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Dragon Ball The Breakers Vorschau: Spaßige Runden im asymmetrischen Multiplayer

Ihr wolltet schon immer mal wissen, wie ihr euch im Dragon Ball-Universum gegen Cell & Co. schlagen würdet? Dann habt ihr im asymmetrischen Multiplayer “Dragon Ball: The Breakers” bald die Chance dazu. Wir haben erstmals ein paar Stunden hineingeschnuppert.

Dragon Ball The Breakers Vorschau: Spaßige Runden im asymmetrischen Multiplayer

Vor wenigen Wochen hat Bandai Namco mit “Dragon Ball: The Breakers” überraschend einen neuen Titel rund um die mächtigen Saiyajins angekündigt, unter dem sich viele Fans des Franchises noch nicht allzu viel vorstellen konnten. Kürzlich gab es allerdings eine erste Closed Beta, bei dir wir uns mit zahlreichen Spielern weltweit ein bisschen im neuen Multiplayer-Game umschauen konnten. Spoiler: Die kurzen Runden haben trotz kleiner Stolpersteine eine menge Spaß gemacht!

7 Überlebende gegen 1 Bösewicht

“The Breakers” ist kein Singleplayer-Spiel mit tiefgreifender Story, ganz im Gegenteil: Hierbei handelt es sich um ein Abenteuer, das ihr asynchron und immer online mit anderen Spielern erlebt. Als völlig normaler Mensch werdet ihr durch eine Verkettung von Umständen in eine Temporalnaht gesaugt und steht einem der größten Bösewichte des DB-Universums gegenüber: Cell! Glücklicherweise seid ihr dabei nicht allein. Sieben Überlebende haben pro Match die Chance, gemeinsam diesem Albtraum zu entkommen.

Bevor ihr in das erste Abenteuer startet, erstellt ihr euch einen Charakter. Dabei habt ihr die Auswahl zwischen verschiedenen Styles und Farbkombinationen. Die Frisuren sind von ikonischen “Dragon Ball”-Kämpfern inspiriert und lassen sich nach Herzenslust einfärben, sodass sehr viele verschiedene Designs entstehen.

Ein bisschen Polishing könnten die eigenen Charaktere allerdings noch vertragen, denn sie scheinen im Gegensatz zu den “DBV-Charakteren im Spiel nicht unbedingt in optischer Höchstform zu sein. Irgendwie ein wenig deformiert und verzerrt.

Während der Closed Beta gab es nicht allzu viele Möglichkeiten, um sich zu beschäftigen. Neben einem Shop für allerlei Krimskrams und einem Tutorial-Bot, der ein paar oberflächliche Erklärungen im Gepäck hatte, war eigentlich nur eine Match-Variation verfügbar: 7 Überlebende gegen Cell. Wie Bandai Namco bereits veröffentlicht hat, sollen Boo und auch Freezer als mögliche Antagonisten im Spiel auftauchen.

Auf in den Kampf!

Sobald ihr euch bereit für ein Match fühlt, müsst ihr über das Menü eure bevorzugte Rolle auswählen: Überlebender oder Bösewicht, in diesem Fall Cell. Allerdings bedeutet die Auswahl nicht, dass ihr tatsächlich Cell spielen werdet. Um die das Matchmaking möglichst kurz zu halten, wird die bevorzugte Rolle vermutlich berücksichtigt, aber es scheint Glückssache zu sein, wen man letztendlich übernehmen darf.

Die Wahrscheinlichkeit das Böse zu mimen, ist also je nach Gruppenkonstellation nicht besonders hoch. Wenn es nach Release möglich sein sollte, auch in geschlossenen Freundesrunden zu spielen, könnte man sich aber immerhin absprechen.

Übermächtiger Cell?

In “Dragon Ball: The Breakers” ist es ein bisschen wie im Anime: Der Gegner wirkt zunächst übermächtig, obwohl er allein gegen eine ganze Gruppe antreten muss. Wie kommt das bloß? Im Spiel liegt das vermutlich daran, dass Cell sich im Laufe der Zeit verwandelt, indem er Überlebende oder NPC-Charaktere niederringt und aufsaugt. Von der kleinen Larve bis zur perfekten Form ist der Weg als Bösewicht je nach Spielweise nicht besonders weit.

Eine hohe Lebensleiste, mächtige Attacken sowie Angst und Schrecken, den Cell in der Nähe von Überlebenden verbreitet, machen ihn besonders mächtig. Dazu kommt, dass ihr in der Rolle des Bösewichts versuchen könnt, einzelne Spielareale zu verkleinern. So zwingt ihr eure Gegner dazu, euch näher zu kommen und könnt sie leichter zu einem Kampf locken. Mit den Kampf-Skills seid ihr den kleinen Menschen im direkten Kampf nämlich überlegen. Vielleicht etwas zu sehr?

Wenn Boo und Freezer nach Release ebenfalls zur Verfügung stehen, wird es bei diesen beiden aufgrund ihrer Verwandlungsmöglichkeiten sicher ähnlich ablaufen. Hoffentlich werden die typischen Skills, wie das Verwandeln von Menschen in Süßigkeiten, dabei aufgegriffen. Da schlagen Fan-Herzen höher!

Sieben Überlebende mit Hang zum Verstecken

Cell ist ein mächtiger Gegner, der euch als Überlebende ohne große Saiyajin-Fähigkeiten ganz einfach auslöscht. Glücklicherweise könnt ihr vor jedem Match bis zu drei Transphären anlegen, die den Geist altbekannter Sayajins beinhalten. Habt ihr den entsprechenden Balken dafür gefüllt, könnt ihr auf Knopfdruck eine Drachenverwandlung durchführen und euch in einen DB-Krieger verwandeln. Für ein paar Sekunden habt ihr dann beispielsweise den Look und alle Skills von Piccolo. Das ist richtig cool!

Mit der Drachenverwandlung könnt ihr in den offenen Kampf gehen, doch sie hält leider nicht lange an und macht euch kurzt darauf zur Zielscheibe für den Gegner. Einmal im Visier, ist es zudem extrem schwierig, Cell zu entkommen. In dieser Hinsicht ist der Feind ein wenig übermächtig, da könnte noch ein wenig am Balancing gearbeitet werden. Im Notfall könnt ihr euch aber auch eine Rettungskapsel rufen und weit weg katapultieren, was euch wichtigen Abstand und ein bisschen Zeit erspielt.

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Ist der Feind in der Nähe, habt ihr die Chance, euch in einer Vase oder einem Fass verstecken, was sich optimal in die typische Dragon Ball-Umgebung integriert. Ein Ausflug in die verschiedenen Häuser und Höhlen lohnt sich ebenfalls, denn neben hilfreichen Items, Fahrzeugen und Co. findet ihr auch Zeni, die Währung des Spiels. Damit lassen sich im Match Items kaufen, um weitere Vorteile zu erlangen.

Unser Tipp: Sucht die Dragon Balls! Sie sind der Schlüssel zu Shenlong und großer Macht.

Auf in die Superzeitmaschine!

Ziel des Spiels ist es, als Überlebender in die Superzeitmaschine zu springen und zu entkommen, während Cell das mit aller Macht verhindern will. Denn er gewinnt, wenn ihr alle tot seid oder nicht entkommen könnt. Um die rettende Maschine zu rufen, müssen zunächst die versteckten Schlüssel auf der Karte gefunden und an vorgegebenen Orten platziert werden. Erst dann besteht die Chance zu fliehen. Sollte dies nicht mehr möglich sein, da Cell ein Gebiet oder die Maschine selbst zerstört hat, könnt ihr auch Notfallzeitmaschinen auf der Karte rufen, in der ihr notfalls alleine flieht. Doch wollt ihr das wirklich?

Einschätzung: gut

Unser erster Eindruck von „Dragon Ball: The Breakers“ ist vorsichtig optimistisch. Ob die bisher gezeigten und angekündigten Inhalte ein Vollpreisspiel rechtfertigen, ist eher fraglich. Doch bisher ist auch noch nicht bekannt, zu welchem Kurs Bandai Namco „The Breakers“ verlaufen möchte und wie der zukünftige Plan hinsichtlich (kostenfreier?) Updates aussieht.

Neue Karten, zusätzliche Bösewichte und vielleicht sogar Ingame-Events könnten dem ganzen eine menge Schwung verleihen. Die kurzen Runden haben uns in diesem ersten Anspieltest aber schon recht viel Spaß gemacht, da sich die Überlebenden wirklich wie Menschen spielen, die sich nicht einzig und allein auf magische Kräfte verlassen dürfen.

Außerdem ist es einfach unfassbar lustig, sich in einer Blumenvase mitten auf der Wiese vor dem Gegner zu verstecken. Mit Langzeitmotivation durch Maps, Charaktere und Co. kann das wirklich ein spaßiges Spiel werden. Wir sind gespannt!

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Kommentare

Rushfanatic

Rushfanatic

08. Dezember 2021 um 11:39 Uhr