach wertvollen Rohstoffen schürfen. Die Männer sind über die Ankunft des Befleckten alles andere als begeistert und attackieren sofort mit ihren Spitzhacken oder verwenden ihre Grubenleuchten als Flammenwerfer. Hier hilft vor allem eins: Schild hoch und mit behänden Ausweichrollen Platz zwischen sich und den Angreifer bringen
Auf einer offenen See-Ebene greift uns gar zunächst Riesenkrebs und danach ein Drachen ein. Auch in „Elden Ring“ gibt es tausende Wege in den Tod. Die Konsequenzen daraus sind ähnlich wie in „Dark Souls“: Ihr verliert eure gesammelten Runen und startet beim nächsten Ort der Gnade oder an zuvor gefundenen Statuen neu.
Unterstützung aus einer anderen Welt
Für noch mehr Würze sorgt der Multiplayer und die Möglichkeit der Herbeirufung von NPC-Kameraden. Für beides benötigen wir Krummfingermedizin. So holt ihr euch Koop-Spieler mit hinzu und könnt eure Session notfalls sogar per Passwort sichern. Duellanten können ebenfalls euer Spiel heimsuchen. In unseren Proberunden aber funktionierte das System noch nicht und wir erhielten weder Unterstützung, noch wurden wir angegriffen. Zum Testzeitpunkt waren offensichtlich zu wenig Pressevertreter online.
Deutlich besser funktionierte das Heraufbeschwören eines Computer-Kollegens. Plötzlich hatten wir einen Propheten an unserer Seite, der uns in der besagten Festungen gegen den Endboss Margite, das grausame Mal, beistand. Der wackere Prophet richtete zwar nicht ganz so viel Schaden an wie wir, lenkte aber zumindest den Torwächter so ab, dass wir immer wieder Treffer mit der Bestienkralle ins Ziel bringen konnten. Talente und andere Fähigkeiten besitzen nämlich längere Auflade- und Ausführungszeiten. Entsprechend müssen wir diese Angriffe gut timen und Attacken sowie Abstände zu unseren Kontrahenten mit einberechnen.
Wie viel „Dark Souls“ steckt denn jetzt eigentlich in „Elden Ring“. Die Antwort: Eine ganze Menge. Auch wenn sich das Abenteuer etwas zugänglich gibt als seine Quasi-Vorgänger, beginnen die Gemeinsamkeiten bei der Benutzeroberfläche und dem Kampfsystem und enden schließlich bei der insgesamt mystischen Stimmung des Spiels.
Aber From Software spielt hier nicht einfach seinen Stiefel runter, sondern erweitert das bewährte Spielprinzip auch um einige Funktionen: Die offene Spielwelt mitsamt Reittier Sturmwind stehen „Elden Ring“ ausgezeichnet und die vielen kleinen Komfortfunktionen machen es tatsächlich ein wenig zugänglicher. So ist die Grundrezeptur definitiv sehr ähnlich, das Gesamtergebnis aber doch anders.
Der Closed Network Test von „Elden Ring“ jedenfalls macht gewaltig Lust auf mehr. Schließlich haben wir erst einen sehr geringen Teil des Zwischenlands entdeckt.
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Kommentare
ras
10. November 2021 um 16:13 Uhr„Wie viel Dark Souls steckt in dem Open-World-Game?“
Machen wirs doch kurz:)
Nimm den Namen Elden Ring weg, und nennen wir das game Dark Souls 4.
Würd keinen Unterschied machen.
AgentJamie
10. November 2021 um 16:15 UhrEs gibt ein Unterschied : Der Protagonist kann in ER springen, also ist es kein DS4 ^^
ras
10. November 2021 um 16:19 UhrWar ja keine Kritik, aber ist doch so.
Man kann zu Elden Ring auch Dark Souls 4 sagen und es würd kein Unterschied machen.
AgentJamie
10. November 2021 um 16:23 UhrIch verstehe dich, war ja auch nur ein Scherz. ^^
ras
10. November 2021 um 16:27 UhrJoa ich weiss, war nur pro forma weil manche das wieder in den falschen Hals bekommen werden:D
clunkymcgee
10. November 2021 um 16:42 UhrGotY 2022
Daitogutschi
10. November 2021 um 17:03 UhrYup, Goty 2022, hinter GOW R.
Squall Leonhart
10. November 2021 um 17:20 UhrEgal ob spiritueller Dark Souls Nachfolger oder nicht, das wird wieder für schöne Momente sorgen.^^
Grinder1979
10. November 2021 um 17:21 Uhrwie mighty wings schon geschrieben hat, ist sehr viel zelda drin versteckt. ich freu mich auf die dungeons, die in zelda fehlten. tschu tschu…
xjohndoex86
10. November 2021 um 17:22 UhrIst kein Dark Souls 4. Sonst wäre das komplette Design ganz anders ausgelegt. Dann könnte ich auch Red Dead Redemption als GTA bezeichnen, nur weil es bestimmte Kernmechaniken und Ästhetiken teilt, die man als Fan einer Schmiede wohlgemerkt auch haben möchte. Preview klingt jedenfalls vielversprechend. Da kann man die ganz besondere Atmo schon wieder förmlich einatmen.
Saleen
10. November 2021 um 17:33 UhrDas haben die halt echt durchgezogen
Kaum eine Nennenswerte Weiterentwicklung gegenüber der eigenen Spielreihe.
Als würde jeder Titel von denen die selbe schiene fahren. Ach stimmt…. Laut den Animationen kein Wunder 😀
Für Fans ist das durchaus passend…
Ich bin ja auch Fan von Fromsoft aber hier… Alles schon in zig anderen Titeln von denen gesehen.
RikuValentine
10. November 2021 um 17:45 Uhr@Saleen
Du hast schon Openworld von ihnen gesehen wo Bosse einfach frei rumlaufen, das man Summons hat, das man frei springen kann, das es man reiten kann inklusive Combat uvm?
Das ist Grundlegend im Kern Dark Souls. Ist das nun was schlimmes?
Mit der Logik dürfest du dich auch nicht auf Horizon freuen weil das Elemente aus Horizon 1, anderen RPGs, AC und Tomb Raider hat. Oder Shooter die halt Shooter sind, Sport Games, Renn Games. Alles schonmal gesehen. Zu hauf. Somit hast du nichts auf das du dich mehr freuen kannst. :p
El Chefè
10. November 2021 um 17:54 UhrER ist ein Best Of From Software, nichts anderes!
Es enthält die DNA von Dark Souls, Bloodborne und Sekiro.
Ich hoffe aber die typische Souls Formel wird hier a n d e r s sein und nicht wie bisher das nächstgelegene Leuchtfeuer zum Boss finden, durchlaufen so oft bis man den Boss besiegt hat und dann zum nächsten Abschnitt, das gleiche von vorne.
Sprozilla
10. November 2021 um 18:26 Uhrkurze Frage, warum gibts hier von einigen Hirns nur thumbs down für jeden Artikel. Könnt ihr euch eigentlich vorstellen, welche Mühe sich der Schreiber macht. Echt nur Vollhorste unterwegs
Plastik Gitarre
10. November 2021 um 19:21 Uhrvon horizon zd bekommen wir gerade teil 2. dieses souls spiel ist nr. 6 in der reihe. anderen entwicklern wird ausschlachten vorgeworfen, das gleiche passiert hier aber auch. leider packt mich die atmosphäre garnicht mehr und grafisch ist es wirklich angestaubt, halt weil lastgen konsolen auch bedient werden müssen. für meine PS5 ist das leider zu wenig.
RikuValentine
10. November 2021 um 19:25 UhrHorizon spielt sich aber per se wie bereits bekannte Spiele wie ich auch sagte.
Wer sagen will das Horizon vom Gameplay her was völlig Neuartiges ist..dem ist nicht so.
Es hat kreative Ideen in der Welt, der Monster und der Story (- was Elden Ring ebenso hat). Aber Gameplay war Tomb Raider, AC und Skyrim im Grunde.
Blaakuss
10. November 2021 um 19:41 UhrSprozilla, hast dir die Antwort darauf schon selbst gegeben. 🙂
proevoirer
10. November 2021 um 21:06 UhrSehr gut!
matze0018
10. November 2021 um 22:09 UhrSchöner Artikel! Danke dafür… Freue mich drauf!
xjohndoex86
11. November 2021 um 00:35 UhrHorizon ist man gerade 4 Jahre alt. Souls hatt schon 12 Jahre auf dem Buckel. Ich verstehe das Theater auch nicht. Ich spiele nur wenige Soulslikes. Dementsprechend freue mich auch umso mehr auf das Original. Und das möchte ich natürlich als bewährte Kost serviert haben. Ich erinnere nur daran als bei Dark Souls 2 der Tritt gefehlt hat. Da ist für viele schon ’ne Welt untergegangen. Nicht auszudenken was wäre, wenn man so einen Radikalschnitt machen würde wie damals bei Resident Evil 4. Dann würde ich sagen: Das ist kein FromSoft Titel.
CBandicoot
11. November 2021 um 08:28 UhrBetrachtet man die Titel von Miyazaki einzeln ist schon jedes sehr spezielle und hat einen halbwegs eigenen Stil. Bei DkS2 und 3 war er ja nur indirekt zuständig. Er macht generell keine Fortsetzungen darum wird BB2 auch nicht von ihm sein und darum war ja DkS2 auch der schwächste teil der Reihe.
Also Demons, Dark, Bloodborne, Sekiro und nun Elden Ring. Jedes Spiel teil gewisse mechaniken und ist im Kern gleich denoch ganz anders. 🙂
Bin gespannt was hier alles möglich sein wird, am Fr um 12 Uhr gehts mal ans Testen.
Scardust
11. November 2021 um 10:08 UhrAlso der Vergleich mit Zelda BotW hinkt meiner Meinung nach doch ganz gewaltig. Dann müsste es ziemlich leer sein um es damit vergleichen zu können. Was soll es den damit gemeinsam haben? Die Open World? Ja. Das Kampfsystem? Nein. Die Story? Nein. Die MP Möglichkeiten? Nein. Die Zauber? Nein. Der Umfang? Nein.
Gerade das Kämpfen zu Pferde, Zauber, Ausdauer, ne riesige Welt vollgestopft mit lauter Dingen die es zu entdecken gibt, bis auf die MP Möglichkeiten gibt es meiner Meinung nach nur ein Spiel was da weitestgehend passt. Skyrim. Selbst von der tiefer der Lore passt es, auch, wenn das Kampfsystem anders ist. Spielt man Skyrim auf Legendary kommt das mit dem Ableben ebenfalls häufig vor wie bei der DS Reihe. Ok das Kampfsystem ist nicht so geschmeidig wie bei DS.
Ich bin mal gespannt, hoffe noch auf eine mail für den CNT, vorbestellt ist es jedoch bereits.
RoyceRoyal
11. November 2021 um 10:35 UhrDas nächste Open World dass ich spiele ist GTA6. Open World ist einfach doof.
ras
11. November 2021 um 10:58 Uhr@Scardust
BotW wurd so oder so total overhyped.
Twisted M_fan
11. November 2021 um 11:18 UhrFür mich ist das auch Dar Souls 4 in einer Open World wie ras das schon richtig schrieb.Vor allem sehen einige ecken sehr stark nach Demons Souls aus als wenn die da was rausgeschnitten und in Elden Ring eingeführt haben.Wird auf jeden fall wieder eind Pflichtkauf werden so viel steht fest.Das einzige was mir nicht gefällt das wieder im Coop die Bosse gespielt werden können,das macht das Spiel zum Spaziergang.Die Serie geht leider auch immer mehr zum Mainstream hin.Kann jeder selbst entscheiden ob ihn das gefällt mir gefällt es definitiv nicht.Bei mir würde es keinen Multiplayer geben der das aushebelt was Demons Souls/Dark Souls ausmachte.
Blaakuss
11. November 2021 um 11:53 UhrNaja die wahre Faszination hast eh bloß wenn du dich, gerade im ersten Durchgang, alleine den Bossen stellst. Dieses Gefühl nicht zu wissen ob du überlebst…keine Ahnung zu haben was der Boss so abzieht für ne Show…zu 2. Geht das voll unter…
Scardust
11. November 2021 um 14:54 Uhr@ras: Absolut. Ich meine die Welt ist toll gemacht und so, aber so toll wie sie auch ist, sie ist einfach… leer. Beinahe schon seelenlos. Wie man dem Spiel Wertungen höher als 80% geben konnte ist mir schleierhaft. Da hatte ich schon immer das Gefühl, es ist Zelda! Zack ab 90% wird bewertet. Da Frage ich mich schon seither warum das so ist. Gute Kritik hätte dem Spiel bzw. zukünftigen Nachfolgern gut getan. 4 Dungeons + das letzte sind einfach viel zu wenig.
Wenn man dann Elden Ring ansieht, grafisch angestaubt, ja, aber eine komplett neue Welt wo es überall was zu entdecken gibt. Und nein, wegen nem Herz/Herzteil überall MiniDungeons reinzuballern zeugt nicht von Inhalt. Das ist eher Arm.
@Twisted M_fan: Du musst ja keinen Coop machen. Ich hab auch jedes Game solo durchgezockt und es war wirklich stellenweise so dermaßen schwer für mich das ich gefühlte 100 Tode gebraucht habe ehe ich weitergekommen bin.
Später mit nem Freund dann Coop. Das hat Spaß gemacht, war wesentlich einfacher. So ist halt für jeden was dabei. Die die eine Herausforderung suchen werden fündig.
Ich muss sagen, mir gefällt das ZangsPVP z.B. überhaupt nicht.
ps3hero
11. November 2021 um 21:07 UhrBis auf den Fakt das mir das alles etwas zu hell und bunt aussieht muss ich sagen was ich so an gameplay sehe da deucht mir das könnte ein Meisterwerk werden wir es nur aus Japan kommen kann. ALLES von Ubisoft sieht dagegen einfach nur zum gähnen aus.
Konsolenheini
12. November 2021 um 07:37 UhrAuch wenn mir die Spiele dark Souls und bloodborne zu schwer waren und ich weil kein Interesse dran hatte, so stimme ich dem ersten Kommentar zu das Ding könnte man wirklich dark Souls 4 nennen,
Und zwar mit einem Zusatz Titel 😉
Dark Souls 4: Elden Ring 😉
PS5 Gamer
12. November 2021 um 08:06 Uhr…Und jährlich wird die Kuh gemolken.
Jumpy79
12. November 2021 um 15:35 UhrEs steckt sehr viel Souls in Elden Ring und muss sagen nach den ersten 3 Stunden und auch gelegten Bossen. Es wird Hammer und ist und bleibt ein Soulslike game.
Scardust
15. November 2021 um 11:20 Uhr@PS5 Gamer: Inwiefern? Ist mir der jährliche Release von From Software Games entgangen? So viel Unsinn in einem Kommentar *kopfschüttel*