In den vergangenen Tagen bestätigten verschiedene Publisher wie Ubisoft, Square Enix oder Konami ihr Interesse beziehungsweise ihr Engagement im Bereich der NFTs und des Crypto-Gamings.
Deutlich vorsichtiger wird das japanische Unternehmen Sega an das Thema herangehen. Darauf wies CEO Haruki Satomi in einem aktuellen Management-Meeting hin und merkte an, dass natürlich auch die Verantwortlichen von Sega an den entsprechenden Technologien interessiert sind. Laut Satomi wird bei Plänen dieser Art jedoch das Feedback der Kunden beziehungsweise der Spieler in den Mittelpunkt rücken. Sollte sich abzeichnen, dass sich die Nutzer vehement gegen NFTs und ähnliche Konzepte aussprechen, wird Sega seine Forschungs- und Entwicklungsinitiativen in diesem Bereich stoppen, meint Satomi.
Sega plant verschiedene Experimente
„In Bezug auf NFTs möchten wir verschiedene Experimente durchführen. Und wir haben bereits viele verschiedene Studien und Überlegungen angestellt“, führte Satomi in dem internen Meeting aus. „Zum aktuellen Zeitpunkt haben wir hinsichtlich des Play-to-Earns jedoch noch nichts entschieden. Bis dahin gab es bereits viele Ankündigungen dazu – auch aus Übersee. Allerdings gibt es Nutzer, die aktuell noch negativ auf das Ganze reagieren.“
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Satomi weiter: „Wir müssen viele Dinge sorgfältig prüfen, z. B. wie wir die negativen Elemente abmildern können, wie weit wir dies in die japanische Regulierung einführen können, was von den Benutzern akzeptiert wird und was nicht. Dann werden wir weiter darüber nachdenken, ob dies zu unserer Mission ‚Constantly Creating, Forever Captivating‘ passt. Wenn es jedoch als einfache Geldmacherei wahrgenommen werden sollte, möchte ich die Entscheidung treffen, es nicht fortzuführen.“
Quelle: Sega
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Kommentare
Rikibu
07. Januar 2022 um 14:22 Uhrdear publishers.. tell me the mehrwert…