In der Vergangenheit wurde Nintendo immer wieder mit einem möglichen Pro-Modell der Switch in Verbindung gebracht, das unter anderem mit der Unterstützung der 4K-Auflösung versehen werden sollte.
Nachdem es um dieses Thema in den letzten Monaten recht still wurde, wies der Ampere Analysis-Analyst Piers Harding-Rolls darauf hin, dass wir nicht mehr mit der Veröffentlichung einer möglichen Nintendo Switch Pro rechnen sollten. Stattdessen liege der Fokus von Nintendo voll und ganz auf dem Nachfolger der Switch. Hier gehen die Marktforscher von Ampere Analysis laut Piers Harding-Rolls davon aus, dass die Veröffentlichung des Switch-Nachfolgers für Ende 2024 angesetzt ist.
Analyst rechnet mit rückläufigen Switch-Verkäufen
„Ich erwarte derzeit, dass die Performance des Konsolenmarktes im Vergleich zum Vorjahr im Jahr 2022 ziemlich flach sein wird, da die Switch-Verkäufe zurückgehen und wir einige erstaunliche Jahre für Konsolenspiele abschließen“, führte Harding-Rolls aus. „Trotzdem wird die Nintendo Switch-Gerätefamilie im Jahr 2022 mit rund 21 Millionen verkauften Konsolen wieder die meistverkaufte Konsole sein, unterstützt durch die Veröffentlichung von Switch OLED.“
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„Ich erwarte keine Switch Pro im Jahr 2022. Wir haben eine Nintendo-Konsole der nächsten Generation in unseren Prognosen für Ende 2024, daher bin ich nicht davon überzeugt, dass überhaupt ein Pro-Modell erscheinen wird“, so der Analyst weiter. Weltweit wurde die Switch seit der Markteinführung im März 2017 mehr als 90 Millionen Mal ausgeliefert.
Nintendo selbst kommentierte die Berichte um einen Nachfolger oder ein mögliches Pro-Modell in der Vergangenheit nicht.
Quelle: VGC
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Kommentare
Link87
10. Januar 2022 um 23:00 UhrBei Bayonetta wollte halt keiner beim 2 teil einspringen außer Nintendo
Argonar
11. Januar 2022 um 05:43 UhrDaher schrieb ich ihr sollt aus eurer Bubble rauskommen. Ihr sag mir ich soll nicht verallgemeinern, macht aber genau das mit Aussagen. Ich hab nur aufgezeigt dass es auch anders aussehen kann. Viele der Aussagen würden auch stimmen, wenn die Switch kein Handheld wär.
Und ich hab gerade Spiele aufgezählt die nicht exklusiv sind und viele auf der Switch zocken, eben weil sie nicht grafisch aufwändig sind und man zwischen Docking Mode und Hadnheld Mode wechseln kann.
Bei mir was bei der Wii und der WiiU ja auch nicht anders, ich hab mir dafür keine Third Parties geholt und damals gab es noch die PSP/Vita und halt DS/3DS. Heute gibt es keine Grund sich ein Spiel wie Hollw Knight (hatte ich oben vergessen) für die PS4 oder 5 zu holen, statt für die Switch, weil man sich nur selber auf den Fernseher limitiert.
Für Hades und andere Rogue Likes sind die Joy Cons mehr als ausreichend, so unpräzise sind die nicht. Sie haben aber am schnellsten den Drift, dann tauscht man halt den Stick, so wie ich beim PS4 Controller auch schon alles mögliche tauschen musste.
Ich kenne effektiv niemanden der Hades nicht für Switch oder PC hat (90% davon auf der Switch), niemanden auf der PS oder XBox (falls es das überhaupt gibt)
Ys ist bitte in erster Linie eine PC und Nintendoo Serie, die es schon zu Zeiten des SNES gab und eine der wenigen JRPGs die damalls am PC rauskamen. Erst ab Ys 6 wurden die dann für die PS gemacht und ab 7 in erster Linie mal für die Handhelds (inklusive der Remakes)
So wie sich viele hier eine Switch nur wegen ein paar first parties holen, gibt es genug PC gamer, die sich eben eine PS nur wegen den Sony Spielen holen, oder mittlerweile wartet man einfach. Eine Switch holt man sich aber noch eher. Wir haben mittlerweile sogar eine im Büro
Keine Ahnung wo diese Misconception her kommt, aber man kann am PC genauso gut am Fernseher zocken und mit sogar einem (PS4/PS5) controller, ich kenne auch ein paar die das machen. Man muss nicht am „kleinen“ Bildschirm spielen. Wobei es auch bei den Monitoren riesen Teile gibt und dort sitzt man halt direkt davor.
Und um das auch gleich klar zu stellen, nicht jeder PC gamer zockt mit dem ultra teuren high end Rechner. Ich kenn einige, die in Summe sicher nicht mehr ausgeben als für die PS, einfach weil die Preisuunterschiede bei den Games das wieder wett machen. Mit ein paar hundert € kommt man schon sehr weit, man braucht keine Graka von 1400€+
Argonar
11. Januar 2022 um 06:04 UhrAhja was die Preise von First Party Spielen angeht, die halten sich weil es pro Reihe pro Generation von Nintendo nur ein, in seltenen Fällen zwei Exemplare gibt, daher haben sie eine deutich längere Lebensspanne. Das ist der Grund warum z.B noch kein neues Mario Kart rauskam.
Bei den PC/Konsolenspielen, wo sich viele sehr ähnlich sind bzw. wo es auch mehr Auswahl gibt löst sehr schnell das eine das andere ab, daher wird dann auch am Preis geschraubt. Könnte Sony God of War 5 Jahre um 70€ verkaufen, würden sie es machen. Aber zu dem Zeitpunkt sind schon zig andere Games rausgekommen, die in eine ähnliche Sparte schlagen.
Preise werden von Angebot und Nachfrage bestimmt, die Nachfrage ist 8 Jahre später bei Mario Kart halt immer noch da. Was wäre die Alternatie? Sonic Racing? Weit abgeschlagen auf Platz 2. Daher werden wir erst auf der nächsten Gen ein neues Mario Kart sehen.
Das gleiche gilt für Tennis, Odyssey, BotW, Smash Bros, demnächst Kirby usw. Dafür sind die Neupreise bei Nintendo mittlerweile 20€ (= 25%) günstiger und die Neupreise von Spielen betreffen zumindest mich deutlich mehr. 80% meiner Games sind Day One Käufe oder Pre Orders und scheinbar ist das bei den meisten hier nicht viel anders, wenn ich mir Kommentare zu News von neuen Spielen ansehe.