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Platinum Games: Präsident Kenichi Sato ist zurückgetreten - Atsushi Inaba übernimmt

An der Spitze der Action-Experten von PlatinumGames hat sich etwas verändert. Kenichi Sato ist als Präsident zurückgetreten, Sein Nachfolger ist Atsushi Inaba, der bereits einige Worte verloren hat.

Platinum Games: Präsident Kenichi Sato ist zurückgetreten – Atsushi Inaba übernimmt
"Babylon's Fall" ist der nächste PlatinumGames-Titel.

Bei dem japanischen Entwicklerstudio PlatinumGames wurde eine neue Ära eingeläutet. Ende Dezember trat der Präsident und Geschäftsführer Kenichi Sato zurück, der seit 2016 an der Spitze des Unternehmens stand, das uns Spiele wie „NieR: Automata“, „Astral Chain“, „Bayonetta“ und „Vanquish“ brachte. Seine Posten übernimmt der bisherige Vizepräsident Atsushi Inaba, während Sato weiterhin in beratender Funktion tätig sein wird.

Erschaffen und abliefern

Auf der offiziellen Seite des Unternehmens hat Inaba auch einen Brief veröffentlicht, in dem er einige Worte über seine Ambitionen und seine Einstellung zu Spielen verliert. Demnach bleibt er dem Ziel treu, innvative Arten zum Spielen zu erschaffen.

„Spiele kommen in allen unterschiedlichen Stilen für alle unterschiedlichen Arten an Menschen. In ihrer Natur sind sie ein wahrer Ausdruck von Freiheit; Gedanken kommen lose zusammen, um eine Idee zu erschaffen, darauf aufzubauen und dies dann tatsächlich zu spielen. Die wahre Freude an Spielen entstammt der Freiheit, die sowohl den Schöpfern als auch den Nutzern gegeben wird, weshalb ich sie für solch eine großartige Unterhaltungsform halte.

Den ‚Spaß‘ mit einer vollständigen Ernsthaftigkeit anzugehen, war mir immer wichtig. Ich glaube, dass jeder unserer Mitarbeiter stolz darauf ist, dass sie Entertainer sind und stets versuchen die perfekte Balance zwischen Spiel und Professionalität zu finden.

Ein neues, unterhaltsames Spiel zu erschaffen beginnt immer damit, dass die Schöpfer das Spiel selbst genießen können. Die Schöpfer müssen dann kontinuierlich auf der Idee aufbauen, bis sie etwas haben, das diesen Sinn von Spaß einem jeden vermittelt, der es erlebt. Diese Berücksichtigung des Nutzer macht den Unterschied.“

PlatinumGames möchte in Zukunft auch weiterhin selbst als Publisher fungieren und neue Sachen mit der Welt teilen. Laut Inaba werden alle Spieler durch einen Controller zusammengebracht, auch wenn sie unterschiedliche Sprachen sprechen und eine andere Herkunft haben. „Von einer neuen Art an Spiel zum Lächeln gebracht. Es verbindet uns und befreit uns.“, heißt es im Weiteren.

Aktuell arbeitet PlatinumGames an der Fertigstellung des kooperativen Actionspiels „Babylon’s Fall“, das Anfang März unter andere für die PlayStation 5 und die PlayStation 4 veröffentlicht werden soll. Für die Nintendo Switch soll in diesem Jahr auch „Bayonetta 3“ erscheinen.

Quelle: Gematsu

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AgentJamie

AgentJamie

14. Januar 2022 um 11:00 Uhr