Nach den zahlreichen Gerüchten der Vergangenheit kündigte Sony Interactive Entertainment die laufenden Arbeiten an PlayStation VR 2.0 im Februar dieses Jahres auch offiziell an.
Allzu viele Details zum Nachfolger wurden allerdings nicht genannt. Stattdessen bestätigte Sony Interactive Entertainment bisher nur, dass PlayStation VR 2.0 mit einem einzigen Kabel mit der PlayStation 5 verbunden und mit einem neuen Controller ausgeliefert wird, der zum Teil ähnliche Funktionen bietet wie der DualSense-Controller der PS5. In einem aktuellen Interview äußerten sich nun die Entwickler von M Theory and Oddboy, die derzeit am VR-Abenteuer „Wanderer“ arbeiten, zu ihren Wünschen bezüglich PlayStation VR 2.0.
Entwickler hoffen vor allem auf ausreichend Leistung
„Vor allem erwarten wir, dass eine höhere Gesamtleistung geboten wird“, so das neuseeländische Studio. „Wanderer ist grafisch ziemlich aufwändig. Wir würden gerne das Beste aus unseren wunderschönen immersiven Umgebungen herausholen und würden uns freuen, zukünftige PSVR-Spiele in einer hochwertigeren Grafik mit einer flüssigeren Bildrate zu sehen. Darüber hinaus würden ein besseres Tracking und eine intuitivere, VR-freundliche Steuerung das Gefühl der Immersion weiter verbessern.“
Zum Thema: PlayStation VR 2.0: 4K, Inside-Out-Tracking, Vibrationsmotor und mehr Details – Gerücht
Die Entwickler weiter: „All dies ist bei jedem VR-Produkt der nächsten Generation zu erwarten und wir sind wirklich gespannt, was PSVR2 auf die Reise von Wanderer bringen wird. Insgesamt geht es darum, ein komfortableres, intuitiveres und intimeres Spielerlebnis zu erschaffen.“
„Wanderer“ wird im Januar 2022 unter anderem für PlayStation VR veröffentlicht.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
nec3008
23. November 2021 um 13:27 UhrMehr Leistung hat die definitiv, die kommt schließlich hauptsächlich von der PS5 und die zeigt ja schon, das PSVR Titel von einem PS Boost profitieren können (Blood & Truth, No Man’s Sky in VR).
Es ist zu hoffen, das die ihren Titel auch da dran anpassen, was die Grafik angeht (detaillierter, höhere Auflösung, 90 Hz pro Auge) und nicht nur an PS 4 Slim und Pro anpassen.
Allein am neuen Controller ist auch klar, das die Spiele wesentlich intuitiver zu bedienen sein werden, da man dann Sticks hat mit denen man sich fortbewegen kann. Mit dem Tracking der alten PSVR hatte ich zwar auch ab und Probleme, aber es hielt sich in Grenzen, da muss sich bei der neuen Version einfach zeigen, wie gut das klappt. Die Ortung der Controller über Kameras an der Brille haben sich aber ganz gut durchgesetzt bei den meisten Brillen. Wird also wohl wenigstens nicht schlechter als vorher.