Update: Passend zum NFT-Thema wurde im Forum eine Umfrage gestartet, an der ihr euch beteiligen könnt.
Meldung vom 2. Januar 2022: Ende des vergangenen Jahres sorgte Ubisoft mit dem Vorstoß im Bereich der NFTs (Non-Fungible Token) und der Blockchain-Technologie für reichlich Gesprächsstoff. Vor allem von den Spielern wurden die Schritte des Publishers im Prinzip kategorisch abgelehnt.
Prominente Unterstützung erhält Ubisoft in diesen Tagen durch den japanischen Publisher Square Enix. Im Rahmen der alljährlichen Neujahresansprache wies Yosuke Matsuda, der Präsident von Square Enix, nämlich darauf hin, dass sein Unternehmen dem Thema NFTs und Blockchain positiv gestimmt gegenübersteht und darauf hofft, dass sich die entsprechenden Technologien zum nächsten großen Trend der Videospielindustrie entwickeln. Laut Matsuda verfügen Blockchain-Spiele über das Potenzial, „ein selbsttragendes Spielwachstum zu ermöglichen“, die Nutzer für das Spielen zu belohnen und gleichzeitig ganz neue Zielgruppen zu erschließen.
Denkt Square Enix über eine eigene Cryptowährung für Spiele nach?
„Mir ist klar, dass einige Leute, die ’spielen, um Spaß zu haben‘ und die derzeit die Mehrheit der Spieler bilden, ihre Vorbehalte gegenüber diesen neuen Trends geäußert haben. Und das verständlicherweise“, führte Matsuda aus und ergänzte, dass Square Enix sogar eine eigene Cryptowährung für Spiele mit NFT-Unterstützung realisieren könnte.
„Ich glaube jedoch, dass es eine gewisse Anzahl von Leuten geben wird, deren Motivation es ist, ‚zu spielen, um einen Beitrag zu leisten‘. Hier möchte ich dazu beitragen, das Spiel spannender zu machen. Traditionelles Glücksspiel hat dieser letztgenannten Gruppe von Menschen, die ausschließlich von so widersprüchlichen persönlichen Gefühlen wie Wohlwollen und ehrenamtlichem Engagement motiviert war, keinen expliziten Anreiz geboten.“
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„Mit den Fortschritten in der Token-Ökonomie werden den Nutzern jedoch explizite Anreize geboten, was nicht nur zu einer größeren Beständigkeit ihrer Motivation führt, sondern auch einen spürbaren Vorteil ihrer kreativen Bemühungen schafft. Ich glaube, dass dies dazu führen wird, dass sich mehr Menschen solchen Bemühungen widmen und dass Spiele auf spannende Weise wachsen“, hieß es weiter. „Vom Spaß haben über das Verdienen bis hin zum Beitragen – eine Vielzahl von Motivationen wird die Menschen dazu inspirieren, sich mit Spielen zu beschäftigen und sich miteinander zu verbinden.“
Nicht Square Enix‘ erster Vorstoß im Bereich der NFTs
„Es sind Blockchain-basierte Token, die dies ermöglichen. Durch die Entwicklung tragfähiger Token-Ökonomien in unseren Spielen werden wir ein selbsttragendes Spielwachstum ermöglichen. Genau diese Art von Ökosystem ist das Herzstück dessen, was ich als ‚dezentralisiertes Spielen‘ bezeichne, und ich hoffe, dass dies in Zukunft zu einem wichtigen Trend im Gaming wird“, so Matsuda abschließend.
Es wäre übrigens nicht der erste Vorstoß von Square Enix im Bereicht der NFTs. In Japan gelang es dem Unternehmen beispielsweise, die für die Mobile-Systeme erhältliche Kartenkampf-RPG-Serie „Million Arthur“ wiederzubeleben, indem Sticker-NFTs angekündigt und veröffentlicht wurden.
Während die Fans im Westen dem Ganzen eher skeptisch gegenüberstanden, waren die jeweils einzigartigen Sticker in Japan umgehend ausverkauft.
Quelle: Videogames Chronicle
Weitere Meldungen zu Square Enix.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
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Kommentare
Buzz1991
02. Januar 2022 um 17:40 UhrDie beste Zeit der Videospiele ist leider längst vorbei.
Grinder1979
02. Januar 2022 um 17:49 Uhrirgendwie…, leider ja.
AgentJamie
02. Januar 2022 um 18:26 Uhr@Squall Leonhart
Halte mal deine Nase in die Geldbörse, mal sehen, ob du immer noch so denkst. ^^
Raine
02. Januar 2022 um 18:32 UhrEin Grund mehr mich auf Retro zu konzentrieren.
Yaku
02. Januar 2022 um 18:37 UhrWird sich leider durchsetzen, genauso wie Microtransaktionen. Schon einmal ein ironisches Danke, die so einen Mist unterstützen.
clunkymcgee
02. Januar 2022 um 18:52 UhrGeil. Ich freu mich schon auf die zukünftigen NFT Beschwörungen.. kappa
bastardo
02. Januar 2022 um 18:53 UhrAls ceo verständlich daß er in einen neuen scam für den schlecht regulierten gaming markt schaut. Wurde jeder hier machen. Und wenn man sieht wie Grundstücke auf meta gehandelt wurden hat er Recht, die Leute sind so dumm und machen da mit. Es liegt an den Käufern dies nicht zu supporten
Shezzo
02. Januar 2022 um 20:34 Uhryou lure your customers in with some good panecakes and french fries and then you….. fk em with some nfts thats what we gonna do !!!!!!
Ifosil
02. Januar 2022 um 20:54 UhrWir verblöden langsam und die handeln digitale Scheiße, unsere Welt ist verdammt.
Grinder1979
02. Januar 2022 um 21:28 Uhrmuss dir ausnahmsweise mal rechtgeben.
proevoirer
02. Januar 2022 um 22:55 UhrMöchte solche Vereine nicht unterstützen.
Aber es gibt ja zum Glück noch paar Entwickler die mit Herzblut dabei sind
ras
02. Januar 2022 um 23:14 Uhr@proevoirer
„Aber es gibt ja zum Glück noch paar Entwickler die mit Herzblut dabei sind“
Das hat doch mit den einzelnen, internen Entwickler Teams nix zu tun.
Das entscheiden andere die mehr zu sagen haben.
branch
03. Januar 2022 um 01:03 UhrIch lese zwar aktuelle News und halte mich auf dem laufenden, aber ich mache schon lange nicht alles mit. Und diesen Bullshit werde ich auch nicht mitmachen. Ich spiele weiter Story-Spiele bis es keine mehr gibt und dann höre ich mit dem gaming auf. Wenn ich der Meinung bin, da ist keine Kreativität und kein Herz mehr in der Sache, sondern bloß noch Gier, ist’s eben vorbei. Für wen halten die sich überhaupt…
GeaR
03. Januar 2022 um 02:03 UhrIch glaub das wir uns alle hier einig sind, dass wir diese Entwicklung nicht gut finden und diese auch nicht unterstützen werden. Schließlich sind wir hier im forum Urgestein und „meist“ reflektiert und können vieles gut beurteilen. Wie wir damals schon komisch geguckt haben, als in Oblivion ein Pferde skin verkauft wurde. Da fing der ganze Spaß der Konditionierung an. Mittlerweile können wir gut sehen, was daraus wurde. Alles überteuert. Da war der Pferdeskin noch ein Schnäppchen.
Der onlinezwang findet bei Microsoft aktuell statt, da es bei der one nicht gut klappte. Halo Infinite Kampagne sowie horizon 5 Kampagne ist nicht auf der Disc drauf (wofür eine disc dann verkaufen?).
Call of Duty mit ihrem onlinezwang patchen ihre eigenen Spiele kaputt, weil alles in einem Client drin sein muss und der Kunde soll doch bitte Warzone laden, ob er will oder nicht. Momentan funktioniert Modern Warfare nicht, da die Entwickler es durch die ständigen patches kaputt gemacht haben.
Die NFTs werden bei den schon angepassten Kunden Anklang finden. Es muss eine Steigerung einfach kommen. Da diese Konsumenten mehr wollen. Sie wollen sich ja schon mit den Skins profilieren aber nun ganz einzigartig und vor allem mit dem Preis flexen.
Was man auf der Straße bei einigen Flexern sieht, kommt jetzt ins Netz. Das flexgame geht weiter und da viele anfälliger Kids von heute ihren werbeidolen nacheifern wollen, wird das Interesse auf jeden Fall kommen…. Außer…. Ne, dafür sind die ganzen Streamer und Youtuber zu geldgeil.
Magatama
03. Januar 2022 um 11:27 Uhr„Mir ist klar, dass einige Leute, die ’spielen, um Spaß zu haben‘ und die derzeit die Mehrheit der Spieler bilden, ihre Vorbehalte gegenüber diesen neuen Trends geäußert haben. Und das verständlicherweise“
… aber das ist uns sch**ßegal. Hahahaaaa. Man lasse sich diese Aussage mal auf der Zunge zergehen. Er spricht von „einigen Leuten“, nur um im nächsten Halbsatz zuzugeben, dass es sich dabei um die Mehrheit der Spieler handelt. Einige Leute -> Mehrheit. Schon klar, gelle? Und er hat ja sogar Verständnis für die Vorbehalte der -> Mehrheit der Spieler. Warum also den ganzen NFT-Mist nicht sofort einstampfen? Weil die Vorbehalte der Mehrheit der Spieler eben irrelevant ist. Zumindest für Square Enix. Dass er danach an sowas wie ne Gamer-Ehre appeliert, Spieler, die sich für NFTs interessieren fast schon wie Heroen des Ehrenamtes darstellt, ist wohl fünf Schippen zu dick aufgetragen, außerdem sehe ich null Zusammenhang. Warum soll jemand, der an der Persistenz eines Games interessiert ist, gleichzeitig an NFTs interessiert sein? Hat doch miteinander null zu tun. Ganz groß noch, dass er diese „Ehrengamer“ am Schluß noch in die Nähe zu Glücksspiel packt bzw. mehr oder weniger sagt „vergesst doch die Glücks-Lootboxen, bezahlt lieber teuer Geld, dafür kriegt ihr dann ein totaaal geil einzigartiges … Reittier? Pickelhaube? Farbe für euer Maschinengewehr? Oder vielleicht doch was, was euch hilft, zu gewinnen?
Mannmann, SE, wie tief bist du gesunken seit der Fusion von Square und Enix?
sonderschuhle
03. Januar 2022 um 11:39 UhrIch seh schon kommen, Chocobos in verschiedene Farben, Items das schneller macht, Cloud Rüstung und Waffen in alle FF-Teile, -> Kassen werden klingen!!!
Squall Leonhart
03. Januar 2022 um 12:28 Uhr@Gamer1979
Würde ich nicht, von mir aus sollen Microsoft, Sony alle mit NFTs anfangen. Mir wird als Spieler ja nichts weggenommen. Vielen Dank für den jämmerlichen Versuch die Leute gegen mich aufzubringen.
Squall Leonhart
03. Januar 2022 um 12:31 Uhr@Squarestation
Habe meinen Standpunkt oft dargelegt, dass ich es feiern würde wenn Sony wirklich Square Enix kaufen würde. Bin da eben ganz ehrlich. Jedenfalls ist es immer wieder Ironie von anderen Fanboys, Fanboy genannt zu werden. Witz komm raus. 😀
ras
03. Januar 2022 um 13:21 Uhr@Squall Leonhart
Die 2 mögen dich net so:()
Hast was gegen Microsoft gesagt:P?
Na ja betrachtet es mal nüchtern.
Es ist eine „Neujahresansprache“ vom Präsident.
NFTs kommen nunmal, und die haben in Asien einen Mobile Gaming Markt. ( Auch wenn wir den hier belächeln )
Also bisl Spekulation für die Aktionäre.
Und wie im Artikel schon geschildert:
“ In Japan gelang es dem Unternehmen beispielsweise, die für die Mobile-Systeme erhältliche Kartenkampf-RPG-Serie „Million Arthur“ wiederzubeleben, indem Sticker-NFTs angekündigt und veröffentlicht wurden.“
„Während die Fans im Westen dem Ganzen eher skeptisch gegenüberstanden, waren die jeweils einzigartigen Sticker in Japan umgehend ausverkauft.“
Squall Leonhart
03. Januar 2022 um 13:31 Uhr@ras
“Die 2 mögen dich net so:()
Hast was gegen Microsoft gesagt:P?”
Nö eigentlich sehr lange nichts mehr in der Richtung. Consolewars war anfangs noch ganz lustig aber mittlerweile ist mir das zu anstrengend. :-D)
„Na ja betrachtet es mal nüchtern.
Es ist eine „Neujahresansprache“ vom Präsident.
NFTs kommen nunmal, und die haben in Asien einen Mobile Gaming Markt. ( Auch wenn wir den hier belächeln )
Also bisl Spekulation für die Aktionäre.
Und wie im Artikel schon geschildert:
“ In Japan gelang es dem Unternehmen beispielsweise, die für die Mobile-Systeme erhältliche Kartenkampf-RPG-Serie „Million Arthur“ wiederzubeleben, indem Sticker-NFTs angekündigt und veröffentlicht wurden.“
„Während die Fans im Westen dem Ganzen eher skeptisch gegenüberstanden, waren die jeweils einzigartigen Sticker in Japan umgehend ausverkauft.“
Finde es halt wie gesagt nicht schlimm wenn SQE oder von mir aus Playground (Forza Entwickler) damit anfangen würden. Als Unternehmen ist es doch logisch, sich immer nach neuen Geldquellen umzusehen. Die tun aber alle so als ob se Geld hassen würden und nichts damit zu tun haben wollen. :p
ras
03. Januar 2022 um 13:41 Uhr@Squall Leonhart
Gamer in Deutschland unterschätzen/belächeln den Mobile Gaming Markt in Asien.
Ich bin auch kein Mobile Gamer, aber die Zahlen sprechen für sich.
Die Frage ist wie sich das mit den NFTs und Offline Games entwickeln wird.
Wenns nur um irgendwelche PSN Avatar NFT Bilderchen geht wärs mir völlig egal.
Naja.
Squall Leonhart
03. Januar 2022 um 13:49 UhrNFT (Non-Fungible Tokens) sind – vereinfacht beschrieben – einzigartige Gegenstände. SpielerInnen besitzen diesen, wenn sie ihn kaufen. Das können zum Beispiel Grundstücke oder ein Pavillon sein. Wenn würde das sowieso nur in Spielen Sinn machen, die lange von ihrer Community leben. Zum Beispiel MMOs oder ähnlich.
RikuValentine
03. Januar 2022 um 15:23 UhrIch mach bei dem Trend auch nicht mit. Ist aber am Ende egal von wem es kommt der User sein eigener Herr. Keiner wird gezwungen Games überteuert zu kaufen, DLC zu kaufen, Mikrotransaktionen zu kaufen und eben NFT.
Der Grund weil Firmen das machen ist nicht weil sie es unbedingt selbst cool finden… sondern weil sich das Zeug eben verkauft. Und wer ist am Ende Schuld? Wir. Weil wir es kaufen. Oder anders gesagt weil es genug Leute kaufen. Nur weil aber etwas angeboten wird müssen wir es nicht auch kaufen.
Klar ist es cool wenn eine Firma garnicht erst mit sowas anfängt. Am Ende sind wir trotzdem der Reiter der das Pferd reitet oder auch nicht.
Zischrot
03. Januar 2022 um 16:03 UhrWie immer mehr Studios bzw. Deren Management sabbernd und mit Eurozeichen in den Augen hoffen, dass diese Scheisse der nächste grosse Wurf wird. Echt abscheulich. Sobald SE mit dem Dreck anfängt werden sie von meiner Liste gestrichen. Kein Support für NFT!
st0nie
03. Januar 2022 um 16:06 UhrRIP Spieleindustrie! Für mich der letzte Sargnagel für AAA Titel. Werde wenn dann nur noch Sony-Titel odee Indies anfassen. Wer will soll damit Spaß haben. Ich bin zu alt für diesen „Kram“ 🙂
GeaR
03. Januar 2022 um 16:09 Uhr@RikuValentine
Das ist leicht gesagt, dass „wir“, der Kunde schuld dran ist. Aber sieh es etwas differenzierter. Kennst du das Experiment mit dem Frosch im Wasser? Der Frosch springt aus dem Glas, wenn das Wasser schnell heiß wird aber wenn sich der Frosch an das langsam immer wärmer werden Wasser gewöhnt bleibt er im Wasser.
Die Menschen werden Häppchenweise darauf konditioniert solche Dinge zu akzeptieren.
Da gibt es zich Beispiele wie Amazon anfangs mit ihren super Angeboten und prime für einen viel kleineren Betrag im Jahr. Die Zahlen der Abonnenten steigen aber bei Amazon werden die Abo Gebühren erhöht. Oder bei Microsoft sieht man das Gegenteil, da sie zu schnell versucht haben, die Kunden auf den onlinezwang hin zu konditionieren. Da würde protestiert aber in dieser Generation mit dem Gamepass und den leeren Datenträgern die als retail Version verkauft werden, geht der onlinezwang immer mehr in die Akzeptanz. Lese nämlich sehr wenig laute Kritik gegen diese Form der Veröffentlichung der Retail Version.
Selbiges mit der Konditionierung bei microtransaktionen. Erst das Oblivion Pferd, dann wurde es immer mehr. Da gab es auch viel Kritik aber die Firmen haben es konsequent durchgezogen und die Spieler abhängig gemacht. Damals musste man den online Pass kaufen, damit man das gebrauchte Spiel online spielen konnte und vieles mehr haben die Leute dazu animiert doch einiges zu kaufen.
KingChief
03. Januar 2022 um 16:20 UhrAlso ich weiß ich mache mich unbeliebt aber ihr hackt auf NFTs rum
Finde es in spielen auch unangebracht aber in MMOs würde es Sinn machen
Aber ihr solltet genauso Gehegen MTs oder auch Die PS5 plates sein sind nichts anderes als skins für ne Konsole.
Immer das ganze sehen und sony/Ms verdienen Nachweislich an allen. MTs die über ihre Plattformen gekauft werden mit.
Also wer auch nur das kleinste item in spielen wie (FIFA,cod,Fortnite,bf und co) kauft spült Geld auch zu MS und Sony in die Taschen.
Und Sony ps4 als meistverkaufte Konsole und auch PS5 die mit die meisten Spieler einer Plattform haben generieren für die Entwickler und Sony genug Geld.
RikuValentine
03. Januar 2022 um 16:34 Uhr@Gear
Dann lass dich nicht dazu verleiten.
Ist natürlich Person abhängig wer auf was eingeht. Daher meinte ich auch das es am besten wäre das diese Trends nicht angefangen werden. Aber sie werden eben angefangen weil „wir“ zum großteil dazu verleitet wurden. DLCs sind perse nichts schlechtes. Wenn sie gut gemacht sind zu fairen Preisen.
Dann kam eben sowas eine Mikro Transaktion – das Pferd aus TES wie du sagst. Da fing die Grenze an zu verschwimmen. Aber dazu gehören halt am Ende immer 2. Der der es anbietet und der der es kauft.
Wenn Leute also diese Dinge kaufen…ja dann ist das deren Ding. Ich bin kein Hund. Sondern ein Mensch der denken kann und abwägen „Brauch ich dieses Pferd? Brauch ich in Fifa 2022 die DLC Spieler?“.
Da kommts auch auf die Person an. Ist eben wie mit Sucht. Firmen nutzen das aus. Ist schon klar. Aber während wir das hier kritisieren – Prozentual wenige – kaufen die meisten es halt.
Daneben wollen wir aber auch immer längere Games für am besten unter 70€ mit krasser Grafik, realistischer Physik und Inhalten von 100erten Stunden ohne das es langweilig wird. Wie das aber finanziert werden soll wenn wir knausern 70€ auszugeben ist dann aber das Problem der Firma die diese Games herstellt. Also schaffen sie sich einen Nebenverdienst um Marken die nicht so gut laufen wie Fifa eben hoch zu halten.
Nein da kaufe ich lieber für 80€ Sony Titel bevor ich mir Kostümchen kaufe. Und so sollte jeder denken der dem Gaming gut tun möchte. Daneben gibts aber genug Leute die weder Vollpreis bezahlen noch die kleinen DLCs. Die müssen auch ausgeglichen werden.
KingChief
03. Januar 2022 um 16:44 Uhr@Riku stimme dir in einigen Punkten zu
Ist ja wirklich so das über Skins und andere MTs gemeckert wird aber diese PS5 Farb Platten werden so abgefeiert das ich mich ehrlich frage.
Warum zur Hölle kauft man sich das und unterstützt das was man eigentlich hasst.
Mir kann auch keiner sagen er mache das zum Support von Sony das ist Quatsch die verdienen sich genau an sowas dämlich und wissen sie können genau So weiter machen.
GeaR
03. Januar 2022 um 16:49 Uhr@RikuValentine
Ich knauser nicht, ich kaufe mir auch lieber die Spiele für 80€, wenn ich davon überzeugt bin. Ansonsten kann man warten und die Spiele sinken im Preis bei Sony sowieso.
Aber die Mehrheit der Leute will keine 80€ zahlen das stimmt. Menschen sehen aber auch nur die nackten Zahlen aber nicht das Produkt als ganzes. Kenne viele Casuals, die einfach keine Ahnung davon haben und kaufen selbstverständlich nicht das teure 80€ Spiel, sondern lieber das 20€ Spiel oder sogar free2play mit microtransaktionen vollgepackt und werden dann langsam dadurch angefixt doch mal ein, zwei Euro liegen zu lassen, die dann sogar extrem steigen können. Aber das wichtigste ist, der anfanfspreis darf nicht hoch sein. Ratenzahlung ist wiederum okay. Das sieht man ja an allem. Daher wird der Pass extrem beliebter, auch wenn die Kunden die Produkte nicht mehr besitzen.
RikuValentine
03. Januar 2022 um 16:49 UhrKauf ich mir auch nicht diese Platten. Ich liebe aber auch das weiße an der PS5. 😀
Hab mir nur zusätzlich nen schwarzen Controller geholt.
RikuValentine
03. Januar 2022 um 16:52 Uhr@Gear
Bestes Beispiel dazu: Mario Run aufn Smartphone. Das war eigt ein Spiel was man zu einem festen Preis kaufen konnte. Ohne MTs dazu. Also Nintendo wollte wirklich ein normal bezahltes Game aufn Phone bringen. Und die Leute haben genörgelt…weil die Zielgruppe eben lieber Free to Play und „Münzen“ kaufen im Shop.
KingChief
03. Januar 2022 um 16:54 Uhr@Gear
Das ist eine endloser Kamps selbst wenn alle aus dem Forum nur 80euro spiele kaufen und nichts andere unterstützen würde sich das nicht ändern.
Das einzige was du tun kannst ist davon fern zuhalten und deine Energie statt in die Aufregung darüber in etwas anderes zu investieren.
Glaub mir ich setze mich schon lange mit gewissen Themen nicht mehr auseinander weil ich meine Energie und Zeit besser nutze.
@Riku
Ja habe ich auch gemacht xD
El Chefè
03. Januar 2022 um 17:39 UhrIch hab für JA gestimmt weil ich mit Crypto bereits sauber Profit gemacht hab. Games zocken und nebenbei Geld verdienen ist was die Leute anzieht. Da reiben sich die YT/Twitch Let‘s Player, Trophy Hunters und professionelle Profi-Ligaspieler bereits die Hände.
Magatama
03. Januar 2022 um 22:38 Uhr@RikuValentine
Das Problem ist: Wenn alle Publisher auf den Zug aufspringen (NFT, F2P, MMO, GamePass, Multiplayer Battle Royal, Spieler generieren Content – wer braucht denn noch Story, Atmosphäre oder Innovation, wenn man Multiplayer-PvP-Shooter machen kann), gibt’s halt irgendwann keine Alternativen mehr, keine großen Singleplayer-Spiele mit Neuerungen, coolen Welten, tollen Stories, gut entwickelten Charakteren etc. Mit denen verdient man nunmal weniger Geld. Und wenn nur noch das Geldverdienen wichtig ist, dann gibt’s keine guten Spiele mehr. Dann braucht man auch nichts mehr zu boykottieren … gibt ja nix mehr.
RikuValentine
03. Januar 2022 um 23:23 UhrMicrotransaktionen und DLC nutzt ja schon jeder. Auch MS und Sony. Trotzdem machen die weiterhin große Story Games. Und NFT können auch in Story Games kommen..weil die nicht unbedingt zum Kontext des Games passen müssen. Es kann was banales sein. Also kann trotzdem ein Game was NFT hat kaufen wenn es eine normale Story hat. So wie man Story Games kaufen kann die DLC oder MT haben…wie Assassins Creed. Du brauchst die MT dort nicht. So wie du ein NFT in einem AC Game nicht brauchen würdest.
Die großen Story Studios werden schon nicht komplett ihren Kurs ändern. Das hätte ja schon mit der Erfindung der MTs Einzug halten können. Ist es aber nicht. Also wird es in den nächsten Jahren auch nicht so kommen.
Natchios
04. Januar 2022 um 04:53 Uhrbei lootboxen, microtransaktionen, etc. war der aufschrei auch groß.
ich denke es wird genauso laufen.
eine neue generation an gamer wächst damit auf und für die wirds völlig normal.
dazu gibt es diese streamer und co. die machen daraus einen riesen aufriss und zelebrieren das dann für clicks.
das wird ein selbstläufer.
Argonar
04. Januar 2022 um 11:13 UhrWie wärs wenn mal wer die Technologie nützen würde, damit einem digitale Inhalte wie Spiele und DLCs auch wirklich gehören, die man erwirbt. Dan könnte man diese auch wieder verkaufen.
Dass die Spieler mit Konsumverhalten nichts mitbestimmen können stimmt nicht. Es gibt schon einige Trends die wieder aufgehört haben, oder zumindest deutlich besser geworden sind.
– Diese Online Pässe für gebrauchte Spiele z.B (und erzählt mir nicht man hätte keinen Grund neben PS+ gefunden weiterhin 10€ zu verlangen)
– Dann 15 verschiedene Preorder Boni, in jedem Geschäft andere.
– Rerelease von 2 Jahre alten Spielen mit neuem Content, ohne Upgrademöglichkeit für bestehende Besitzer
– Disc locked Content
– Wahre Enden hinter DLC verstecken
– Generell ist Preis/Leistung für Gameplay DLC besser geworden
@triererassi
Wo genau ist das Problem wenn sowohl Neulinge als auch alte Fans zufrieden sind. Fast nur FFVII Puristen mochten es nicht, aber denen gefällt auch die Compilation schon nicht, also was solls.
Magatama
04. Januar 2022 um 11:15 UhrAssassin’s Creed is jetzt aber ein wirklich schlechtes Beispiel für ein Story-Game 🙂
RikuValentine
04. Januar 2022 um 12:29 UhrGeht schon. Tales of hat auch MTs als Kostüme und auch ne gute Story.