„God of War“ ist ab sofort auf dem PC spielbar! Zum heutigen Release äußerten sich Kreativdirektor Cory Barlog und Senior Manager Matt DeWald in einem Interview mit GameInformer.
Nvidia Reflex für kürzere Reaktionszeiten
Eine besonders wichtige Frage zuerst: Erleichtert die flüssigere Bildwiederholrate oder die Ultrawide-Darstellung den Kampf gegen die Walküren-Königin? Matt Dewald geht davon aus: „Ja, ich meine, das hängt davon ab, wie gut man ist. Aber ich denke, dass mehr Frames definitiv die Reaktionszeit ein wenig verbessern. Wir haben Nvidia Reflex hinzugefügt, was die Reaktionszeit ebenfalls etwas verkürzt.“
Er selbst hat den Kampf übrigens immer noch nicht geschafft. Nach vier Jahren hat es der Senior Manager endgültig aufgegeben. „Sie hat mich in der Hand„, gibt er zu.
In einem späteren Abschnitt geht es um die PC-Steuerung. Dabei bekennt sich DeWald als großer Fan von Maus und Tastatur: „Ich spiele jetzt die meiste Zeit mit Maus und Tastatur, weil ich zwei Jahre lang daran gearbeitet habe und es einfach meine Standardeinstellung ist. Es fühlt sich für mich ganz natürlich an, es mit Maus und Tastatur zu spielen.“
Selbst ein Switch-Controller lässt sich verwenden
Wie er es findet, das einige Spieler den Sony-Titel mit einem Xbox-Controller spielen werden? „Fantastisch. Wir haben sogar alle Glyphen für dich eingefügt, damit du beim Drücken der Tasten nicht durcheinander kommst. Ja, damit haben wir keine Probleme. Du kannst sogar einen Switch-Controller verwenden. Du kannst auf jeden Fall jeden Controller von Drittanbietern verwenden. Wir haben versucht, so viele Optionen wie möglich einzubauen, denn warum sollten die Leute eingeschränkt werden?“
Auch das Modding von PC-Spielen wird angesprochen. Barlog findet das Herumbasteln der Modder ziemlich cool: „Es macht Spaß. Einer der coolen Aspekte beim Spielen von PC-Spielen ist das Gefühl, dass andere Leute etwas hinzufügen oder verbessern können, um das Spielerlebnis zu verbessern.“
Aktuell kein Mod-Support geplant
Zudem besteht diese Möglichkeit nicht auf den Konsolen, was laut Barlog ebenfalls für PC-Mods spricht. Er könne in dieser Hinsicht aber nicht für alle Entwickler bei Sony Santa Monica sprechen. Bezüglich eines Modder-Supports gibt es keine Pläne, was auf die schwierige Engine zurückzuführen sei. Völlig ausgeschlossen sei diese Option jedoch nicht.
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Wegen der heutigen Veröffentlichung ist DeWald ganz schön nervös. Der Entwickler ist schon gespannt, wie sich „God of War“ auf den verschiedenen PCs der Spieler schlägt. Besorgt ist er aber nicht, weil das Entwicklerteam jede Menge Zeit mit der Performance-Optimierung verbracht hat.
„God of War“ kann ab sofort über Steam und den Epic Games Store für 49,99 Euro gekauft werden.
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Kommentare
consoleplayer
14. Januar 2022 um 19:33 UhrMod of War. 😀
Playzy
15. Januar 2022 um 09:13 UhrKommt bestimmt irgendwann eine nude mod für alle valkyren.
Nelphi
15. Januar 2022 um 12:04 UhrOder eine, die den Gewaltgrad auf GOW3 Niveau anhebt!
Lisa-Chan
15. Januar 2022 um 16:08 UhrDas sind halt die großen vorteile die ein PC hat; bessere Grafiken, flüssigeres Gameplay und Mods 😀
Mursik
17. Januar 2022 um 11:23 UhrEine Blut Mod ist bitter nötig bei diesem Spiel. Der Gewaltgrad war einem God of War nicht würdig.