Sifu: Erscheinungstermin vorgezogen, Gameplay-Überblick und Details zum Kampfsystem

Der Release-Termin von „Sifu“ wurde um zwei Wochen vorgezogen. Damit kommt das Prügelspiel am 8. Februar 2022 für PS5, PS4 und PC auf den Markt. In Zeiten ständiger Spieleverschiebungen ist das definitiv eine gern gesehene Nachricht.

Laut den Verantwortlichen wurden in der Entwicklung solide Fortschritte gemacht, weshalb das Spiel früher als geplant erscheinen kann. Zeitgleich wurden zwei Gameplay-Videos veröffentlicht, in denen auf das Kampfsystem und die Alterungsmechanik eingegangen wird. Passend dazu veröffentlichte Sloclaps Marketing-Manager Felix Garczynski einen Artikel auf dem PlayStation Blog, in dem er ein paar Details zu den Kämpfen mitteilt.

In diesem Einzelspieler-Erlebnis sollt ihr das Gefühl haben, euch inmitten eines Kung Fu-Streifens zu befinden. Ihr kämpft gegen diverse Gegner auf einmal und nutzt dabei Gegenstände in der Umgebung als Waffe. Die Ästhetik traditioneller Martial Arts-Filme sollte mit modernen Kampfszenen, wie ihr sie aus „John Wick“ oder „The Raid“ kennt, verbunden werden. Realistische Animationen und die Kampftechniken spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Lernt Kung Fu und meistert das Gameplay

Ihr sollt beim Spielen das Gefühl bekommen, selbst Kung Fu zu lernen. Eure Fähigkeiten im Kampf müsst ihr euch Schritt für Schritt erarbeiten, indem ihr das anspruchsvolle Gameplay meistert.

Im Kampf kommt es primär darauf an, die Deckung eures Feindes zu durchbrechen. Wenn sich der gegnerische Balken gefüllt hat, könnt ihr ihn mit einem Takedown spektakulär eliminieren. Doch auch ihr selbst besitzt eine Anzeige, die sich nach und nach füllt. Wenn diese ausgelastet ist, seid ihr für einen bestimmten Zeitraum kampfunfähig. Um das zu vermeiden, könnt ihr von verschiedenen Defensivfähigkeiten Gebrauch machen.

Beim Parieren von Angriffen kommt es auf das richtige Timing an. Manche Attacken können allerdings nicht pariert werden, weshalb ihr in solchen Fällen zum Ausweichen gezwungen seid.

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Für den Angriff erhaltet ihr am Anfang des Spiels ein Offensiv-Kit, das ihr aber erst nach einer gewissen Spielzeit beherrschen werdet. Immer wieder schaltet ihr neue Skills frei, mit denen ihr euren Kampfstil erweitert und an eure Vorstellung anpassen könnt.

Ein weiteres interessantes Element: Eure Erfahrungspunkte könnt ihr unmittelbar nach einem Tod in neue Kampftechniken investieren. Doch mit jedem Ableben wird der Protagonist ein wenig älter. Unnötiges Sterben sollte also verhindert werden.

60 FPS auf allen Konsolen

Das wichtigste Gameplay-Element ist der Kampf gegen mehrere Gegner auf einmal. Dabei sollt ihr euch weder unter- noch überfordert fühlen. Damit die Kameraführung euch dabei nicht zum Verhängnis wird, wurde ein dynamisches Sperrsystem eingeführt, dank dem ihr zwischen den Zielen schnell hin- und herwechseln könnt. Auch die Optimierung wurde nicht vernachlässigt: Sowohl auf der PS5 als auch auf der PS4 Pro und der Basis-PS4 soll eine stabile Bildwiederholfrequenz von 60 FPS erreicht werden.

Schaut euch die heute veröffentlichten Videos jetzt in aller Ruhe an:

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